Streckentauchen - Auftrieb und Tiefe?

3 Antworten

Die Kopfhaltung ist tatsächlich eines der elementaren Dinge bei dem Thema Tauchtiefe. Ich würde zunächst prüfen, ob hier Alles passt.

Die Tauchtiefe ist im Becken faktisch egal, allerdings ist beim Streckentauchen ein Bodenabstoss erlaubt, weshalb ein bodennahes Tauchen durchaus Sinn macht.

Das Weitertauchen zählt, solange die Wasseroberfläche nicht durchbrochen wird.

LG

Wir tauchen immer knapp übern Boden, so 20/30 cm bei 2,20m (oder 2m )Beckentiefe.
Wenn du langsam auftreibst musst du halt mit Schwimmzügen korrigieren oder Luft beim tauchen langsam auspusten.

Bei uns heißt es je näher am Boden desto besser, weil man angeblich schneller ist, haben zumindest die Alten behauptet.
Mann sollte aber auch so nah am Boden sein das man seine Schwimmzüge ungestört machen kann.

  1. NICHT hyperventilieren! du kriegst dadurch nicht mehr Sauerstoff ins Blut, sondern atmest nur mehr CO2 ab, das den Atemreflex auslöst, udn das kann gefährlich werden, wenn der Atemreflex zu spät (=wenn die Sauerstoffsättigung schon zu weit abgefallen ist) einsetzt, denn dann wirst du unter Wasser bewusstlos = Tod!
  2. tauche nicht zu tief unten, 2-3m sind bei weitem tief genug, knapp über Grund ist optimal. der beim Aufsteigen sinkende Partialdruck verstärkt noch mal die Gefahr einer Flachwasserbewustlosigkeit.
  3. Blick nicht nach vorne, sondern gerade zum Grund.
  4. Entspanne bewusst alle Muskeln, die du nicht brauchst.
  5. mach das nicht alleine! hab immer einen Beobachter, der dich notfalls rauszieht!