Sind Menschen eher süchtig nach Geld oder nach Liebe?
6 Antworten
Liebe ist ein starkes Grundbedürfnis und das schon im Säuglingsalter. Geld ist nur ein kreiertes Bedürfnis. Würde man Kinder ohne Ahnung von Geld aufwachsen lassen, würden sie auch nicht danach gieren.
Das stimmt. Mir war Geld an sich auch noch nie sonderlich wichtig. Das, was man dafür bekommt, natürlich schon. Aber nur die Wirkung dessen und nicht der Gegenstand oder die Dienstleistung an sich.
Kommt aufs Alter an. In der Jugend ist es wohl "Liebe" (Trieb) mit zunehmenden Alter wandelt es sich mehr in Zuneigung.
Hmm das stimmt nicht ganz. Ich rede von Liebe und vielleicht können das junge Menschen in meinem Alter noch nicht ganz verspüren, aber ich kann das defenitiv und 10 Mal so stark.
Da das Bedürfnis nach Liebe (im Sinne von Selbstbestätigung und Sicherheit) ein Grundbedürnis ist, würde ich eher sagen, dass man diesbezüglich keine Sucht entwickeln kann.
Sich nach Liebe und Zuwendung zu sehnen ist meines Erachtens nach keine Sucht. Diese Sehnsucht erfolgt durch eine Entbehrung eines, für das menschliche Wohlbefinden unerlässlichen Bedürfnisses. Was natürlich so stark sein kann, dass es sich wie eine Sucht anfühlt.
Geld
Definitiv
Nach Geld ganz klar. Heißt ja auch Happy life, happy Wife.
Ist das nicht deswegen bereits eine Sucht? Ich merke den Entzug ja selber.