Staatsangehoerigkeit?


07.09.2023, 05:44

Antworten von Verfechtern islamischer Regeln waeren auch interessant.

SIZE7  07.09.2023, 06:13

Warum interessiert dich der islamische Glaube so sehr, obwohl du jahrelang in einem arabischen Land gelebt hast? Deine Fragen lenken immerwieder auf ein bestimmtes Bild.

Easygoing775 
Fragesteller
 07.09.2023, 06:56

Mich interessiert nicht die Religion, sondern Verhalten einiger Muslime in DE, die mit religioesen Verboten umsichwerfen. Das kenne ich aus den arabischen Laendern nicht.

SIZE7  07.09.2023, 07:02

Was macht es so interessant? Wir sehen ja auch Christen die sogar in ihren eigenen Ländern in keinsterweise ihre Ge/Verbote einhalten. Ist es genauso Interessant?

Easygoing775 
Fragesteller
 07.09.2023, 07:11

Niemand massregelt Christen, wenn sie nicht nach der Bibel leben.

SIZE7  07.09.2023, 07:30

Was bringt dir das analysieren dieses Verhaltens? Welches Ziel verfolgst du damit?

Easygoing775 
Fragesteller
 07.09.2023, 07:35

Entweder du beantwortest meine Frage, oder laesst es einfach. Das man etwas verstehen moechte, scheint dir unverstaendlich und fremd. End of Story.

6 Antworten

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Muslime dieselben Ansichten oder Entscheidungen teilen. Die Gründe, warum einige Muslime eine nichtmuslimische Staatsbürgerschaft anstreben, können vielfältig sein und individuell motiviert sein. Diese Gründe können persönlich, wirtschaftlich oder politisch sein.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Auslegung und Anwendung islamischer Regeln und Vorschriften von Person zu Person variieren kann. Die Zitate oder Ansichten, die du erwähnt hast, repräsentieren möglicherweise nicht die Meinung oder die Praxis aller Muslime.

In Bezug auf die Kleidungsvorschriften gibt es in der islamischen Welt unterschiedliche Auslegungen und Praktiken. Auch hier kann es von Person zu Person unterschiedlich sein, wie streng diese Vorschriften befolgt werden.

Es ist wichtig, die Vielfalt innerhalb der muslimischen Gemeinschaft zu respektieren und zu verstehen, dass es keine einheitliche Sichtweise auf diese Fragen gibt. Menschen treffen individuelle Entscheidungen basierend auf ihren Umständen, Überzeugungen und Erfahrungen.

Easygoing775 
Fragesteller
 06.09.2023, 05:46

Da bin ich voll bei dir, aber dennoch ist es so, dass Mann bei Frauen strengere Massstaebe anlegt als bei Frauen. Warum?

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ColonelWest  06.09.2023, 07:28
@Easygoing775

Die Unterschiede in der Interpretation und Anwendung von religiösen Vorschriften, wie sie bei der Kleidung oder anderen Aspekten des Lebens auftreten können, können auf kulturellen, sozialen und historischen Einflüssen beruhen. Es ist wichtig zu verstehen, dass religiöse Auslegungen und Praktiken von Gemeinschaften und Individuen unterschiedlich sein können, selbst innerhalb derselben Religion.

In einigen Gesellschaften und Kulturen werden möglicherweise strengere Maßstäbe an Frauen angelegt als an Männer, und dies kann historische oder soziale Gründe haben. Diese Unterschiede können auf Geschlechterrollen, kulturellen Normen oder sozialen Erwartungen beruhen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle muslimischen Gemeinschaften oder Individuen diese Unterschiede in der Praxis unterstützen oder akzeptieren. Es gibt muslimische Gemeinschaften und Menschen, die sich für Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen und ihre religiösen Überzeugungen in dieser Hinsicht anders interpretieren.

Wie Religion interpretiert und praktiziert wird, ist komplex und kann von vielen Faktoren beeinflusst werden. Es ist wichtig, Empathie und Verständnis für die Vielfalt der religiösen Erfahrungen und Überzeugungen zu zeigen.

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Guardianangel1  07.09.2023, 09:22
@Easygoing775

Religionen sind von Männer für Männer gemacht. Im Westen haben sich Frauen inzwischen erfolgreich gegen viele Verbote gewehrt.

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Easygoing775 
Fragesteller
 08.09.2023, 05:13
@Barbdoc

Es wurden noch genug muslimische/tuerkische Maedchen drangsaliert gewisse Regel zu befolgen, da ansonsten die Ehre futsch ist.

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Es gibt nicht sowas wie eine muslimische oder nichtmuslimische Staatsbürgerschaft. Es gibt, mit Ausnahme des Vatikanstaats, keine Länder, die rein nur eine Religion haben. Auch in den sogenannten islamischen Ländern, die nicht wirklich islamisch sind, wie es sein sollte, gibt es nicht nur Muslime. Es gibt immer verschiedene Glaubensrichtungen. Es gibt kein Land mit 100% Muslimen.

