Stimmt es, dass der Tod zum Leben gehört?
16 Antworten
Der Tod ist im Grunde das Ziel.
Ich stelle mir das so vor:
Der "Tod" gibt uns an das Leben und das Leben gibt uns an unseren Ursprung zurück. Aber der Tod ist nicht das unendliche Nichts. Der Tod ist nur die nächste Stufe wo wir alle wieder zusammen finden :)
Das Leben ist eine etappe voller Hürden und Aufgaben die wir meistern. Und wenn wir dann sterben, können wir weiter ziehen.
Der Tod gibt uns nicht an das Leben.
Die Zeugung und Entstehung eines Embryos und die anschließende Geburt tut es.
Der Tod markiert das Ende der Existenz eines Lebewesens.
Der Zustand zuvor kann nicht als Tod bezeichnet werden da keine Exstenz bestand.
Ja. Bzw. genau genommen kann man sagen, dass es gar keinen "Tod" gibt, sondern das was wir Tod nennen ist nur ein Übergangsprozess von physischer zu geistiger Existenz (der Körper wird abgelegt, die Seele verbleibt). Und zu einem viel späteren Zeitpunkt, wenn die Seele dafür bereit ist (je nachdem musste auch bestimmtes Leid überwunden werden etc.), kann sie dann auch wieder erneut in einem menschlichen Körper inkarnieren, um neue Erfahrungen zu machen und sich weiter zu entwickeln.
Ein Tipp zum ersten Einstieg in tieferes Wissen dazu (heutzutage Non-Mainstream wg. der Vorherrschaft materialistischer Weltbilder) wäre übrigens sich die Reinkarnationsforschung von Prof. Ian Stevenson, Dr. Jim Tucker u. a. anzusehen.
Alles Gute! :)
Nö erzähl den Leuten bitte keine Märchen und Phantasiegeschichten.
Du weißt selbst, wie lächerlich und irrational solche Annahmen sind.
Ich weiß ganz genau wovon ich spreche, sogar noch ohne hinzukommende umfangreiche persönliche Erfahrungen im Kontext, du dagegen wiederholst lediglich verbreitete Vorurteile und Standardurteile aus der materialistischen Mainstreamgesellschaft, ohne dich überhaupt tiefer in das vorliegende, umfangreiche Datenmaterial eingearbeitet zu haben, vielleicht hast du die einschlägigen Forschungen noch nicht einmal gesehen...
Du lebst ganz offensichtlich lieber den typischen Hochmut, dass "man ja gar nichts ansehen müsse, weil es ja eh alles Quatsch sei". Ein Irrtum des materialistischen Mainstreamweltbilds kann ja schließlich nicht sein, wir haben auch keinerlei neue Weltbildherausforderungen aus der Quantenphysik und wissen doch aus der Wissenschaftsgeschichte genau, dass die nie daneben gelegen haben und es nie viele Jahrzehnte gedauert hat bis die ihre Fehler endlich zugeben mussten... ;-) ;-)
Aber leg dich ruhig wieder hin, läuft schon.
der Körper wird abgelegt, die Seele verbleibt
Genau genommen ist deine Beschreibung Religion und Esoterik, also unwissenschaftlich. Der Körper besteht aus Kohlenwasserstoff-Ionen, die neue Verbindungen eingehen. Eine Seele konnte nach 2000 Jahren Forschung weder gefunden noch indirekt gemessen werden.
Ein Tipp zum ersten Einstieg in tieferes Wissen dazu (heutzutage Non-Mainstream wg. der Vorherrschaft materialistischer Weltbilder) wäre übrigens sich die Reinkarnationsforschung von Prof. Ian Stevenson, Dr. Jim Tucker u. a. anzusehen.
Was hat die angebliche Forschung mit Suggestivfragen an die Probanden gebracht, außer das viel Geld eines Xerox-Erben verbrannt wurde?
