Sprunggelenk OP schief gegangen?

3 Antworten

Es könnte etwas auf die Nerven drücken, die die Fußsohle betreffen. Es ist nicht die Norm, dass bei Platten Ops die Zehen, Fußsohlen so schmerzen.

Bleib dran, es sollte nochmals eine Bildgebung erfolgen, es kann durchaus sein, dass es sich um eine fehlerhafte OP handelt, das wäre nicht das erste Mal.

Es muss geklärt werden, ob ein muskuläres, oder eine Nervenproblematik vorliegt.

Eine Zweitmeinung halte ich für sinnvol in Deinem Fall.

Gute Besserung für Dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Augenarzt, Gyn. Psychiatrie, Kardiologie, Allgemeinmedizin.

mjutu  23.05.2024, 21:00

Die OP ist 2.5 Monate her. Schmerzen und Einschränkungen sind da nicht ungewöhnlich. Trotzdem sollte man etwas gegen Schmerzen und Fehlstellungen unternehmen.

Eine Zweitmeinung von einer Ärztin einer orthopädischen Klinik wäre eine sinnvolle Idee.

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Liebe/r Sandor,

am 22. Oktober 2009 hatte ich eine so schwere Sprunggelenksfraktur erlitten, dass mich der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn in die Mutlanger Stauferklinik brachte. Noch am selben Abend blieb der Chefarzt der Unfallchirurgie, Herr Dr. Fischer, extra in der Klinik, um mich zu operieren. Ich bekam einen Fixateur, den ich eine Woche am Fuß hatte. Da ich eine Betäubung übers Rückenmark erhalten hatte, war ich während der OP voll da. So fragte ich dann Herrn Dr, Fischer, ob es sich um eine schwere Verletzung handele. Und er antwortete mir: "Frau S., Sie haben sich alles gebrochen, was man sich nur hat brechen können! Schlimmer geht gar nicht!" Als ich das gehört hatte, fragte ich nicht weiter!

In den wenigen Stunden zuvor waren nach meiner Einlieferung in die Notaufnahme nach und nach alle Ärzte gekommen und ein jeder schaute sich meinen linken Fuß an und sie alle sagten dasselbe: "Frau S., Sie haben eine sehr schwere Verletzung! Wir wissen nicht, ob Sie je wieder werden laufen können! Sie müssen sich darauf einstellen, dass sie für immer behindert sein werden und der Fuß nie mehr wird! Und für immer steif bleibt."

Nach einer Woche wurde ich dann schließlich am Sprunggelenk operiert und es wurden Titanblatten eingesetzt! Vom ersten Tag an bekam ich Lymphdrainage und man machte mit mir Gehübungen am Stock. Auch wenn ich den Fuß noch nicht belasten durfte. Ich war insgesamt 3 Wochen in der Stauferklinik.

Die Klinik und Dir dortigen Ärzte kümmerten sich nicht um eine Rehe und auch nicht darum, wie ich zu Hause zurecht kam und wer mich pflegte und versorgte. Da ich zugezogen war hatte ich in meinem Städtle keinen Arzt, und es kam mein ganz früherer Hausarzt, aber nur ein einziges Mal am Anfang nach der Klinik. Was er aber tat: Er verschrieb mir 5 lange Monate hindurch, von Anfang November bis in den April hinein, 3 mal in der Woche Lymphdrainage und Therapie für den Fuß, wie das Laufenlernen, das Treppensteigen, etc.

