Subjektive Destitution einfach erklährt?

1 Antwort

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei der subjektive Destitution geht's ganz einfach gesagt darum, dass man sein inneres "leert" - also man lässt die Weltbilder (bzw. Selbstbilder), Überzeugungen, Vorstellungen, etc... die man bis jetzt gehabt hat los, und versucht neue Eindrücke offener aufzunehmen. Man will weg vom "festen Selbst" und dem Gedanken dass es eine "absolute Wahrheit" gibt.

Man versucht quasi sich für Neues zu öffnen und sich selbst so zu akzeptieren wie man ist - man versucht also zu lernen all seine Unsicherheiten etc zu akzeptieren. Das soll dem persönlichen Wachstum und der Selbsterkenntnis dienen.

Noch mal ganz kurz: Du versuchst dein Weltbild zu überdenken um offener zu dir selbst und anderen zu werden, außerdem willst du dich selbst akzeptieren wie du bist.

Gewissermaßen könnte man vielleicht sagen, dass es sich dabei um die Gegenfrage zu "Was/Wie/Wer bin ich für andere?" handelt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

stinkeblum 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 19:32

Vielen Dank für deine Antwort :) so verstehe ich das ganze schon besser und mir fällt gerade auf das mein Kollege sehr wahrscheindlich das ganze Thema auch "falsch" verstanden hat und sich zu sehr verrennt. Wirklich Danke :)