Die Menschen, die hier her möchten, kommen aus verschiedenen Gründen. Ja, auch für die Staatsbürgerschaft, wirtschaftliche Gründe, mehr Komfort, was auch immer. Der Westen hat viele islamische Länder fast dem Erdboden gleich gemacht. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Leute woanders hin flüchten. Das ist nun mal ein Ergebnis davon.

Und du rede bitte keinen Unsinn. So eine Regel gibt es nicht, dass ein Muslim nicht die Staatsbürgerschaft eines nicht islamisch geprägten Landes annehmen darf. Sonst zeige mir bitte die Quelle aus Koran oder aus den Ahadith.

Du hast einen Auszug gepostet aus einem Fatwa-Kommitee, hast aber auch nur ihre Antwort geschrieben. Haben die diese mit Koran und Sunnah begründet? Wie beweisen und rechtfertigen diese ihre Antwort?

Männer haben zahlreich in der Weltgeschichte immer gemeint, die seien besser als Frauen oder hätten mehr Rechte, wenn dem auch gar nicht so war. Das ist nicht nur unter Muslimen so. Es gibt solche Muslime, ja, ganz klar. Muslime sind auch keine anderen Menschen, keine Superhelden. Aber das ist nicht etwas, dass der Islam lehrt.

Und es ist richtig, Hosen sind keine Kleidungsstücke der Frau. Sie kann aber eine Leggins tragen unter einem langen Kleid oder Rock, wo man diese nicht sehen kann. Zur Sicherheit, falls doch mal durch einen Umstand die Beine entblößt würden.

Und nein, es ist einem Mann nicht gestattet, typische Kleidung der Christen zu tragen, die Symbole des Christentums haben oder anderer Religionen. Sie sollen auch Kleidung mit Aufdrucken eigentlich vermeiden. Die Kleidung soll schlicht sein. Gesagt wird viel, aber auch hier muss mit Beweisen geredet werden, wenn man sowas sagt, die der User. In den Überlieferungen des Propheten Muhammad sind die Bekleidungsregeln für Männer und Frauen klar dargelegt.

Für den Mann ist eine Jogginghose kein Problem. Hosen sind für Männer erlaubt. Und diese sollte möglichst auch dezent, einfarbig sein.

Es gibt aber genügend Männer UND Frauen, die sich nicht an die Regeln halten. Das ist nicht nur so auf Seite der Männer. Da muss man gerecht bleiben, wenn man darüber spricht.

Welche Nachteile bringt denn der Islam? Gar keine! Du urteils nicht nach dem Verstand, sondern nur nach deinen Gelüsten, weil das alles Dinge sind, die dir persönlich nicht passen. Aber objektiv ist das auf gar keinen Fall.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Guardianangel1  07.09.2023, 09:24
Der Westen hat viele islamische Länder fast dem Erdboden gleich gemacht. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Leute woanders hin flüchten. Das ist nun mal ein Ergebnis davon.

Schon wieder diese dumme Ausrede. Welche Länder hat denn der Westen platt gemacht?

Wenn du den IRAK meinst, dann denke an Kuweit. Alles hat seine Anfänge und Gründe.

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Der Islam ist - wie andere Religionen auch, aber in extremer Form - eine Religion von Männern für Männer (und gegen Frauen) - Das erklärt einen Teil Deiner Beobachtung.

UND: Im Islam macht es ANGEBLICH Allah "den Gläubigen leicht" - das ist für viele Moslems der Vorwand schlechthin, es sich selbst bequem zu machen, will heißen: Lieber in einen bequemen, unislamischen Staat auswandern als den eigenen Staat verbessern! - Das erklärt den anderen Teil Deiner Beobachtung.

P.S.: Jogginghose ist Zeichen niedriger Bidlung undniedrigen sozialen Status, wenn man sie in der Öffentlichkeit zu nicht-sportlichen Zwecken trägt - Ich würde sowas auf jeden Fall vermeiden - egal ob Mann oder Frau!

Eigentlich hatten doch Männer und Frauen die gleiche Kleidung an. Gewänder bis zum Boden. Die Saudis marschieren so auch heute noch durch die Gegend. In westlichen Ländern geht das eben nicht so einfach. Damit kann man nicht arbeiten bzw. es besteht Unfallgefahr in Betrieben und somit auch in Betrieben verboten. Hosen sind eine Erfindung der Neuzeit, zu Mohammeds Zeiten gab es die noch nicht, auch nicht für Männer. Muslimische Frauen sind eher selten berufstätig und da scheinen die alten Beduinen darauf zu bestehen, dass die noch althergebrachte Bekleidung tragen und wenn sie dann über ihre eigenen Füße fallen, hat Allah es so gewollt. Bei häuslichen Unfällen gibt es auch keine Bestrafung seitens der Berufsgenossenschaft.

Na, der Grund ist doch sonnenklar: Geld und bessere Lebenschancen. Man nimmt gern Teil an den materiellen Vorteilen des westlichen Lebensform. Man kann das kombinieren mit dem Leben in der islamischen Parallelgesellschaft.

Der Punkt mit der Jogginghose zeigt eben, dass der Islam eine Männerreligion ist, mit Doppelmoral: Er darf mehr, sie weniger.