Typische Materialistenantwort, was wir nicht messen können existiert nicht, leider so ein Pech, dass uns allein die Wissenschaftsgeschichte hier immer wieder gezeigt hat, dass so eine kurzsichtige Antwort später schon mehrfach wieder korrigiert werden musste. Spannend das es immer "heute" ist, wo wir nun endlich alles wissen, ...nicht. Übrigens gibt uns allein die Beschaffenheit des Universums hier einen sehr großen Hinweis, diese Denkweise fallen zu lassen, wenn man denn diese Erkenntnisse mal für sich ernst nimmt. Kleines Zitat dazu: „Die Masse unseres Universums besteht zu 96 % aus Dingen, die wir nicht verstehen: dunkle Materie und dunkle Energie“, sagt der Physiker Rolf Landua. Genau kann man es alles noch nicht sagen, hier ein anderes Zitat: "Nach aktuellem Kenntnisstand dürften sogar rund 80 Prozent der gesamten Materie im Universum „dunkel“ sein, sich also durch keinerlei Strahlung verraten, sondern vor allem durch ihre Schwerkraft. Woraus diese Dunkle Materie besteht, ist bislang allerdings unklar." ( https://naturwissenschaften.ch/particle-physics-explained/particles_forces/matter https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/dunkle-materie/ ) - Hier können wir jedenfalls sehr große, im Mainstream bereits normal akzeptierte, wissenschaftliche Beispiele dafür sehen, wie wir nur durch indirekte Verfahren überhaupt Hinweise darüber haben, dass etwas existiert, was wir nur grob benennen können und dessen Beschaffenheit wir noch nicht verstehen. - Auf die Details kommt es mir hier nicht an (sind jetzt ja auch keine primärwissenschaftlichen Zitate o. ä., nur Magazine), es geht nur um die grundlegende Klarstellung der Erkenntnis wieviel wir >nicht< wissen bzw. wo wir >wissen, dass wir es alles nicht wissen!< und wieviel Offenheit deshalb angebracht ist.
Die Forschung von Stevenson et al weist eine solide wissenschaftliche Qualität auf, die Diffamierung bzgl. angeblicher Suggestivfragen ist einfach nur ein uninformiertes Vorurteil, das zeigt, dass die eigentlichen Studieninhalte überhaupt nicht wahrgenommen wurden. ("...ist ja eh alles Quatsch, das lese ich mir nicht einmal durch, mir reichen Vorurteile und Scheinrationalität, um das alles zu verurteilen, ohne die Details überhaupt zu kennen..." cool!). Ebenso wie der immer beliebte, ach so einfache, komplett unbelegte Vorwurf angeblichen Betrugs irgendwie durch "unlautere Finanzierung", das war auch nie ansatzweise haltbar, es gibt nicht einmal ein seriöses, handfestes Motiv dafür (Xerox ist im Office Business tätig und verdient >gar nichts< an diesen Publikationen), geschweige denn ansatzweise irgendwelche Belege für Korrumption - aber Diffamierung macht es so viel Freude, da muss das auch so weitergehen... Nicht das am Ende noch am materialistischen Weltbild gerüttelt wird, das geht nun wirklich nicht ;-)
Die Forschung von Stevenson et al weist eine solide wissenschaftliche Qualität auf.
Genau das bezweifelte schon 1974 der Philosophieprofessor Leonard Angel, nachdem er Stevensons Arbeit analysierte, auch andere zerrissen regelrecht Stevensons Werke, die in Deutschland übrigens von Esoterikverlagen publiziert werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Stevenson#Reception
Xerox ist im Office Business tätig und verdient >gar nichts< an diesen Publikationen
Nicht Xerox, ein Xerox-Aktionär und Patentanwalt namens Chester Carlson, der den Lehrstuhl an der Uni in New Orleans finanziert hat.
Nicht das am Ende noch am materialistischen Weltbild gerüttelt wird, das geht nun wirklich nicht
Was bleibt nach fast 70 Jahren angeblicher Reinkarnations-Forschung? Kein Gerüttel, sondern Nichtbeachtung durch den Wissenschaftsbetrieb. Gibt es irgendwo auf der Welt relevante Fachbereiche an Hochschulen und Unis?
Das ist gar kein Problem, dass der das 1974 schon bezweifelte und ich weiß auch, dass es 2026 noch Leute geben wird, die das bezweifeln, während es übrigens sogar schon in der Antike, lange vor Stevensons Geburt, etliche Menschen gab, die bereits wussten, dass Reinkarnation real ist. Und noch viel mehr die davon nichts wussten. Gab auch übrigens viele mechanistische Physiker, die die Ideen der Quantenphysik lange bekämpft haben bis sie dann schließlich überrollt wurden, die Wahrheit setzt sich immer irgendwann durch und der Mainstream hat oft genug falsch gelegen.
