Sind Religionen kontraproduktiv?

9 Antworten

Sind sie auf jeder nur erdenklichen Eben.

Religion bringt keinen Frieden, sie bringt Konflikt und Leid. Toleranz gegenüber Intoleranz bringt niemanden etwas. Du solltest sowas nicht tolerieren. Ich liebe diese Pseudo Argumentation, wenn sich jemand ernsthaft hinstellt und Religionen als solches verteidigt, die Menschen wie verrückt Strohmann Argumente um sich werfen um ein Nachweislich schädliches Fantasiekonstrukt verteidigen. Religion hat mehr Menschen getötet als jede Droge, mehr als Zigaretten und das Sterben geht weiter. Wir Menschen sollten genau einen Krieg führen, den gegen die Religion und den für die Menschlichkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Frageritikum  28.02.2022, 23:51

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Ja und nicht nur das.

Meiner Meinung nach gehören Religionen verboten oder mindestens in vereinsähnliche Organisationsformen zurückgeführt.

Im Namen der hausgemachten Religionen und dieses/r selbstgestrickten Gottes/Götter wird/werden:

  • Zwangstaufen und Zwangsbeschneidungen durchgeführt
  • mit jüngstem Gericht, Hölle usw. gedroht
  • Andersdenkende verfolgt, gefoltert, getötet
  • unsinnige, widernatürliche Regeln, Gebote und Verbote erstellt
  • Feindbilder aufgebaut
  • Konversionstherapien für Homosexuelle gerechtfertigt, Homophobie gefördert
  • Kinder gezüchtigt ("Wer seine Kinder liebt der züchtigt sie!")
  • Geld eingetrieben, Ablass, Kirchensteuer, Spenden kassiert
  • sich in Staatsangelegenheiten eingemischt
  • Kriege geführt
  • "Gehirnwäsche" betrieben.

Sowas ist nicht nur Blödsinn sondern eine ganz gefährliche Ideologie welche verboten gehört und erst wieder erlaubt werden soll, wenn sich die sogenannten Gläubigen wirklich an ethische Werte halten und auch praktizieren und nicht nur darüber reden.

Gäbe man ihnen Macht, wären wir wieder im 12. Jahrhundert.

Frageritikum  28.02.2022, 23:50

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Ich sehe Religion nicht negativ. Es gibt und gab leider Konflikte, in denen Religion eine Rolle spielte. Die Kriege werden aber von Menschen angefangen. Man sollte bedenken, dass im Christentum die Nächstenliebe sehr wichtig ist. Ich finde die Botschaft von Jesus toll.

Ich denke, dass die Welt nicht wesentlich friedlicher wäre, wenn es keine Religionen geben würde. Religion macht viele Menschen auch zu besseren Menschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Auf was gründet dein Urteil, dass Religionen mehr Unheil als Heil in die Welt bringen? Auf Grund der Medienmitteilungen? Ich habe bei einem grossen Tageszeitungsverlag gearbeitet. "Schlechte Nachrichten sind dort gute Nachrichten." Das heisst, Du wirst x-fach weniger positives zu Religionen lesen, als es eben geschieht.

Kleines Beispiel. "Meine" Kirchgemeinde, ich bin dort nicht angestellt, betreut sehr viele Aufgaben, die eigentlich in den Bereich der Stadt gehören. Vor allem geht es um die Hilfe an Personen, die wenig Einkommen haben. Meinst Du, da würde einmal in den vergangenen zehn Jahren in den Medien darauf eingegangen?

Es gibt sehr gute christliche Hilfsorganisationen, von deren Arbeit nie oder fast nie zu hören oder zu lesen ist. Oder kennst Du eine der untenstehenden Personen:

Rosi Gollmann, Lea Ackermann, Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Klaus-Dieter und Martina John, Nathalie Schaller, Tabea Oppliger, Tobias Merckle, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, Joni Eareckson Tada, Michael Stahl, Nick Vujicic, Don Stephens, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. (alle auf youtube zu finden)

Zwei der Hilfsorganisationen dieser Christen als Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

Ja (Offb.12,9; 20,2).

Das "Andere" aber auch (Ps.53,2-3).

Der beste Weg wäre "Mt.7,14" (Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche