Tattoo nach anderthalb Jahren Krebserkrankung mit Chemo (vor 5 Jahren)?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Erstmal Glückwunsch zur überstandenen Erkrankung.

Eine schwedische Studie hat vor kurzem einen Zusammenhang zwischen Tätowierungen und Lymphomen erkannt - ich an deiner Stelle würde mich deshalb nicht tätowieren lassen. Auch wenn das Thema noch nicht abschließend geklärt ist.

https://www.fr.de/wissen/lymphom-studie-krebsrisiko-tattoos-taetowierungen-93118414.html

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 21 Piercings

Johnsen16 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:10

Alles klar, vielen Dank. Vom Krebsrisiko habe ich ja schon gehört, aber 21% höhere Chance für Lymphome, sowie es im Artikel steht ist schon sehr viel. Danke das reicht schon als Entscheidung. Dann werde ich mir wohl kein Tattoo stechen lassen. Ist ja auch nicht lebenswichtig.

AtropaBella  23.05.2025, 11:16
@Johnsen16

Freut mich, wenn die Antwort hilfreich war. Ich hätte auch super gerne Tattoos, aber dieses Risiko, bzw die Unsicherheit hält mich davon ab - das potenzielle Risiko ist es einfach nicht wert in meinen Augen. Vielleicht wenn ich 60+ bin 🙂

Johnsen16 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 14:28
@AtropaBella

Ja, daran habe ich auch gedacht, Tattoo wäre cool, aber nur mit geringerem Risiko. So wie es klingt, hattest du auch eine Krebserkrankung oder?

AtropaBella  24.05.2025, 15:46
@Johnsen16

Nein, Gott sei Dank musste ich noch keine Krebserkrankung durchmachen. Aber die positiven Wirkungen, die ein Tattoo für mich hätten, wiegen das Krebsrisiko für mich aktuell nicht auf. Und es ist auch einfach noch ziemlich wenig erforscht grundsätzlich. Das ist es mir nicht wert.

Johnsen16 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 22:27
@AtropaBella

Ah ok, ja kann ich verstehen Krebs ist wirklich keine schöne Sache^^. Es gibt ja immer noch keine Studien darum, wie z.B. die gebunden Tattoopigmente im Körper, mit dem restlichen Körper reagieren.

AtropaBella  24.05.2025, 23:19
@Johnsen16

Ja richtig. Ich denke, in den kommenden Jahren wird es mehr Studien zu dem Thema geben und dann kann man vielleicht auch das Risiko besser einschätzen. Aber solange alles noch so unklar ist, verzichte ich. Man kommt im Alltag eh schon ungewollt mit sovielen Giften in Kontakt, da möchte ich gern alles meiden, worauf ich verzichten kann.

Man weiß halt nicht was für ein Krebs. Bei Hautkrebs würde ich das z.B. garnicht machen. Aber wie gesagt das ist meine Entscheidung.

Wenn du ganz sicher gehen willst dann rede mal mit deinem Hausarzt.


Johnsen16 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 06:52

Ich hatte Lymphdrüsenkrebs

Frag besser den Arzt ob das in Ordnung ist