Im April sagte ich dann schließlich zu Herrn Dr. Pflüger, dass ich jetzt keine weitere Therapie mehr brauchte. Im Oktober, nach fast einem Jahr, bin ich zum ersten Mal wieder zu uns in den Wald hinaus und bin spazieren gegangen. Und so habe ich mich langsam und vorsichtig vorangetastet! Ich war nie untätig mit meinem Fuß, sondern habe ihn immer bewegt! Nach einem Jahr schaffte ich wieder eine Strecke von 6,5 km. Und steigerte mein Pensum wieder auf bis 9,2 km. Doch 2015 bekam ich solche Schmerzen, dass mir jeder Schritt wehtat. Mein Orthopäde in Schwäbisch Gmünd stellte eine "schwere Arthrose mit Schweregrad IV" fest und dass sich der Knorpel fast vollständig zurückgebildet hatte! Und eröffnete mir, dass ich nach der Zeit mit einer OP am Sprunggelenk rechnen müsse, die sehr kompliziert sei und dass der Fuß steif werfen würde! Und fragte mich zum Abschluss, ob ich Schnerzmittel wolle, was ich vehement verneinte! So entließ er mich, ohne mir zu helfen!

Zu Hause angekommen, war das Erste, was ich tat, mich an den Computer zu setzen und Arthrose zu googeln! Ich stieß alsbald auf die Website eines alten Herrn, der mir eröffnete, was ihm bei seiner schlimmen Arthrose geholfen habe! Und er so gut wie geheilt sei! Ich ging daraufhin sofort zur Amazonseite und bestellte mir das Präparat, das bereits am nächsten Tag kam.

Dann setzte ich meine Laufübungen im Wald for! Bei jedem Schritt zog ein gewaltiger Stich vom Sprunggelenk bis in die Wade hinauf. Doch ich hielt mental dagegen. Und stellte mir vor, dass das Präparat als meine Schm1erzpolizei im Blut zu meinem Sprunggelenk eilte und dort den Schmerz bekämpfte! Und das half! Mit jedem Schritt, mit dem ich mirndas bildlich vorstellte, hatte ich weniger Schmerzen! Ich muss dazu noch sagen, dass ichbzusätzlich zu dem Präparat auch noch einen bunten Strauß an Mikro-Nährstoffen meinem Körper zuführte. Und dies bis zum heutigen Tag tue.

Ab April 2016 begann ich mit einem Nordic-Walking Ausdauer- und Bewegungs-training von 3,4 km. Bald steigerte ich mich auf 5,8 km, 6,5 km. 7,6 km. Im Herbst 2016 lief ich erstmals 10,8 km! Und so ging es konstant weiter. An 2016 lief ich im Jahr 780 km. 2017 waren es 1038 und 2018 erstmals 2.357 km! Mit inzwischen 16 km pro Trainingstag und auch Strecken bis zu 25 km!

Fad Präparat nehme ich immer noch! Während die deutschen Ärzte immer noch sagten, Arthrosebsei nicht heilbar und erst jetzt so langsam darauf kommen, dass das nicht stimmt, war ich 2018 auf ein antiquiert Buch gestoßen aus dem Jahr 2022, in dem ein amerikanischer Arzt bereits damals seine Erfahrungen mitteilte, dass mit dem Präparat, das ich nahm und nehme, Arthrose im Zusammenhang mit Bewegungstraining heilbar sei!

Meine Arthrose in meinem Spriüunggelenk ist geheilt! Dies hat der Nachfolger des Gmünder Orthopäden festgestellt. Und das obwohl sie bei Schweregrad IV lag, also mir totalem Knorpelverlust! M e i n Knorpel hatte sich wieder zurückgebildet, obwohl ein Großteil der deutschen Orthopäden immer noch sagen, dies sei nicht möglich und Arthrose sei nicht heilbar! Die deutschen Ärzte hinken den amerikanischen in vielem um Jahrzehnte hinterher!

Das, was ichbgetan habe: Ich habe von der ersten Sekunde an trainiert und an meinem Sprunggelenknund meinem Fuß gearbeitet! Wenn ich diesem Herrn Dr. Köhler vertraut hätte, dann säße ich heute aller Wahrscheinlichkeit nach sogar im Rollstuhl!

