Stehen Frauen auf Türken?
Hallo,
Mich würde mal Interessieren warum man als Türke weniger Chancen hat bei Frauen als wenn man Italiener, Spanier, Deutscher und und und ist? Ich höre immer, dass viele Frauen keine Türken haben wollen oder gar schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Türken. Wenn Frauen hören das ein Mann Italiener, Spanier, Deutscher, Pole ist sind die halte immer dahin geschmolzen und finden das perfekt aber bei einem Türken "Och ne ein Türke" sagen oder wenn sie hören das er Türke ist direkt den Kontakt abbrechen und nichts mehr zu tun haben wollen mit der Person. Warum hat sich das so entwickelt? Warum ist das so?
6 Antworten
Türken als platonische Freundschaft. Kein Ding. Als Partner? Nein.
Ich würde aber auch keinen Spanier, Italiener etc. Haben wollen.
Alles Südländische und Arabische etc. Ist allein rein optisch nicht mein Typ.
Ein weiteres Problem zwischen Türken oder Araber und mir ist der Glaube. Ich bin Atheistin und mir gefällt es nicht, dass oftmals erwartet wird, dass die Frau konvertiert usw. Und deren Familien mischen sich da auch viel ein und mir wäre das alles zu anstrengend, alles und jedem gerecht werden zu müssen und ich nicht mehr ich selbst sein darf.
Und leider verstehen viele der o.g. Nationalitäten (auch die südländischen europäer) kein nein bei einer Frau und sind so offensiv mit ihrer Art usw. Das ist mir persönlich zu unangenehm, respektlos und auch zu viel. Ich mag keine aufdringlichen Menschen.
Natürlich stimmen die, hab ich auch selber mitbekommen. Beweise mir doch das Gegenteilige.
Lebe erstmal in einer Umgebung, wo es ausschließlich fast nur von Menschen dieser Kultur nur so wimmelt. Dann redest und denkst du anders darüber.
Tu aber nicht so, als ob alle so wären.
Bei uns gibt es auch einige Viertel, wo das so ist. Es leben dort aber auch Deutsche, die sind wirklich unterste Schublade, da sind mir echt die Türken lieber.
Mein Chef ist Türke und die meisten meiner Kollegen auch. Es gibt mit denen keine Probleme.
Ich habe nie behauptet, dass es mit denen generell Probleme gäbe. Du kriegst da was in den falschen Hals und schmeißt mit Vorurteilen um dich.
Mein Chef ist Türke und die meisten meiner Kollegen auch. Es gibt mit denen keine Probleme.
Dito, ist bei mir auch so. Hab auch türkische Nachbarn, die nett sind. Jedoch bin ich nicht mit ihnen zusammen und sie wollen auch nichts von mir. Wird bei dir genau so sein.
Ich sag ja, platonisch ist ja alles problemlos. Oder im regulären Arbeitsverhältnis.
Wir reden aber über etwas, was weit darüber hinaus geht. Und bekanntlich nimmt man nicht nur den Partner, sondern auch seine ganze Familie. Und wenn in der Familie sehr religiös engstirnig gelebt wird, hast du schnell ein Problem, wenn du dies nicht teilst und auslebst. Und das kommt leider öfter vor als du es zugeben magst.
So was hast du in deutschen Familien so gut wie nie.
Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen und unterstelle mir keine Dinge, die ich nie behauptet habe. Das gehört sich absolut nicht und ist äußerst inakzeptabel.
Wie gesagt komme mal in meine Gegend und lebe da mal für eine Weile, du wirst es noch richtig kennenlernen. Dann können wir gerne nochmal drüber reden.
Es wird halt schon sehr viel verallgemeinert.
Außerdem hab ich selbst eben teilweise auch südländische Wurzeln auf Seiten meiner Mutter. (griechisch-italienisch).
Dass man mit der Heirat die ganze Verwandschaft auch mit heiratet. Dass das in deutschen Familien so gut wie nie hat? Ist das von Dir nicht auch eine Verallgemeinerung.
Leider hab ich das eben ganz anders erlebt. Viele meiner Freundinnen auch.
