Sollte eine Mutter einem 17 jährigen Kind kochen beibringen?

12 Antworten

Ich finde es schon sinnvoll, dass mein seinen Kindern das beinringt. Das ist dür mich eine Aufgabe, die zu einer selbstsständigen Lebensführung dazu gehört. Am besten fände ich es, wenn man seine Kinder so früh wie möglich mit einbindet und sie es so ganz nebenbei lernen. Dafür sind aber beide Eltern (soweit am Leben des Kindes beteiligt) verantwortlich und nicht nur die Mutter.

Falls man es mit 17 noch nicht gelernt hat, sehe ich aber kein Problem, dass man sich zumindest die Grundlagen selber beibringt.

Mit 17 ist man mal sicherlich kein Kind mehr.

Ich denke, dass es den meisten Kindern Spaß macht, beim Kochen/backen zu helfen und mitzumachen. Das Interesse kann man fördern und sollte es auch! Ich habe mit 10 angefangen mit zu tun und heute hat meine Küche einen recht guten Ruf. Mein Sohn konnte mit 11 selbständig Rouladen wickeln und ich war nur zum schnibbeln dabei. Heute bekocht er beruflich eine Fregatte.

Ja, definitiv! Mit 17 sollte man grundlegende Kochtechniken beherrschen können. Es ist eine wichtige Fähigkeit für die Selbstständigkeit . Eltern, egal ob Mutter, Vater oder Großeltern, können dabei eine Rolle spielen, aber letztlich geht es darum, dem Kind zu zeigen, wie man einfache Gerichte zubereitet, um sich im Alltag zu behaupten.

Am besten, indem man das Kind aktiv in den Kochprozess einbezieht. Man kann zusammen kochen, Aufgaben verteilen (wie Gemüse schneiden oder anbraten) und dabei immer wieder erklären, warum bestimmte Dinge so gemacht werden. Es sollte eine Mischung aus Praxis und Theorie sein, damit das Kind nicht nur Rezepte kennt, sondern auch versteht, was beim Kochen passiert. So wird es mit der Zeit selbstbewusster und unabhängiger in der Küche.


slitcheruser 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 16:07

Und mit 19?

pfannkuchen14  03.01.2025, 16:15
@slitcheruser

Mit 19 kochen lernen? Absolut absurdes Konzept! Bis dahin sollte man eigentlich schon ein Michelin-Stern-Koch in der eigenen Küche sein, mindestens. Aber keine Sorge, wenn man mit 17 das Kochen nicht hingekriegt hat, dann hat man ja noch Zeit, mit 19 die Grundrezepturen zu meistern – immerhin ist man dann vielleicht schon in der Lage, eine Tiefkühlpizza zu backen.

pfannkuchen14  03.01.2025, 18:00
@slitcheruser

Da geht’s ja erst richtig los mit der ‚Vorjährigkeit‘! Ab diesem Alter bist du offiziell im Dauersuchtest, und alles dreht sich nur noch um das eine: Wie viel kannst du trinken, ohne im Rausch zu enden und das Kochen komplett zu vergessen? Kochen ist dann eigentlich nur noch eine vage Erinnerung, die durch den ständigen Rauschzustand verdrängt wird. Also, besser jetzt mit 17 anfangen, bevor du mit 18 in einen permanenten Zustand des ‚Wo ist die Flasche?‘ abdriftest.

pfannkuchen14  03.01.2025, 19:16
@slitcheruser

Wenn man mit 17 volljährig wäre, gäbe es Wahlprogramme mit Gratis-Bubble-Tea, Kredite für iPhones und Hochzeiten, die wegen Chicken Nuggets scheitern. Eltern würden sich alt fühlen – bis ihr „erwachsenes“ Kind wieder Geld für Pizza braucht. Chaos, aber mit Stil!

Mit 17, 18 und 19 ist es bereits sehr spät dafür. Meine Kids waren von klein auf in der Küche mit dabei und haben altersentsprechend geholfen. Mit 2 haben sie z.B Salat gewaschen, mit 3 Bananen und Gurken geschnitten, Pizza belegt, mit 5 Kartoffeln geschält, Salatsosse gemacht etc.... Mit 12 haben sie alleine und sehr stolz selbständig und freiwillig ein 3-Gangmenü geplant, dafür eingekauft und auf den Tisch gebracht.

Ist schon ganz schön spät! Lass es dir zugucken und binde es in immer mehr in Schritte ein.


Aylamanolo  03.01.2025, 16:46

es? Das klingt. als redest du von einer KIndergartenkind.

Jost79  03.01.2025, 16:49
@Aylamanolo

"Das Kind" ist Neutrum, also "es". Ich habe einfach nur auf die Frage korrekt geantwortet.

slitcheruser 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 18:08
@Jost79

Würdest du es auch bei einer 18 jährigen schreiben ?

Jost79  03.01.2025, 18:10
@slitcheruser

Solang der Fragesteller "Kind" schreibt, ja. Grammatik hängt nicht am Alter einer Person.