Sorgerecht erhalten gute Chancen ?
Hallo, die Mutter gibt mir kein Sorgerecht .
da ich das Kind nicht gut kenne und erstmal die Situation sich stabilisieren sollte und die Kommunikation sehr schlecht ist . Ich brauche mich nicht rechtfertigen warum ich dieses Recht will. Sie hat bedenken wegen der Unterschrift. Ich wohne eine Stunde weg von ihr und ich habe nur gesagt dass ich eine Unterschrift geben werde wenn ich auf Besuch bin mehr nicht . Ich arbeite Schicht . Deshalb ist es schwierig
die spinnt doch . Glaubt mir
6 Antworten
Als sorgeberechtigtes Elternteil sollte man bereit sein, wirklich Verantwortung übernehmen zu wollen. Manche Entscheidungen müssen schnell getroffen werden - zum Beispiel in gesundheitlichen Angelegenheiten. Immer nur bei gelegentlichen Besuchen Unterschriften zu leisten ist extrem zermürbend für die Mutter und hemmend für das Kind. Du könntest doch auch digitale Unterschriften leisten oder notfalls per Fax oder Post an die Mutter schicken.
Ich brauche mich nicht rechtfertigen warum ich dieses Recht will.
Naja... wenn du aktuell kein Sorgerecht hast und eine Änderung beantragt werden soll, dann wäre es doch eher sinnig dem entscheidenden Gericht klar und deutlich mitzuteilen, warum geteiltes Sorgerecht in diesem Fall für das Kindeswohl am besten wäre.
Ich wohne eine Stunde weg von ihr und ich habe nur gesagt dass ich eine Unterschrift geben werde wenn ich auf Besuch bin mehr nicht
Spricht schonmal nicht für einen guten Draht zwischen euch... zusammen mit dem Satz mit dem du einleitest und deinen sämtlichen anderen Fragen...
Aufgrund Deiner vielen schon gestellten Fragen, stelle ich hier mal eine Gegenfrage in den Raum: Geht es Dir tatsächlich um Dein Kind oder handelt es sich nicht vielmehr um eine Mischung aus Machtkampf & Revancheversuch gegenüber der Kindsmutter…?!
Weder möchte ich Dich beleidigen, noch Dir etwas unterstellen, denn Du als Person bist für mich absolut irrelevant.
Bei dieser ganzen Thematik sollte es nämlich nur um eines gehen - um das Wohl des Kindes. WENN es Dir um das Kind gehen würde, hättest Du nicht so gehandelt, wie Du es selbst früher schon einige Male beschrieben hast, denn all dies spricht weder für Dich, noch für irgendwelche väterlichen Gefühle oder ein fürsorgliches Verhalten Deinerseits.
Was das Sorgerecht betrifft: Auch wenn Dir gerichtlich ein geteiltes Sorgerecht zugesprochen würde, so wird es immer noch die Mutter sein, die über das Aufenthaltsbestimmungsrecht verfügt, allein schon deshalb, weil das Kind bei ihr lebt. Allerdings bezweifle ich schon allein aus beruflichen Gründen, dass Dir in nächster Zeit das geteilte Sorgerecht vom Gericht erteilt wird.
Nachtrag
Im Übrigen bist & bleibst Du unterhaltspflichtig, daran würde auch ein geteiltes Sorgerecht nichts ändern.
da ich das Kind nicht gut kenne und erstmal die Situation sich stabilisieren sollte
Klingt für mich plausibel und vernünftig und keineswegs so, als ob die Mutter spinnt.
Übrigens verhindert das Sorgerecht nicht, dass du für dein Kind Unterhalt zahlen musst, falls du deshalb so wild aufs Sorgerecht bist. Um die Unterhaltszahlungen kommst du auf keinen Fall herum und wahrscheinlich auch nicht ums Vollzeit arbeiten gehen.
Gucken wir doch mal auf deine Posts hier: Unterhalt nicht bezahlt und du probierst es zu verhindern, du möchtest das Jugendamt "manipulieren", kurz vor der Geburt zehntausende Euro ausgegeben, anscheinend in der Hoffnung, dass du dann weniger Unterhalt zahlen musst (?)
Ich hoffe, dass du es nicht bekommst.