Zum Beispiel war die Stiefmutter meines Vaters ziemlich engstirnig bezüglich der Religion. ("Wie kannst Du nur eine heiraten, die katholisch ist.") Im Bezug darauf war meine Schwiegermutter keinen Deut besser.
Καλημέρα 🇬🇷
Es wird halt schon sehr viel verallgemeinert.
Was du doch selber tätigst. Du legst mir Worte in den Mund, die ich nie gesagt habe.
Außerdem hab ich selbst eben teilweise auch südländische Wurzeln auf Seiten meiner Mutter. (griechisch-italienisch).
Ich hab auch griechische Wurzeln väterlicherseits. Was soll mir das jetzt sagen?
Dass man mit der Heirat die ganze Verwandschaft auch mit heiratet. Dass das in deutschen Familien so gut wie nie hat? Ist das von Dir nicht auch eine Verallgemeinerung.
Auch das hast du wieder missverstanden.
Ich habe nie behauptet, dass man die deutsche Familie nicht mit heiraten würde.
Die deutschen Familien lassen allerdings die Beziehung sein und mischen sich nicht ständig und nonstop ein.
Meine deutschen Großeltern waren die tolerantesten Menschen überhaupt. Sowohl meine Mutter als auch meine Tante haben beide Männer südländischer Herkunft geehelicht (Griechisch und Italienisch). Haben sie jemals dagegen gesprochen oder irgendwas in der Art?
Nein.
Kam von den Familien aus der Gegenseite was? Leider, leider JA!
Meine Mutter wurde sogar wortwörtlich von meiner Großmutter väterlicherseits rausgeekelt. Und das ist leider kein Einzelfall.
Meine Tante wurde auch nicht von der Familie meines Onkels mit offenen Armen empfangen.
Und weder meine Mutter noch meine Tante haben sich schlecht benommen. Bei der Familie meines Vaters weiß ich auch, dass sie wütend darüber waren, dass mein Vater keine Griechin an Land gezogen habe. Seine jetzige Frau ist jetzt auch eine Griechin. Und mein Vater selbst wollte auch, dass meine Schwester und ich einen Griechen nehmen sollten.
Haben wir beide natürlich nicht getan. :D
Meine Mutter (Deutsche) hingegen mischt sich nirgendwo ein und lässt uns unsere Leben leben und unsere Erfahrungen machen. Sie akzeptiert alles und jeden, so lange sie gut zu uns sind reicht ihr das vollkommen.
Leider hab ich das eben ganz anders erlebt. Viele meiner Freundinnen auch.
Zum Beispiel war die Stiefmutter meines Vaters ziemlich engstirnig bezüglich der Religion. ("Wie kannst Du nur eine heiraten, die katholisch ist.") Im Bezug darauf war meine Schwiegermutter keinen Deut besser.
Und das ist leider Standard bei Nationalitäten mit engstirnigeren Kulturkreisen und Ansichten.
Καλημέρα 🇬🇷
Kalimera zurück, kannst aber auch ganz normal auf Deutsch Guten Morgen schreiben. Schließlich leben wir hier in Deutschland und nicht in Griechenland. ;)
Du hast eben mit Deiner Verwandtschaft Glück gehabt. Die Seite meines Vaters war schon komisch, erst recht dann die meines ersten Mannes.
Schon ein wenig humorlos, dass Du Dich etwas darüber aufregst, dass ich mich erdreiste, etwas auf griechisch zu schreiben.
Bei einer anderen Frage, hab ich jemand etwas auf Hebräisch gepostet, in der Frage ging es um Israel und der lebt in Haifa.
Du hast eben mit Deiner Verwandtschaft Glück gehabt. Die Seite meines Vaters war schon komisch, erst recht dann die meines ersten Mannes.
Glück? Von wegen. :D Normal halt. Die deutschen Familien verhalten sich human und akzeptieren andere wie sie sind. Die Familie meines Partners (deutsche) sind da auch nicht anders.
Aber in Haushalten anderer Nationalitäten (meist südländischer oder arabischer Herkunft) agieren sie wesentlich strenger und engstirniger, was oftmals an deren Kulturen, Erziehungsmethoden und Religionen zurückzuführen sind.
