Stimmt es, dass der Hirntod im Laufe der Jahrzehnte sowie in verschiedenen Ländern unterschiedlich definiert wurde bzw. wird?
Ich habe mal gelesen, dass die Definition von "Hirntod" sich immer mal wieder geändert hat und dass es auch nicht überall gleich definiert wird. Außerdem habe ich gelesen, dass es unterschiedlich viele noch vorhandene Reflexe geben darf, je nachdem, ob männlich oder weiblich. Danke für die Antwort!
1 Antwort
Mann, Frau Kind spiel keine Rolle, der Hirntod wird unwesentlich anders in anderen Ländern bestimmt, in Deutschland braucht man sich keine Gedanken zu machen, das hier ein nicht Toter zur Organspende kommt
Weil die "Daumenschrauben" nach neueren Erkenntnissen eher angezogen als gelockert werden.
Schafft halt kein Vertrauen in die Sache. Ich wohne übrigens in Österreich. Hier gibt es die Widerspruchslösung. Als während Corona eine Impfpflicht beschlossen wurde, habe ich mich (und meine Familie) ins Widerspruchregister bei Organspenden eintragen lassen. Die werden nicht über meinen Körper bestimmen! Soviel zu Daumenschrauben. Die Impfpflicht wurde wieder eingestampft, aber der Widerspruch bleibt.
Und das ist gut so. Wir bräuchten sie in Deutschland auch.
Die ist meines Erachtens aber auch nicht das Gelbe vom Ei, denn Menschen mit geringerer Bildung, Migranten und Menschen mit Behinderung sind vielleicht nicht in der Lage, sich im Widerspruchsregister einzutragen. Für die ist es keine persönliche Entscheidung, sondern Zwang.
Aber, wenn es unterschiedlich ist in verschiedenen Ländern und auch in der Vergangenheit anders definiert wurde, wie kann man da sicher sein, dass es jetzt richtig definiert wird?