Sollte VW sich wegen dem Absatzrekord an Currwürste zukünftig ihr Geschäft unstrukturieren statt Autos Currywurst verkaufen?
3 Antworten
Das Problem bei Volkswagen ist, dass es kein Volkswagen mehr ist.
Volkswagen wurde im Auftrag von Adolf Hitler gegründet unter der Leitung von Ferdinand Porsche zum Zweck ein Auto für Jedermann zu sein.
Heute will sich der Konzern mit den Modellen von Mercedes, BMW und anderen Mittelklasse Fahrzeugen. Aber dass passt weder zum Namen noch zum Image.
Für die Käufer ist ein Volkswagen nur die Billigvariante eines Mittelklassewagens.
Das VW preislich nicht mit China und Südkorea mithalten kann ist nachvollziehbar. Dennoch zeigen z.B. Citroen und Peugeot dass man auch in Europa preiswertere Autos bauen kann.
Meine Schwester fährt Citroen und ist mit dem Fahrzeug für 21000 € als Jahreswagen (eAuto) hoch zufrieden. Mit gleiche Ausstattung hätte sie ein VW mehr als 10T mehr gekostet.
VW sollte nicht in Currywurst investieren, sondern wie einst überlegen wie man Autos günstiger machen kann, damit sie sich der einfach Mann auf der straße auch leisten kann.
Hallo in der Anschaffung mögen die Ausländischen Modelle billiger sein, dafür kosten die Ersatzteile einiges mehr als bei deutschen Modellen auf jeden fall bei Klein und Mittelklassewagen.
Nein. Die Currywürste verkaufen sich zwar als Menge gut, bringen aber nicht einmal einen Bruchteil des Umsatzes, den die Autoherstellung erwirtschaften kann!
Ein zweites Standbein ist immer gut.
Der Name VW deckt beides ab.