Sollte ich mir sorgen um meine tochter machen wenn sie keine freunde hat?
Nun ich sage es dabei wirklich nicht gerne doch ich mache mir in letzter Zeit wirklich Sorgen um meine tochter sie ist 11 und immer schon hatte sie eine komplizierte Beziehung zu anderen Kindern in ihrem Alter schon im Kindergarten spielte sie kaum mit anderen Kindern sie wieß andere Kinder regelrecht ab und geht seitdem sozialem kontakt regelrecht1 aus dem weg am anfang als sie eingeschult wurde versuchte ich es schon selber mehr langsam das sie mal in einen Klub oder eine Hobby Aktivität macht um langsam mehr in Kontakt zu gleichaltrigen zu kommen aber sie weigerte sich Regel recht und sagte nur immer das sie es nicht wolle mit anderen zu reden manchmal sagte sie soger sie würde es verabscheuen und über all die Jahre hatte sie nun nie wirklich auch nur einen einzigen Freund oder Freundin ist das noch normal ? Mache ich irgendetwas falsch ? Denn auch im allgemeinen ist sie sehr ruig geworden auch eher in letzter Zeit
4 Antworten
Dies könnte ein Anzeichen für eine Persönlichkeitsstörung sein z.b. autismus, muss aber nicht.
Ich habe adhs (ohne hyperaktivität) und war auch seeehr unsozial und habe bis heute probleme menschliche Beziehungen zu genießen. Ich fand andere Kinder immer zu laut, zu grob, zu wild, zu gewaltvoll, einfach 'zu viel'. Menschliche Interaktionen sind für mich sehr anstrengend.
Kann sie sich gut mit sich allein beschäftigen und lebt in einer Fantasiewelt?
Sie fühlt sich wahrscheinlich fremd und empfindet andere Kinde oft als sehr anders als sich selbst. ES wäre wichtig, dass du einfühlsam das Gespräch mit ihr suchst und vorsichtig ohne Wertung da ran gehst. Stelle mal Fragen wie: Wie fühlt es sich für dich an wenn du mt anderen Kindern in einem Raum bist? Magst du manche Kinder und wenn ja was magst du an denen? Machen dir die anderen Angst? Warum magst du andere Kinder nicht, bzw was tun sie dass dich abschreckt? ES ist sehr wichtig, dass sie lernt, ihre Gefühle in einem liebevollen Raum (mit idealerweise dir als Mutter!) auszudrücken und in Worte zu fassen! Denn wenn sie dann aufs Gymnasium oder weiterführende Schule kommt dann kann ihre ausgeprägte Introvertiertheit ein Problem für sie werden, ganz zu schweigen vom folgenden Leben.
Vermittel ihr deutlich das gefühl, dass du für sie da bist und sie immer mit dir reden kann, aber initiiere auch regelmäßig selbst Gespräche-das ist deine Aufgabe als Mutter. Das Gespräch zu suchen und eine intimere, emotionale Kommunikation zwischen euch zu schaffen, ist essentiell! Sie fühlt sich sicher einsam und allein mit ihren gedanken und Gefühlen
Ich war genauso und bin jetzt mehr als Erwachsen. Mag sein das man von anderen als aussenseiter und verschroben angesehen wird,aber mir macht das nichts.
Solange sie zufrieden damit ist wird sie sich durchschlagen, vielleicht wird es später was mit Freunden, ich hatte früher eher zarte Annäherungen an sowas wie Freunde mit knapp 20.hat aber nicht gehalten.
In demm Fall würde ich mir wünschen das ich mir das auch so denken kann das jemand sehr gut ohne freunde auskommt nur bei ihr habe ich iher das gefühl das sie soziale Kontakte algemein ablehnt und dazu
Ist sie immer so ruig so ich weiß nicht teils schon still
Die Frage ist, wie es deiner Tochter dabei geht. Fehlt ihr was? Ist sie traurig? Hat sie Angst? Oder möchte Sie das einfach nicht.
Nicht jedes Kind sucht andere. Solange es ihr dabei gut geht und es keinen traumatischen Grund gibt, warum sie andere meidet sollte man da nicht eingreifen
Ich würde sie fragen,ob sie damit unglücklich ist,wenn nicht würde ich sie so lassen