Tochter spielt nachts am Handy?

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Lass ihr das Handy, sie muss selbst lernen früh genug ins Bett zu gehen.

Wenn du es ihr wegnimmst, wird sie die Zeit in der sie das Handy wieder hat umso mehr zum Spielen nutzen und garnichts mehr tun.

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Zeig ihr eher die Freude an anderen Dingen, zb Sport, Lernen, Kreativem, Kochen uvm.

Verbringe etwas mehr Zeit mit ihr.

Dann wird sie für den Tag genug ausgelastet sein und es auch selbst merken, dass sie mehr schlafen sollte,bzw. wird sie abends müder sein.

Gib ihr einen Anstoß, sich mehr dem realem Leben tagsüber zu widmen, ohne ihr das Handy wegzunehmen.

Und gegen ein wenig Spielen vor dem Schlafen gehen, würd ich nichts sagen.

Lg Scars

Mein Sohn ist 13 und das Handy bleibt abends bei uns im Wohnzimmer an der Ladestation. Punkt. Keinerlei Diskussion.

Würde er es nachts heimlich holen und ich würde das mitbekommen, wäre es weg. Aber für länger.

Du brauchst eine Linie und Konsequenz. Wann Ende der Online-Zeit ist bestimmst du.

Bei uns hängt das auch immer etwas davon ab, was er sonst so über den Tag gemacht hat. War er draußen, hat gemalt, Sport gemacht, sehe ich das abends ziemlich locker. Aber an der Handy-bleibt-unten-Regel ändert das nichts.

Wer ist hier erziehendes Elternteil und wer Kind? Da wird nicht diskutiert, sondern angeordnet. Kinder sind keine volljährige Erwachsenen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater mit mehreren Kindern

Sie hat ihr Handy nicht vor dir zu verstecken. Wenn du ihr sagst sie soll es hergeben dann hat es auch sofort in deiner Hand zu sein

Bei uns gibt es keine Verstecke; ausnahmslos alle Handys (auch das meines Mannes) verbringen die Nacht für alle sichtbar auf der Ladestation in der Küche.

Ich bin immer wieder erschrocken, wie oft die Dinger mitten in der Nacht Laut geben, um eine ach so "wichtige" SMS anzukündigen. Anscheinend sind wir eine der wenigen Familien, die nachts nicht "kommunizieren".

Einzig wenn ich in der Nacht Rufdienst habe, liegt (verständlicherweise) ein Telefon bei mir am Bett.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme