Sollte ich die Reitschule oder Pferd wechseln?

2 Antworten

Es käme mir darauf an, ob ich reiterlich weiterkomme AUF diesem Pferd. Ich habe auch so ein „Krokodil“ als Reitbeteiligung. Aber ich kann auf diesem Pferd sehr viel lernen, und auch mit dem Verhalten am Boden kann man sich arrangieren. Immerhin bekommst du ja Hilfe vom Personal.
Wenn du auf diese Herausforderung nicht viel Wert legst, und nun aber schon 3 x hintereinander das zweifelhafte Vergnügen hattest, würde ich demjenigen, der die Pferde einteilt, meinen Kummer mitteilen und darum bitten, dich nicht JEDES mal dieses Tier zu bekommen. Öfter Wechseln des Pferdes ist ohnehin viel lehrreicher, als immer das selbe zu reiten.
Aber du kannst die ja parallel ohnehin auch mal andere Reitschulen ansehen. Auch das ist nie ein Fehler.


Honeyapple 
Beitragsersteller
 15.11.2024, 22:06

Ja ich verstehe ich hatte auch ein Schulpony, dass schwierig war, aber eben nicht bissig

Honeyapple 
Beitragsersteller
 15.11.2024, 21:52

Hatte halt vor 2 bis 3 Monaten ein anderes Pony und am Anfang eine schwarze Tinkerstute

Urlewas  15.11.2024, 21:55
@Honeyapple

Und nun bist du unzufrieden, weil du das bisherige Pony nicht mehr bekommst? Sprich doch einfach mit den Verantwortlichen darüber. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden ☺️

Honeyapple 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 09:45
@Urlewas

Nein, es ist nur ich kannte dieses Pony und man musste sich auch bei der durchsetzen genau wie bei anderen zwei Fuchsstuten die ich geritten bin

Urlewas  16.11.2024, 11:49
@Honeyapple

Und was ist dann nun dein Problem? So ganz verstehe ich jetzt nicht, was du wirklich wissen möchtest. Ob du eine angenehmere Reitschule mit besseren Pferden in der Nähe hast, weiß hier keiner. Und wenn du darüber nachdenkst, das Du Pferd wechseln möchtest - rede vor Ort darüber. Wenn du kein Interesse daran hast, dich mit dem beißenden Pferd auseinanderzusetzen, ist es doch dein „gutes Recht“ als Kunde, um ein anderes Pferd zu bitten.

Mach ich bis heute so, mit mehreren Jahrzehnten Reiterfahrung: wenn mich das Pferd, bzw. sein Problem, näher interessiert, sehe ich darin eine Herausforderung und suche nach Lösungen. Habe ich aber Angst vor einem Pferd, gebe ich das den Verantwortlichen deutlich zu verstehen. Auch wenn das nicht immer auf Verständnis stößt, wird einem nach Möglichkeit ein anderes Pferd angeboten. Ist in meinem Fall oft besonders verwirrend, weil ich eben oft grade zu schwierigen Pferden einen guten Zugang finde. Aber ich kenne meine Grenzen, und bestehe darauf, dass diese akzeptiert werden.

Ohne jetzt „Schubladen zu machen zu können“, sage ich mal grob: wenn du davon sprichst, dich beim anderen Pferd „durchsetzen“ zu können, stößt du wahrscheinlich bei sensibleren Typen (noch) schnell an deine Grenzen.
Ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann man konsequent sein muß, und wann es besser ist, Kompromisse einzugehen, geschweige denn, wie man sich in letzterem Fall vor den Zähnen schützen kann, dauert Jahre. Schließlich ist jedes Pferd anders, und als Hobbyreiter sind wir ja nicht täglich im Stall.

Ganz einfach:
Sag der Reitlehrerin, dass Du dieses Pferd nicht mehr reiten möchtest.
Wenn sie nicht darauf eingeht (was nicht gerade für sie sprechen würde), lasse das durch Deine Eltern klären.

Wenn es dann aber "komisch" wird im Unterricht (auf einem anderen Pferd), mußt Du zu einer Reitschule wechseln, die passendere Schulpferde hat.

Das solltest Du vielleicht sowieso, wenn ich mir Deine anderen Fragen so ansehe.
Der Betrieb, in dem Du jetzt reitest, scheint nicht wirklich gut (zumindest für Kinder) zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Pferdehaltung/Reiten seit 1970