teerspuren auf der strasse, motorrad fahren?

3 Antworten

Teerspuren/-streifen, die meist zu Reparaturzwecken gegossen wurden, haben ungefähr die Wirkung von Schmierseife und sind für Motorradfahrer, besonders bei Nässe, äußerst ungesund.

Sei also vorsichtig, wenn Du solche Teerfleck/-streifen siehst und vermeide möglichst darüber zu fahren.

das geht ausgezeichnet.

asphalt ist bitumen, das ist quasi noch nicht ganz fest gewordenes heizöl plus steinchen, weil die masse selbst keinen grip hat, die steinchen aber schon.

diese bitumenstreifen ("teer") zum ausbessern von fugen und ritzen haben aber, weil die masse vergossen wird, keine steinchen drin, weswegen man auf ihnrn deutlich weniger grip hat, besonders bei nässe.

das ist nicht nur in der kurbe mist, auch wenn du auf autobahnen schnell fährst, hat dein hinterreifen bereits einen nicht unwesentlichen anteil schlupf, dh er dreht schneller als er bei deiner fahrgeschwindigkeit drehen müsste.
kommst du nun bei einsetzenden regen auf so einen streifen, kann der schlupf schlagartig stärker werden, dh dein hinterrad führt dich nicht mehr (kennst du vom blockieren der hinterradbremse her - das moped schlingert).

also: vorsichtig fahren, wenn du sowas siehst.

Kommt auf die Straße bzw. Den Teer an.

Jeh Rauher die Straße ist, desto unwahrscheinlicher.

Ist sie hingegen richtig Glatt, dann können Teerreste sehr Rutschig und auf dem Motorrad gefährlich sein.