Übergewicht und Bewegungsfaulheit?
Ich verstehe es nicht - einige Übergewichtige in meinem Umfeld jammern wegen dem Gewicht und der Figur rum, sind dann aber zu faul um Sport zu betreiben oder dann wenigstens aktive Bewegung in den Alltag einzubauen, wie zügiges Gehen, mal zwei drei Haltestellen zu Fuss anstatt den Bus nehmen, am Wochenende wandern statt im Kaffeehaus rumzuhängen etc.
Von nichts kommt nichts!!!
Weshalb verstehen das viele nicht? Sportlich ist man nicht einfach so, das muss man werden...
7 Antworten
Versteh ich auch nicht. Ich bin nach meiner Zeit bei der Armee auch echt fett geworden weil ich mich einige Jahre echt gehen lassen habe. Spitzengewicht lag bei 130kg.
Hab dann 2019 angefangen abzunehmen und regelmäßig wieder Sport zu machen. Jetzt bin ich seit etwa 1,5 Jahren wieder bei ca. 80kg, halte das Gewicht konstant und fühle mich fitter den je.
Ich finde es immer witzig wenn dicke Leute Ausreden suchen. Haben irgendwie alle schwere Knochen oder die Gene sind schuld... 🤦♂️
Ich empfehle allen knallharte Ehrlichkeit und Selbstreflexion. So hab ich es auch gemacht. Hab mich im Spiegel betrachtet und mir selbst eingestanden, dass ich ein Fettsack geworden bin und ich das nicht möchte.
Man muss einfach nur seine Komfortzone verlassen und dabei seine Gewohnheiten ändern. Dann ist abnehmen wirklich keine Schwierigkeit. Die wenigsten die Übergewichtig sind, können aus gesundheitlichen Gründen nicht abnehmen. Aber ist halt einfacher die Schuld woanders zu suchen, als bei sich selbst. Die persönliche Komfortzone ist doch auch so schön...
Spätestens wenn die ersten gesundheitlichen Probleme durch das Übergewicht kommen, ist aber ohnehin Schluss mit Komfortzone...
Es ist der Schweinehund den man in sich trägt. Die fehlende Motivation und immer dieser Gedanke,, das bringt dich eh nichts" oder,, das ist mir zu anstrengend." Also die haben wortwörtlich gesagt, einen Elan wie ein Furz. Sie wollen es umsetzen aber haben nicht die Motivation und die Fähigkeit einfach mal den Arsch zu richten und anzufangen.
Das ist eine weit verbreitete menschliche Eigenschaft sich über Dinge aufzuregen ohne sie wirklich zu ändern, findet man auch bei Normalgewichtigen.Wahrscheinlich hilft das Jammern mit der Situation umzugehen oder den Frust irgendwie zu kanalisieren.
Ich bin auch ein wenig Faul, weiss aber, wann ich weniger Essen muss und mache das dann auch und ja, auch ich habe Tage, da klebe ich am Süßigkeiten/Knaberrein Schrank, andere Tage meide ich den dann wieder.
Es gibt ein paar Ausnahmen, bei den Verstehe ich das auch, wenn die mir das Erzählen (Krankheiten oder so).
Ansonsten würde ich aber sagen, der innere Schweinehund ist zu Groß und wehr den nicht überwinden will, hat selber Schuld.
Wehr abnimmt, kann danach nicht weiter Essen wie vor dem Abnehmen, das sollte auch jedem klar sein, sonst sind die Pfunde ganz schnell wieder drauf, es muss dann einfach weniger sein.
Das soll jetzt nichts gegen die sein, die mehr Wiegen, aber normalerweise wehren wir Menschen eine Schlanke Spezies, das mit dem Zucker, Fett und co. haben wir uns Selbst zuzuschreiben, weil ein Löwe, oder Pferd oder Nilpferd oder anderes Tier Kocht sein Essen auch nicht und Schmeckt es ab oder ähnliches.
Essen soll Schmecken, auch mir, will auch keine Rohe Kartoffeln essen oder ein Bluttropfendes Stück Fleisch😅.
Aber naja, so ist halt der Mensch, nicht alle, aber Viele.
Man muss sicher aufhören nur Müll zu essen.
Generell bin ich aber Meinung: Input=Output - wer also nur genug Sport macht kann fast soviel essen wie er will. Halt bloß nicht bloß Zucker und Fett
Weil sie übergewichtig geworden sind, da sie sich vermutlich eine Zeit lang nicht bewegt haben. Und dann sind die zu faul geworden damit anzufangen, weil sie denken es bringt eh nichts und sie fett bleiben, oder weil sie durch chipsessen und sitzen keine Lust mehr haben sich zu bewegen, weil ihnen die andere Lebensweise gefällt und sie es sich schon angewöhnt haben.