Überdurchschnittliche Begabung oder eventuell sogar Hochbegabung?
Ich leide an mehreren diagnostizierten psychischen Erkrankungen: Narzisstische und dissoziale Persönlichkeitsstörung, Depressionen und Zwangsstörungen.
Bereits in der Grundschule und auch in der Realschule hatte ich erhebliche Probleme mich anzupassen, unterzuordnen, habe Autoritäten der Lehrer untergraben und habe die autoritären Strukturen nicht anerkannt. Des Weiteren hatte ich immer Probleme damit mich zu konzentrieren und langfristig konstante Leistungen beizubehalten. Ich beherrschte den Lehrstoff, aber ich habe lediglich in den Bereichen Fremdsprachen, Sozialwissenschaften, Sport, Geschichte, Politik und Erdkunde mitgearbeitet und überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Das waren die Schulfächer, die mich interessierten und in allen anderen Bereichen erfolgte Arbeitsverweigerung und Diskussionen.
Schon früh interessierte ich mich für Themen, welche nicht meinem Alter entsprachen, wie zum Beispiel: Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie, Rechtswissenschaften und Medizin im Allgemeinen und habe mir wirklich Fachwissen in den oben genannten Bereichen angeeignet und höre von allen Seiten, dass ich sehr eloquent und intellektuelle begabt bin.
Als Baby fing ich auch sehr schnell an zu laufen und ebenfalls zu sprechen.
Ich habe lediglich einen Hauptschulabschluss, ging danach zur Bundeswehr als Zeitsoldat und habe es sel selbst zu verschulden, dass ich die Mittlere Reife nicht erworben habe. Aufgrund meiner Unlust und Faulheit.
Könnte eine unentdeckte überdurchschnittliche Begabung oder eine Hochbegabung vorliegen. Ich habe seit jeher ein fotografisches Gedächtnis, konnte im Kindesalter Leute anhand der Kleidung identifizieren, immer gut auswendig lernen, mir blitzschnell Wissen aneignen und kannte als Kind wirklich alle Automarken etc.pp.
4 Antworten
Hi erstmal.
Ich bin niemand, der sich irgendwie professionell in diesen Sachen auskennt und so. Aber meine Meinung:
Mal von der logischen Seite aus betrachtet: Du magst vielleicht sehr intelligent sein, allerdings schätze ich, dass richtig Hochbegabte ganz generell auch vernünftiger handeln würden. Z.B. auch mitarbeiten, wenn es kein bis kaum Interesse gibt.
Klar, jeder macht in den LIeblingsfächern mehr und/oder besser mit, aber Hochbegabte würden vermutlich weiterdenken und somit auch in die Zukunft und andere Bereiche.
Ich interessiere mich auch schon recht früh für Psychologie und den ganzen Kram, und ich dissutiere auch mit meinen Lehrern/Autoritätspersonen. Und ich bin hier und da auch ziemlich begabt.
Aber hey, das war's auch schon.
Nee, vier nicht XD Aber so kurz bevor ich aus der Grundschule kam, d.h. als ich gerade neun war, habe ich irgendwie darüber nachgedacht, wie es ist, irgendeine psychische Krankheit zu haben, und so hat das dann irgendwie angefangen. Wie ich dazu kam weiß ich auch nicht.
Die Frage wird dir hier niemand (!) beantworten können.
Das kann auch niemand einschätzen, weil qich hochbegabte Menschen Individuen sind. Die einen Leben ein vollkommen normales Leben, haben Freunde, machen Partys, etc, kommen in der Schule ohne viel Mühe ganz gut zurecht und beschäftigen sich in ihrer Freizeit nebenher noch mit ein paar anderen Themen.
Dann gibt es Menschen, die in der Schule nicht wirklich zurecht kommen, die sich selbst in soziale Abseits schießen, weil sie sich vollkommen überheblich präsentieren.
Andere (eher wenige) sind in der Schule die absoluten Überflieger.
Wenn dich das so sehr interessiert, solltest du einen IQ-Test machen.
Allerdings solltest du dich selbst fragen, was dir das bringen wird.
Ein wenig erinnert mich das an Mütter, die ihre Kinder zum IQ TEst anmelden wollen. Begründung am Telefon: "ja wissen Sie, mein Kind ist frech, hat keinen Respekt vor den Lehrern, vor mir auch nicht. Es ist schlecht in der Schule und droht sitzenzubleiben. Kann es sein, dass es hochbegabt ist?"
Meistens ist die Hochbegabung so weit entfernt wie der Eifelhügel vom Mount Everest.
Nicht alle Schulversager sind hochbegabt. Die meisten nicht.
Und das Einstein ein schlechter Schüler gewesen sei, ist auch nur ein Märchen. Der hatte ja lauter 5en im Zeugnis, der Schlingel.
Nur das er in der Schweiz zur Schule ging und eine 5 dort die beste Zensur ist.
Selbst wenn festgestellt würde, daß du einen IQ von 260 hättest, was würde es dir nützen?
Mehr als ein bißchen damit prahlen wird kaum rumkommen.
Leider scheinen deine sozialen Fähigkeiten nicht besonders ausgeprägt zu sein.
Und um erfolgreich sein Potential zu nutzen, muß ein gewisses Durchhaltevermögen da sein. Das hast du offfensichtlich nicht, denn sonst wärst du mit deiner Ausbildung weiter gekommen.
Wie bist du bei deinem Charakter denn in der Bundeswehr mit der dort herrschenden Hierarchie klargekommen? Ist mir echt schleierhaft.
Was besiegte eigentlich recht früh? Mit 4 oder was..? Ich versteh nicht was dieses recht früh in dem Zusammenhang bedeutet ?