Sollte man immer der ersten Intuition/dem ersten Instinkt vertrauen wenn man Menschen kennen lernt?

10 Antworten

Das ist oft egal.

Aber es kommt darauf an wozu man sie kennenlernt. Man befreundet sich nicht schnell mit jemand den man nicht leiden kann, man verbringt keine Zeit mit Leuten mit denen man keine gute Zeit haben kann

- aber wenn man umgekehrt Leute von denen man etwas anderes braucht oder will zurückweist wegen oberflächlicher und schneller Abneigung kann das auch ungünstig sein. Und wenn es sich herausstellt dass man jemanden doch mag, oder doch nicht mehr, dann sollte man sich davon vielleicht nicht abhalten lassen nur indem man sich immer absichtlich das früheste Bauchgefühl bezüglich der Person ins Gedächtnis ruft.

Der erste Impuls ist wichtig, ganz ohne Zweifel. Denn er gibt das berühmte Bauchgefühl, das uns bei der unwillkürlichen Orientierung in der Welt sehr behilflich wird.

Wer aber offen und aufmerksam ist, fragt nicht nur nach seinem ersten Eindruck, sondern ist auch bereit ihn zu hinterfragen und nötigenfalls zu korrigieren.

Nur so sind wir dauerhaft in engeren Beziehungen in der Lage gut von böse zu unterscheiden.

Denn der erste Eindruck trügt manchmal. Man kann sich in Menschen auch täuschen. Mancher Ekel hat beim ersten Treffen nur einen schlechten Tag erwischt und mancher Blender stellt sich erst im Nachhinein als solcher heraus.

nicht immer, manchmal trügt auch das Bauchgefühl

Der erste Instinkt ist Schubladendenken. Ist Brett vorm Kopf und beurteilen nach Vorteil, ja oder nein. Das tut das Egoich unbewusst, der Urinstinkt. Es gibt keine wilden Tiere mehr. Aber das Ego hängt uns noch an. Niemand erkennt nach 1 Minute den Charakter des Neuen.

Aber den Geist, ohne Schubladendenken und offen, haben nur wenige.

Ja, aus eigener erfahren stimmt es eigentlich immer. Du musst ja nicht direkt dann den Kontakt abbrechen, aber du solltest zumindest vorsichtiger sein.