Sind Fische traurig, wenn sie alleine sind?


03.01.2024, 18:30

Die betroffenen Arten sind Marmor- und Julipanzerwelse

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Corys sind sehr gesellig und fühlen sich ab so etwa 5-6 Exemplaren erheblich wohler. Wobei es meine (die selbe Kombi, 4 Julii und 5 Mosaik) nicht weiter juckt, das sie unterschiedlich aussehen und fröhlich durcheinanderwuseln. Nur wenn sie in Stimmung kommen bleiben sie bei ihrer eigenen Sorte.

Du solltest vielleicht mal im Aquaristikladen fragen, ob die deine restlichen Fische nehmen oder jemanden kennen, der sie nehmen würde.

Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch einen Aquaristikverein - wenn man diese Vereine so nennt. 😬

Ich denke, sie würden sich über deinen Anruf freuen, wenn du ihnen dein Aquarium anbietest. Dann hättest du beide Probleme gelöst, sowohl das mit dem Aquarium als auch das mit den Fischen.

Ich bin kein Experte, aber ich weiß, dass es sozialere und weniger soziale Fischarten gibt. Die einen brauchen Gesellschaft durch ihre Artgenossen und andere eher nicht. Wenn du dein Aquarium nicht abgeben möchtest, müsstest du daher die Arten nennen, damit ein Profi das besser einschätzen kann.

Hallo.

Traurig nicht, aber um richtig ,,glücklich“ zu sein brauchen Artgenossen.

Warum gibst du nicht das Aquarium ab, wenn du es nicht mehr möchtest?

Ich will es aber auch nicht verkaufen, weil ich Angst habe, dass es den Fischen dann auch schlecht geht.

Wie soll es ihnen denn da schlechter gehen? Wenn die Person sogar noch Artgenossen kauft?

Woher ich das weiß:Hobby – Habe einige Aquarien

Hallo,

Fische sind hochkomplexe Tiere, die Angstgefühle entwickeln können und ein Schmerzempfinden haben. Außerdem verbringen sie gern ihre Zeit mit anderen Fischen zusammen und leiden, wenn man sie allein hält.

  • Verstirbt ein Mitglied ihrer Gruppe, leiden die überlebenden Fische.
  • Neue Forschungen belegen ebenfalls, dass Fische Schmerzen und Stress empfinden und auch Angst haben können. Zwar kann in keinem Bereich die Intensität gemessen werden, jedoch haben die Wissenschaftler ausreichend Indizien gefunden, die belegen, dass Fische zum Beispiel schmerzempfindlich sind.
  • Ist der Fisch allein, wird er ängstlich. Das wurde herausgefunden, als man Fische von ihren Schwärmen trennte. Hierbei gerieten die einzeln gehaltenen Fische unter Stress. Verhaltensmuster zeigten, dass sie wieder zum Schwarm zurück wollten.
  • Entgegen früheren Vorstellungen wissen die Wissenschaftler heute, dass alle Hirnbereiche der Fische eine eigenständige Entwicklung durchlaufen haben. So ist es ihnen möglich, Gefühle zu haben und zu zeigen.

https://praxistipps.focus.de/haben-fische-gefuehle-das-sollten-sie-wissen_153077

Woher ich das weiß:Recherche

Hi

Tendenziell ja.

Aufstocken ist zwar krankheitshygienisch gefährlich, aber was spricht sonst dagegen?