Eine Sprunggelenksfraktur ist eine sehr schwere Verletzung! Aber der Körper ist so angelegt, dass durch gewisses äußeres Zutun, wie bei mir dieses Präparat und meine Mikronährstoffe plus dem Bewegungstraining die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang gesetzt werden, und dann folgerichtigerweise die Heilung eintritt!

In erster Linie habe ich es Herrn Dr. Fischer zu verdanken, dass ihm das Kunststück gelungen war, mein total kaputtes Sprunggelenk wieder zusammenzuflicken! Dann habe ich es Herrn Dr. Pflegerin zu verdanken, der mir 5 Monate lang 3 mal wöchent-lich Therapie verschrieb und dann dem alten Mann, der mich zu dem Präparat führte. Und zu guter letzt meinem eigenen starken Willen, an mir zu arbeiten und mich nicht unterkriegen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass durch meine gezielte Vorge-hensweise die Selbstheilungskräfte meines Körpers akiviert werden!

Was ich Dirnunbedingt raten würde: Entweder Dich so schnell wie möglich um eine Reha zu kümmern, oder Dich nach einem Orthopäden oder Arzt umzuschauen, der Dir die nötige medizinische Therapie verschreibt, wie auch ich sie erhalten habe, sodass dadurch Dein Körper zur Selbstheilungskräfte angeregt wird! Das Schlimmste, was Du tun kannst ist, nichts zu tun und Deinen Fuß zu schonen und ihn in Ruhestellung zu bringen!

Du kannst Dich natürlich auch auf eine Ärzteodyssee begeben und von einem Facharzt zum nächsten gehen, weil Dir jedes Mal die Diagnose nicht gepasst hat! Die Frage ist nur, ob Du damit etwas erreichst! Im schlimmsten Fall eine nochmalige OP, wobei es fraglich ist, ob diese etwas bringt!

Ob Deine Schmerzen nicht sein dürfen, kann Dir letzten Endes nur ein erfahrener Arzt, entweder ein Chirurg oder ein Orthopäde beantworten! Ich an Deiner Stelle würde mich dazu nach einem guten und erfahrenen Facharzt umsehen und diesen ins Vertrauen ziehen! Dennoch würde ich mich umgehend um therapeutische Maßnahmen bemühen und damit beginnen, an meinem Spriüunggelenk zu arbeiten!

So bleibt mir, Dir, liebe/r Sandor, alles Gute zu wünschen, für Dein Sprunggelenk und Dein Leben!

Regilindis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

mjutu  23.05.2024, 20:39
Das Schlimmste, was Du tun kannst ist, nichts zu tun und Deinen Fuß zu schonen und ihn in Ruhestellung zu bringen!

Es sei denn, ein ausgebildeter und erfahrener Arzt rät dir dazu.

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Sandor37 
Fragesteller
 23.05.2024, 21:00

Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mitgeteilt hast.

Natürlich mache ich 2-3 in der Woche Lymphdrainage und Krankengymnastik, und zusätzlich täglich 1-1,5 Stunden "Training" Zu Hause.

Was mich erschreckt, die Spannung im Zehen und Sohle, was mit der Zeit sich sogar schlimmer anfühlt.

Ich wünsche dir auch alles Gute!

Du kannst auf dich stolz sein.

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Junge, das ist gerade mal 2 Monate her. So ein Gelenk brauch vermutlich 10-12 Monate.

Mein Handgelenk wurde operiert - hier ist eine schlussendliche Besserung erst in 6-8 Monaten zu sehen :D

Bisschen Geduld Bro ^^ oder hast du dich im Datum geirrt??! Ende Februar ist ja nicht lange her.


Sandor37 
Fragesteller
 22.05.2024, 15:31

Datum stimmt...

Mein Problem ist weniger meine Sprunggelenk und gehen zu können, sondern die Schmerzen im Sohle, die Zug von Ferse bis Zehen.

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Sandor37 
Fragesteller
 22.05.2024, 15:34

Danke

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