Unangenehme Dinge in Bewerbung erklären?

2 Antworten

Solltest du psychische Probleme haben, dann kannst du das erwähnen und auch belegen. Damit wärst du aber Wahrscheinlich direkt raus.

Aber deine Vergangenheit mit Mobbing und Überforderung hat in einer Bewerbung nichts zu suchen.

Das kannst du deinem Therapeuten aufschreiben, aber nicht deinem zukünftigen Arbeitgeber.


Sabina985 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 14:48

Und was soll man stattdessen schreiben/sagen?

Munga01  10.09.2024, 14:50
@Sabina985

Schreib deinen schulischen und beruflichen Werdegang auf.

Von bis Grundschule, von bis weiterführende Schule, Praktika, Fremdsprachen, Ausbildung usw.

Das will der Arbeitgeber von dir wissen.

Du musst dich positiv darstellen.

Sabina985 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 14:50
@Munga01

Lücken und Brüche kann ich also einfach weglassen?

Munga01  10.09.2024, 14:52
@Sabina985

Lücken sind und bleiben Lücken. Die kannst du nicht mit einem Schwank aus deinem Seelenleben füllen.

Überhaupt nicht, so etwas hat in einer Bewerbung nichts verloren. Falls du große psychische Probleme hast, kannst du das hineinschreiben und gegebenenfalls ein ärztliches Gutachten dazulegen. Aber das wirkt sich sicher schlecht auf deine Bewerbung aus. Normalerweise stellt man sich in einer Bewerbung nur positiv dar.


Sabina985 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 14:48

Und was soll man dann schreiben/sagen?