Stimmt es, dass in schwarzem Loch Zeit stehen bleibt?
2 Antworten
Genauer gesagt:
Aus Sicht eines Beobachters außerhalb des schwarzen Loches vergeht die Zeit am Ereignishorizont überhaupt nicht.
Wenn jemand in ein schwarzes Loch hineinfällt, passiert für den selbst am Ereignishorizont nichts besonderes. Er fällt weiter hinein.
(Aufgrund der Gravitationsverhältnisse würde es ihn schon vorher zerlegen, aber das hier ist ja nur ein Gedankenexperiment.)
Für einen außenstehenden Beobachter würde er immer langsamer werden und nie den Ereignishorizont erreichen.
Übrigens vergeht aus Sicht eines GPS-Satelliten die Zeit an der Erdoberfläche langsamer. Der Effekt ist zwar ziemlich klein, muss aber beim GPS berücksichtigt werden.
Aufgrund der Gravitationsverhältnisse würde es ihn schon vorher zerlegen,
das kommt auf die größe des SL an. bei sehr sehr massereichen sind die gezeitenkräfte am ereignishorizont noch nicht so stark.
Fast, sie wird unendlich gedehnt
Rückwärts würde gehen, ne?