All dieses Nichtwissen oder Wissen von einigen Menschen ändert nichts an der Realität, sobald sein physischer Körper verstorben ist, wird auch der überzeugteste Materialist feststellen müssen, dass seine Denkweise ganz falsch war und er sich nicht darauf vorbereitet hat, dass er "noch da" ist, da Bewusstsein/Seele/Geist (wie immer man es nennt) dem materiellen Zersetzungsprozess nicht unterliegen. Indizien dafür gibt es heute schon sehr, sehr viele, aber viele im Mainstream versuchen das hartnäckig wegzudrücken.
Ich weiß das Reinkarnation zur Realität gehört, du glaubst das nicht und du bleibst sowieso beim materialistischen Weltbild und das werden wir alles hier in der Diskussion auch nicht ändern, die Standpunkte stehen beidseitig fest. Ich sage mal voraus, dass das so um ca. 2050/2060 herum langsam anders aussehen wird, wenn wieder eine Generation alter Materialisten verstorben ist und mehr jüngere Leute, mit offenerem Mindset, die bedeutenden Positionen in der Wissenschaft einnehmen, dann können wir gerne nochmal sprechen. Irgendwann dann wird es auch wieder entsprechende Fachbereiche an den normalen Hochschulen geben - denn diese Vorstöße werden seit Jahrzehnten immer "abgelehnt" und tabuisiert von der vorherrschenden Denkschule, es ist nicht so, dass es nicht schon oft Bestrebungen gab solche einzurichten, aber die Forschung ist eben leider vielfach dann doch nicht so frei, wenn sich einige wichtige Leute bzgl. ihres Weltbilds auf den Fuß getreten fühlen. Übrigens einen Nachweis, dass Carlson wirklich "profitiert" von den entsprechenden Reinkarnationsforschungen hast du logischerweise nicht bringen können, was schlicht daran liegt, dass das natürlich >kein< "spannender Investmentbereich" ist, es also >nicht< um Korrumption geht, sondern das wesentliche Ziel einfach der Forschungsdrang ist, das Ziel mehr zu wissen, so wie es auch sein sollte. Zumindest das könnte man der Anstand halber, bzgl. Fairness in der wissenschaftlichen Debatte, mal zugeben, auch wenn man für sich glaubt, dass nichts bei diesen Forschungen rauskam (kann natürlich auch sowieso nicht, wenn man die Studien im Detail nie liest).
Zum Schluss nochmal eine schöne Rätselnuss, gegen die klassischen Diffamierungen von wegen der und der ist illegal finanziert, die publizieren nicht in einem etablierten Mainstreamjournal usw., also "kann" all dieses "esoterische Zeug" ja angeblich sowieso alles gar nicht stimmen, egal wie gut die Inhalte sind... - Hier mal eine Studie vom >Lancet<, eines der klassischen, medizinischen Journale, das du sicherlich kennst, wo im Kern rauskommt, dass so etwas wie außerkörperliche Wahrnehmungen irgendwie real sein muss, da es keine andere medizinische Erklärung für die Befunde gibt - also wieder ein weiteres starkes wissenschaftliches Indiz für die Existenz von Geist/Seele/Bewusstsein. Nein, nichts mit Halluzinationen, Unterbewusstsein usw., diese Erklärversuche wurden durch die spezifischen Informationen, bei z. B. Aussagen von Patienten, Ärzten, Pflegern usw., die diese nicht hätten haben können, widerlegt. Aber du wirst für dich sicherlich auch wieder Erklärungen finden warum das alles Quatsch ist, Scheinrationalität funktioniert immer, bei jedem Thema... ;-) ;-)
Viel Spaß dabei! ;-)
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140673601071008/fulltext
während es übrigens sogar schon in der Antike, lange vor Stevensons Geburt, etliche Menschen gab, die bereits wussten, dass Reinkarnation real ist.
So real wie die flache Erde.
Gab auch übrigens viele mechanistische Physiker, die die Ideen der Quantenphysik lange bekämpft haben
Quantenphysik war aber immer "Mainstream", wie du es so schön formulieren würdest. Max Planck (Theorie um 1900, Nobelpreis 1918) und Albert Einstein (Theorie um 1905, Nobelpreis 1921) waren alles andere als Aussenseiter.
