Sind Religionen wirklich Wege zur Erlösung oder nur Systeme zur Kontrolle der Massen?

10 Antworten

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Weder, noch. Laut meiner Definition geben Religionen den Menschen Hoffnung. Dabei ist es völlig egal, welche Religion es ist, an die man glaubt, solange man sich dabei wohlfühlt. Auch Menschen ohne Religion. Aber es gibt nunmal viele, die denken, sie könnten mit ihrer Religion schlimme Taten begründen (was völlig absurd ist) und andere, die Menschen nach Religion beurteilen, weil sie kein richtiges Urteilsvermögen zu besitzen zu scheinen. Naja, und wieder welche, die denken, sie könnten die Religion anderer ausnutzen, um sich selbst einen Vorteil zu schaffen...

Religion an sich ist also nichts Schlimmes.

Daoga  26.03.2024, 12:50

Sie ist auch nur ein menschengemachtes Werkzeug, das je nach Intention dessen der sie benutzt, nützen oder schaden kann, vergleichbar einem Messer. Leider wird meistens das letztere gemacht, weil Gewalttäter besonders gern ein Messer dabei haben.

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Die individuelle Erlösung wird zwar versprochen, aber insbesondere den hierarchisch aufgebauten Religionen mit strukturiertem Klerus oder aber auch politischer Macht (islamische Länder) geht es in Wahrheit nur um die sehr weltliche Herrschaft und Kontrolle über die Anhänger. "Wieviele Legionen hat der Papst?" hat mal jemand gefragt. Wieviele willige "Glaubenskrieger" bringen die diversen islamischen Konfessionen auf? Genau darum geht es in Wahrheit, irdische Herrschaft und Gewalt und ggf. sogar Gewaltherrschaft, mit Vernichtung aller Andersgläubigen. Religionen kennen keine Toleranz (mehr) sobald sie an der Alleinherrschaft sind. Nur wo viele Glaubensrichtungen und ggf. auch total Ungläubige miteinander konkurrieren, wo keiner eine Mehrheit zusammenbringt und ggf. eine Regierung das Gewaltmonopol für sich behält und jeden straft der dagegen verstößt, unerheblich seines Glaubens, muß "zwangsläufig" Toleranz geübt werden. Daran wird sich nie was ändern solange es organisierte Religionen gibt, denn jede davon ist von Exklusivität der eigenen Gruppe und Abgrenzung Andersdenkender abhängig.

Ich glaube (noch nicht so lange) an GOTT, habe mich aber nie mit Religionen näher beschäftigt. Meine These ist, dass zumindest im Christentum die Kirche dafür verantwortlich ist, dass so Wenige wirklich mit GOTT verbunden sind und nicht wissen, was das bedeutet.

Man benötigt zur Erlösung keine Religion. Wenn Du wissen willst, warum, beschäftige Dich mal mit diesen Schriften. Zitat des Autors:

"Jeder, der sich einmal eingefühlt hat in meine Darstellungsweise und dann Wort und Silbe in sein Inneres dringen läßt, wird aus seiner eigenen innersten Tiefe empfangen, wessen er bedarf."

https://www.bo-yin-ra-stiftung.de/die-schriften

Gruß Matti

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Hm...

Zweites stimmt (Offb.12,9).

Das Erste auch nicht (Offb.17,1-14).

Die "Zukunft" liegt bei Ihm (Joh..14,6).

Woher ich das weiß:Recherche