Ständig das Gefühl keine Luft zu bekommen?
hallo zusammen, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Zu meinen Symptomen: ich habe oft das Gefühl als würde mir jemand die Kehle zuschnüren. Auch habe ich das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen (aber keine Atemnot). Muss die ganze Zeit tief einatmen. Dann habe ich ständig so einen Druck im Hals und muss ständig Luft aufstoßen damit der Druck nicht mehr wird. Ich war bei verschiedenen Ärzten, keiner kann mir sagen was los ist. HNO-Arzt durchchecken lassen, alles in Ordnung. Habe auch ein Blutbild machen lassen, alles top.
ich habe auch ständig Rückenschmerzen im oberen Rückenbereich, probleme mit der Schulter habe ich sowieso, aber ich kann mir nicht vorstellen dass das was damit zu tun hat. Ich verzweifel solangsam. Kann sowas psychisch bedingt sein?
danke im voraus
3 Antworten
Ich würde sagen:
- Weniger sitzen, mehr Bewegung in aufrechter Körperhaltung
- Fenster aufmachen, viel an der frischen Luft sein
- Massagen oder selbst sich um sich gut sorgen
- Kaltes Wasser
- Atemübungen
- Psychisch über etwaige Probleme reden
Ich gehe davon aus, dass die Rückenschmerzen von der Sitzhaltung herkommen, das fehlende Luftkriegen durch verdrängte Panik entsteht und deine übermäßige Konzentration darauf und der Arztbesuch ein klein wenig hypochondrisch eventuell.
Es kann aber schon auch etwas körperliches dahinterstecken. Wenn aber die Ärzte nichts finden, macht es wenig Sinn da weiter drüber viel nachzudenken.
Oft ist es so, dass wir eine viel zu flache Atmung haben. Mir geht es auch so. Viel draußen zu sein und Sport zu treiben kann schon etwas helfen.
Oftmals sind Angststörungen in der Intensität auch leichter ausgeprägt, prinzipiell bei jedem Menschen vorhanden - und variieren im Spektrum. Das heißt Hypochondrie, Panikattacken, Zwangsstörungen uvm. sind alles Angsterkrankungen im neurotischen Bereich und können sich gegenseitig etwas abwechseln. Ich würde dir stark davon abraten, weiter zum Hausarzt zu gehen und stattdessen wieder Kontakt aufzunehmen mit jemandem im psychologischen Bereich. Auch alternative Heilmedizin und Placebos könnten dir weiterhelfen. Zusätzlich emfehle ich dir sozialen Kontakt, Nähe und Liebe :) Sei auch viel an der frischen Luft, um viel maskenfreie Zeit draußen zu haben. Probier einfach alle Tipps mal aus und irgendwo wird schon was anspringen. Gegen Panik kann kaltes Wasser helfen oder ein Tee oder eine Massage oder Meditation. Probier mal eine andere Psychotherapeutin aus oder einen Wahlpsychiater, wenn die Intensität zunehmen sollte.
Ich wünsch dir viel Erfolg dabei dich wieder besser zu fühlen in Zukunft.
du bist wahrscheinlich durch monotone tätigkeiten vollkommen verspannt
da hilft regelmäßige bewegung
Ein Neurologe ist ein möglicher - sinnvoller - Ansprechparter.
Ich beschränke mich auf folgende Aussage:
Auf Grund von einer lainhaften Beschreibungen eine Vermutungen zu äußern, und/oder gar eine Diagnose zu erstellen, ist unseriös, fahrlässig und unverantwortlich.
Gute Besserung
Dann könnte Gutefrage nicht mehr existieren und alle Leute würden wegen den kleinsten Wehwechen ständig zum Arzt rennen - noch mehr als zuvor. Besonders toll ist das auch nicht. Fahrlässig ist auch gewaltig übertrieben. Wenn jemand fragt, so kann man antworten. Fahrlässig wäre es erst, wenn man sich selbst als Experte deklariert - dann und nur dann. Pack deine Rechtskoffer und geh woanders hin. Mal ganz abgesehen davon, dass falls es sich um Hypochondrie handelt, der Neurologe die falsche Empfehlung wäre und du damit selbst extrem fahrlässig gehandelt hättest nach deiner eigenen Maxime. Ciao.
Was regst du dich denn so künstlich auf? Du kannst doch sagen was du willst, ich habe dir nichts angekreidet. Bißchen übers Ziel hinaus geschossen.
Wenn du dich verantwortlich fühlst wer zum Doc gehen sollte oder nicht, ist das doch deine Sache. Rechtskoffer? Was erzählst du? Ich habe lediglich meine Meinung kund getan, dies habe ich mit einem fetten Ich untermauert. Als ich das geschrieben habe, gab es auch nur eine andere Antworte, worauf ich mich allerdings nicht bezogen habe.
Der Neurologe kann ja feststellen ob es Hypochondrie ist und dann an den FA verweisen.
Gute Frage existiert auch mit meinem Kommentar weiter.
Komm mal wieder runter, Herr Fairplay
Ich arbeite als Zahnmedizinische Fachangestellte, die Körperhaltung ist nicht immer so astrein. Ich war auch wegen Panikattacken und Ängsten vor Krankheiten bei einer Psychologin, die aber der Meinung war dass ich keine Therapie brauche. Es ist mir mittlerweile auch peinlich bei meinem Hausarzt anzurufen, weil ich tatsächlich oft dort bin.
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!