Übrigens einen Nachweis, dass Carlson wirklich "profitiert" von den entsprechenden Reinkarnationsforschungen hast du logischerweise nicht bringen können
War auch nie meine Absicht. Ich mag übrigens solche Unterstellungen nicht.
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140673601071008/fulltext
Warum verlinkst du einen über 20 Jahre alten Artikel? Neuere Forschungen haben ergeben, dass bei Herzstillstand andere Regionen des Gehirns aktiv werden.
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1308285110
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/ratten-experiment-erklaert-nahtod-erfahrungen/
Und? Wo steht die Reinkarnationsforschung nach 70 Jahren? Also ausserhalb vom Regal der Esoterikabteilung bei Dussmann? Theorie 1958, Nobelpreis am St. Nimmerleins-Tag?
Wg. flacher Erde, dir ist ja schon klar, dass das mal mainstreamwissenschaftlicher Stand war, der klassische große Fehler vor Galileo, ja? Genau so wie es auch davor schon Leute gab, die wussten das die Erde eine Kugel ist, aber deren Sichtweise unterdrückt wurde. Lag damals natürlich ganz entscheidend an der Kirche, aber das Prinzip Deutungsmacht ist im Kern immer gleich, wir lernen historisch daraus der Mainstream hat >nicht< automatisch recht.
Dir ist offenbar übrigens nicht klar, dass Einstein selbst etliche Probleme hatte mit den Entwicklungen der Quantenphysik, unabhängig von seinen riesigen Verdiensten hat er hier an einigen Punkte daneben gelegen, weil er Schwierigkeiten hatte sein früheres Denken da anzupassen und da ist auch im Prinzip normal, denn es geht quasi jeder Generation so. U. a. deswegen wie Planck ja auch darauf hin, dass die Wahrheit sich erst durch das Aussterben der aktuell vorherrschenden Wissenschaftler durchsetzt, aber >nicht< dadurch, dass die zugeben würden sich vielleicht zu irren. Einstein hatte in dem Kontext etwa den Begriff der "spukhaften" Verschränkung geprägt, weil das für ihn gar nicht passte zur normalen Physik - also auch große Namen wie er lagen teilweise daneben, eine ganz normale Sache. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/albert-einstein-und-die-quantentheorie-wo-das-genie-falsch-lag-a-1133669.html
Wo die Reinkarnationsforschung heute steht? Sie hat schon viel relevante Evidenz erbracht, es werden über die Jahr beständig mehr gute Fälle erarbeitet und auch aufgelöst, aber weiterhin langsamer Fortschritt wg. sehr geringer Finanzmittel, da eben der Forschungsansatz politisch abgelehnt wird. Aber v. a. hat sich nicht geändert, dass die Untersuchungen im Detail von den meisten Hochschulen schlicht ignoriert (!) werden, es findet kaum echter Diskurs statt, lediglich unsachliche Tabuisierung und man schaut weg, weil das Thema unbequem ist. Verständlich ist es für viele Einzelwissenschaftler in der Tat, das kaum einer seine Karriere gefährden will hier zu forschen, weil es eben viel mehr um Politik/Reputation/Macht/Finanzmittel etc. geht als um sachliches Forschungsinteresse.
Warum verlinkst du einen über 20 Jahre alten Artikel? Neuere Forschungen haben ergeben, dass bei Herzstillstand andere Regionen des Gehirns aktiv werden.
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1308285110
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/ratten-experiment-erklaert-nahtod-erfahrungen/
Ganz einfach, weil soo, soo viele immer, wie du leider auch, noch gar nicht verstanden haben (!) was in dem Artikel drin steht (du hast ihn ziemlich sicher auch nicht gelesen). Das mit den neueren Forschungen zu den aktiven Gehirnregionen ist durchaus gut und wichtig (vermutete man übrigens aus anderem Wissen heraus auch schon viel früher) es hat aber praktisch nichts mit dem anderen Artikel zu tun, denn der entscheidende Befund bleibt bestehen (!), es gibt keinerlei Widerspruch! Andere aktive Gehirnregionen können z. B. >nicht< erklären, dass Patienten mit geschlossenen Augen ihnen unbekannte optische Rauminformationen zu Geschehnissen detailliert wiedergeben konnten.
Wg. flacher Erde, dir ist ja schon klar, dass das mal mainstreamwissenschaftlicher Stand war, der klassische große Fehler vor Galileo, ja?