Glück hätte ich gehabt, wenn mein griechischer Anteil der Familie genau so tolerant gewesen wäre wie der deutsche Anteil.
Schon ein wenig humorlos, dass Du Dich etwas darüber aufregst, dass ich mich erdreiste, etwas auf griechisch zu schreiben.
Die Antwort war auch ernst und nicht hurmorvoll gemeint.
Wir leben in Deutschland und schreiben Deutsch. Auch aus Respekt aller, die hier mitlesen solltest du in einer Sprache schreiben, die für die Mehrheit verständlich ist und das ist Deutsch oder eben die Weltsprache Englisch.
Das ist eine Frage des Anstands und des Respekts in meinen Augen.
Wie du privat mit anderen untereinander kommunizierst ist deine Sache und völlig legitim. Aber wir sind hier in der Öffentlichkeit, wo jeder auch mitmischen kann.
Und aufregen ist was anderes, ich maßregle in dem Fall, weil ich das unhöflich finde, wie bereits schon erläutert.
Bei einer anderen Frage, hab ich jemand etwas auf Hebräisch gepostet, in der Frage ging es um Israel und der lebt in Haifa.
Und was hat das jetzt mit der Frage hier zu tun? Geht es hier um einen Griechen, der in Griechenland lebt? Ne oder?
Lebe ich in Griechenland oder spreche ich griechisch mit dir? Nein, mache ich nicht.
Die Schlaueren haben einfach keine Lust auf das Macho-Getue und eine Religion, die im Frühmittelalter hängengeblieben ist.
Inwiefern haben die sich weiterentwickelt?
ist nicht so
zumindest in meinem Umkreis null so 🤷🏻♀️
jeder steht halt auf was anderes ahahah
Bei mir persönlich liegt es am muslimischen Hintergrund.
Da prallen einfach 2 Welten aufeinander. Ich hatte schon einen Partner mit muslimischem Hintergrund und ich habe aktuell auch türkische Freunde (nicht Partner) und merke immer wieder wie unterschiedlich wir ticken.
Das ist sehr anstrengend und mühselig, einfach 2 verschiedene Welten.
Ja, es fehlt da einfach eine vernünftige gemeinsame Basis. Die Ansichten zu ganz wichtigen Themen driften da so weit auseinander. Und in dem Kulturkreis hat man irgendwie nie nur den Partner in der Beziehung, sondern seine ganze Verwandtschaft versucht sich auch noch einzumischen.
Das liegt womöglich an Vorurteilen, die die Mädels wahrscheinlich haben.
Vorurteile würde ich das nicht nennen.
Man kriegt es ja oft genug mit, wie das dann läuft. Natürlich nicht immer, aber die Tendenz ist schon da. Frau "muss" dann konvertieren, frau "muss" sich von den Schwiegers auf der Nase rumtanzen lassen, frau wird eifersüchtig überwacht.
Eine Frau muss gar nicht konvertieren, wenn sie einen Muslimen heiraten will. Das ist nur bei nicht-muslimen Männern so. (Da gibt es ein ganz berühmtes Beispiel!)
Und mit Schwiegereltern kanns immer Zores geben, egal was die für eine Religion haben.
Eifersüchtige Männer gibt's auch in anderen Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten.
Und dass sich die ganze Verwandschaft einmischt, kenn ich leider auch in anderen Familien.
Das hat alles nicht unbedingt mit dem Islam zu tun.
In meinem Bekanntenkreis gibt es relativ viele Mischehen, wo es super läuft, auch in denen, wo der Ehemann ein Muslimer ist.
Bis in die 1950er, manchmal sogar bis in die 1960er war es in Deutschland sozusagen ein Sakrileg, wenn ein Katholik eine Frau heiratete, die Protestantin war.
Immer diese Behauptungen, die vorne und hinten nicht stimmen. Nur von einem nicht-muslimen Mann wird erwartet, dass er konvertiert.
Die Frauen, die konvertieren, machen das freiwillig.
Inzwischen gibt es aber auch Familien, die das ziemlich locker sehen.