sinn von remote peering, wenn transit nötig ist?
Beim Remote Peering werden Netzwerke an unterschiedlichen Standorten miteinander verbunden. Dies kann entweder durch direkte Verbindungen zwischen den Standorten (z.B. über Glasfaser) oder durch die Nutzung von Transitnetzen erfolgen, um die Verbindung herzustellen,
welchen sinn macht es, remote peering zu realisieren, wenn ich dafür transit benötige, beispiel hamburg -rom Den einzigen vorteil sehe ich, dass ich dadurch kostenlos auf die kundennetze meines peeringpartner zugreifen kann.
2 Antworten
Der Unterschied zwischen Peering und Remote Peering ist an welchem Ende der "langen Leitung" mein BG steht.
Stelle ich das BG daheim auf, kann ich mit dem einen BG an mehreren Orten Remote teilnehmen, ohne mich an jedem Ort einzumieten und ein BG aufzustellen.
Dafür beraube ich mich der Möglichkeit physischer Crossconnects für richtig dicke private Peerings.
Transitnetz meint hier keinen IP-Transit in Bezug auf Peeringabkommen, sondern den Transit auf unterer Netzwerkschicht.
Unsere UNI hat Peering mit 2 anderen Standpunkten.
Du sparst Kosten, da wir am Standort des Austauschknotens weder ein Rack anmieten, noch Hardware bereitstellen müssen. Für denPeeringpartner sieht es so aus, als ob Du physikalisch vor Ort bist.
Zudem könnte man auf einem physikalischen Port mehrere Peering VLANs von unterschiedlichen Austauschknoten übergeben. Somit spart die UNI sich Cross-Connect Gebühren.
danke ki, bringt mir nichts, erklären wäre schön,