Falsch! Papst Silvester II (999-1003), selbst ein begeisterter Wissenschaftler, hat die Kugelerde zur Doktrin erhoben, Was glaubst du denn, woher der Reichsapfel stammt und was er symbolisieren sollte.
Dir ist offenbar übrigens nicht klar, dass Einstein selbst etliche Probleme hatte mit den Entwicklungen der Quantenphysik
Doch, ich war ja 2017 noch SPIEGEL-Abonnent. Was genau ist jetzt dein Argument?
Wo die Reinkarnationsforschung heute steht? Sie hat schon viel relevante Evidenz erbracht
Die Kritiker sprechen von anekdotischer Evidenz, das hat die Reinkarnationsforschung mit der ebenfalls wissenschaftlich nicht anerkannten Homöopathie gemein. Meine Frage zielt eher auf die Irrelevanz dieses ausgedachten Wissenschaftsgebietes ab. Ebenso könnte man einen Fachbereich aus der Vermessung von Flügeln der Erzengel machen.
Ganz einfach, weil soo, soo viele immer, wie du leider auch, noch gar nicht verstanden haben (!) was in dem Artikel drin steht
Ich habe den Summary gelesen. Was ändert das daran, dass der Artikel veraltet ist?
Andere aktive Gehirnregionen können z. B. >nicht< erklären, dass Patienten mit geschlossenen Augen ihnen unbekannte optische Rauminformationen zu Geschehnissen detailliert wiedergeben konnten.
Wobei wir wahrscheinlich erneut beim Thema Suggestion wären. Ich gehe fest davon aus, dass diese veraltete Studie gar nicht auf so etwas eingegangen ist.
Ok, ja, der 1. Punkt stimmt, war eine unkonzentrierte Ungenauigkeit meinerseits, ich hätte bzgl. Galileo schreiben sollen, eine Kugel, die nicht im Mittelpunkt des Universums steht und um die Sonne kreist, was dem Mainstream gegen den Strich ging, richtig, ist zwar nicht entscheidend in Bezug auf die damit verbundene Aussage, aber diese Verbesserungszeit kann man sich hier ja trotzdem schon mal nehmen, um das historisch genauer festzuhalten.
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Es gibt sicherlich einige Skeptiker, die die Reinkarnationsforschungen (übrigens nicht nur von Stevenson) fälschlich anekdotische Evidenz nennen, aber das ist wissenschaftsmethodisch gesehen schlicht inkorrekt und eher peinlich für diese Skeptiker, denn es geht nicht um irgendwelche Stories, sondern um eine große Zahl formal umfassend aufgearbeiteter, internationaler Fälle. Nach heutigem Stand haben wir darunter sogar bereits über 30 gelöste Fälle, die einem sehr hohen Anspruch entsprechen, was angesichts der nicht bestehenden Planbarkeit und vergleichsweise geringen Forschungsmittel etc. beachtlich ist; bzgl. eines methodischen Vergleichs, im Kontrast zur Laborforschung, entspricht der Forschungsansatz eher z. B. dem von Biologen, die Nachweise über bestimmte Verhaltensweisen seltener Wildtiere erbringen müssen oder polizeilicher Ermittlung in Mordfällen u. ä.; dein Diffamierungsversuch bzgl. der Erzengel ist so flach, da gehe ich nicht weiter drauf ein. Du akzeptierst die Auflösung der Fälle nicht, gut, dein Bier, der Versuch das alles auf eine anekdotische Ebene zu verschieben ist aber schon traurig billig.
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Eine Forschung ist >nicht< veraltet für den Diskurs, solange es gute Argumente gibt, dass die Befunde weiterhin aktuelle Relevanz haben und dies ist der Fall, 20 Jahre sind gar nichts, in vielen Forschungsfeldern sind logischerweise auch viel ältere Daten weiterhin nutzbar, was für ein Scheinargument. Es reicht, wie du sicherlich auch genau weißt (!), sogar bereits rein theoretisch ein >einzelner Fall<, der sauber erhoben wurde, um ein bestehendes wissenschaftliches Modell formal valide in Frage zu stellen und selbst wenn der Fall 70 Jahre alt wäre und vereinzelt bliebe, würde eine Antithese grundlegend bestehen, selbst wenn mangels Reproduzierbarkeit die Chancen dadurch sehr gestiegen wären, dass es sich um Ausnahmen oder Messfehler handelt o. ä.; taucht dann nochmal x Jahre später ein vergleichbarer Fall auf, ist dies der >2.< Fall der Antithese und man fängt nicht einfach neu bei Null an, weil der 1. ja "so alt" ist, das wäre unwissenschaftlich.
