Spielt es für Dich eine Rolle, auf welche Art und Weise jemand verstarb, oder denkst Du darüber gar nicht nach?
5 Antworten
Hallo,
doch, manchmal denke ich schon darüber nach... z.b. wenn Gewalt im Spiel war... aber da dann auch mehr, wie es den Angh. damit gehen mag, das ein anderer Mensch für den Tod verantwortlich ist
Doch, ich denke daran ...
Für mich ist auch sehr wichtig und tröstlich, wenn die Person nicht allein ging, sondern dabei begleitet wurde. Im besten Fall von jemanden, der sie wirklich geliebt hat. Ich denke mir, dass eine solche Umgebung dem Sterbenden den Übergang erleichtern kann. Den Hinterbliebenen gibt das sicher sehr viel. Es kann als ein Geschenk empfunden werden, an der Seite zu sein, wenn der andere geht. Kein Moment im Leben ist intimer. In keinem Moment sind wir einander und uns selbst so nahe.
Bei Gewaltverbrechen sind die Gedanken daran sicher unvorstellbar grausam. Diese Gedanken kann man wohl niemals ausschalten und sie erschweren enorm die Trauer.
Der Tod ist ein Prozess, dazu gehören auch die begleitenden Umstände.
Ja, absolut! Die Wikinger unterschieden zwischen Strohtoten, bzw. Bett-Toten und Kampftoten. Nur die tapferen Krieger zogen in Odins Halle, nach Walhall ein, um beim Ragnaröck mit den Göttern den letzten Kampf zu führen. Ich finde es befiedigend, wenn ein Mensch bei der Erfüllung einer letzten Aufgabe starb. Bei etwas, was ihm wirklich wichtig war. Oder was er geliebt hat. Was seinem Leben einen Sinn gab. Immer unter der Voraussetzung, das es etwas Gutes war. Leider können wir es uns meistens nicht heraussuchen.
Leider können wir es uns meistens nicht heraussuchen.
Wohl war....leider...😢
Danke für Deine Antwort!
Manche Tode sind traurig, aber nicht tragisch.
Ja spielt es, man möchte ja wissen, ob die Person einen friedvollen oder qualvollen tot hatte. Genauso möchte man alles über die genauen Umstände wissen, ob jemand jetzt schwer krank war oder Drogenabhängig zb.