Ich gehe fest davon aus, dass diese veraltete Studie gar nicht auf so etwas eingegangen ist.
LOL, ja, das glaube ich dir sehr gerne, es ist ein freies Land, du darfst selbstverständlich für dich von dieser Denkweise >ausgehen<, was ein anderes Wort dafür ist, dass du schlicht daran >glaubst<, dass so etwas da bestimmt nicht drin steht, weil wäre ja verdammt blöd. Und das darf nicht sein, dann würde ja der Materialismus wackeln! Dann lies es lieber nicht, passt scho, du kannst dann beruhigter schlafen ;-) ...persönlich würde ich zwar jedem die gut gemeinte Empfehlung geben die eigene Lebenszeit zu nutzen, um sich auf die Herausforderungen des Lebens nach dem physischen Tod vorzubereiten, aber die Entscheidung was man alles nicht näher untersuchen, nicht glauben bzw. lieber ignorieren will, trifft jede:r selbst. Du glaubst eben es gibt da nichts, deine Sache. Es ist in der Hinsicht selbstverständlich völlig ok, wenn du das Thema für dich sein lässt. Andere haben dafür ebenso die freie Wahl das ganz anders zu bewerten als du und sich sehr genau mit den Themen und den damit verbundenen Daten zu befassen.
PS: Eine weitere Diskussion würde ich mir jetzt auch ersparen, es kam ja bereits ganz klar heraus, dass gar kein Interesse da ist hier wirklich einen nützlichen Austausch hervorzubringen o. ä.; die Standpunkte stehen ja fest, wer ernsthaft interessiert ist, arbeitet sich eben erstmal intensiv in größere Teile des entsprechenden Materials ein. So können wir nun beide wieder sinnvoller unsere Zeit nutzen, bis dann!
Wird so gesagt, ist aber falsch: der Tod war im Schöpfungsplan Gottes nie vorgesehen, er ist eine Folge der Sünde.
JA - Im Buddhismus heißt es bspw. sinngemäß: "Wenn Du das Leben verstehen willst, musst Du Dich zuerst mit dem Tode befassen" und "Leben und Tod sind wie 2 Seiten derselben Münze"
Hallo Raffael,
aus heutiger Sicht scheint es so, dass der Tod zum Leben gehört. Dennoch ist der Tod in Wirklichkeit etwas Unnatürliches, dem wir zudem völlig machtlos gegenüberstehen. Und diese Machtlosigkeit und das Gefühl des Ausgeliefertseins erzeugt in vielen von uns Ängste.
Ist es nicht interessant, dass wir eigentlich für die Ewigkeit erschaffen wurden? Daher trägt fast jeder in sich den Wunsch, auf irgendeine Weise für immer am Leben zu sein. Wusstest Du, dass das nicht nur ein Menschheitstraum bleiben wird? Doch gleich mehr dazu.
Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Schlimmes. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.
Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Nicht der Tod ist das Ziel sondern das LEBEN!
Sterben wirst du nur ein mal, leben tust du jeden Tag und keiner kommt zurück. Angst (vor dem Tod) ist ein notwendiger Urinstinkt des Menschen, um das eigene Überleben sicherzustellen.
Sie ist schlichtweg nicht vermeidbar genauso wenig wie das Bewusstsein darüber, dass man sterben muss und wird.
Akzeptanz und bewusste Auseinandersetzung sind der einzige Weg, die Angst etwas zu dämpfen.
Ich beschäftige mich auch viel mit dem Thema zumal man mit eigenen Kindern aber generell spätestens ab 30 merkt, dass die Zeit relativ zügig vergeht, dass die eigenen Eltern älter werden und das Leben und die gemeinsame Zeit nun mal nicht ewig währen. Einerseits macht das Angst, andererseits motiviert es, das Leben zu genießen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sich Träume und Wünsche zu erfüllen, nichts mehr aufzuschieben und sich nicht über völlig unwichtige Dinge aufzuregen.
Vielleicht ist es am Ende das intensiv gelebte, genutzte und erfüllte Leben, das die Angst nimmt denn viele leben nicht so, wie sie es möchten.