Sieht er genau so aus?

15 Antworten

Naja das sind alles nur vermutungen also letztendlich wissen wir es nicht wie jesus aussah.

Beide Bilder wurden gemalt.

Aber ja, echt gemalt.

Gruß

Hier erstmal ein Bericht vom Turiner Grabtuch, was den Aberglaube widerlegt, dass es aus dem Mittelalter stammt.

Das Grabtuch von Turin

1988 verkündeten die Professoren E.Hall und R.Hedges, sowie Doktor M.Tite der Presse voller Stolz, dass die Untersuchungen des Grabtuches von Turin nach der Carbon-14-Methode ergeben hätte, dass der Stoff aus dem 14.Jahrhundert stammt. Auf einer schwarzen Tafel , die hinter ihnen aufgestellt war, stand:"1269-1390"

Giulio Fanti, Professor für Mechanik und Thermik an der Universität von Padua, veröffentlichte im Februar 2014 ein Buch "Das Turiner Grabtuch: 1.Jhd.nach Christus".Es vervollständigt die von mehreren Disziplinen durchgeführte und von Prof.Fanti geleitete Studie,deren Ergebniss im März 2013 veröffentlicht wurde.

In diesem Buch wird gezeigt,dass die Radio-Carbon-Datierung keine vertrauenswürdige,wissenschaftliche Datierung ist, da die angewandte Methode das gängige Protokoll nicht berücksichtigt hat.So wurden die Umwelteinflüsse, die die Quantität von Carbon14 in dem analysierten Gewebestück hätte verändern können - wie beispielsweise der Brand von 1532 oder die verschiedenen Konservierungsmethoden - nicht berücksichtigt.

Die 1988 untersuchte Gewebeprobe stammt nicht vom Bild des Körpers auf dem Grabtuch, sondern von einem anderen Bereich des Gewebes, der im Mittelalter hätte hinzugefügt werden können wie es z.B. 1534 der Fall gewesen war, als Schwestern aus dem Orden der Klarissen Leinenteile auf den Orginalstoff nähten.

Alle Ergebnisse der von Prof.Fanti und seiner Equipe durchgeführten Analysen ergaben, dass das Leinen des Grabtuches sehr wohl aus der Epoche stammt, in der Jesus Christus in Jerusalem gekreuzigt wurde.

Was die Untersuchung mittels Infrarot-Spektroskopie anbetrifft, die das Grabtuch auf 300 vor Chr.datiert, so ist das Ergebnis mit einer Genauigkeit von mehr oder weniger 400 Jahren verbunden.Bei der Raman-Spektroskopie, die es auf 200 vor Chr.datiert, liegt die Genauigkeit bei 500Jahren und bei der multiparametrischen Analyse, die es auf 400 nach Chr.datiert, liegt die Ungenauigkeit ebenfalls bei mehr oder weniger 500 Jahren.

"Ich warte nun auf die Kommentare mehrerer Wissenschaftler, die derzeit positiv ausfallen."

Gleichwohl äußerte das Internationale Zentrum für Sindonologie in Turin nach der Veröffentlichung des Buches Zweifel bezüglich der Echtheit der verwendeten Gewebeproben, da sie nicht nachverfolgt werden konnten.Von wissenschaftlicher Seite geht die Debatte also weiter...

Paul Monin

Es gibt viele Menschen die Jesus gesehen haben - auch nach der Auferstehung. Es gibt natürlich auch viele Künstler, die ein Bild Jesu angefertigt haben, wie sie ihn sich vorgestellt haben. Ich denke so sah er nicht aus. Eher wie der Barmherzige Jesus von Sr.Faustina. Aber auch da kommt es doch sehr auf den Künstler an.

Auffällig finde ich, dass sich die meisten Darstellungen ähneln.

Niemand weiss, wie Jesus ausgesehen hat. Von ihm existieren keine realen Bilder. Alles ist Fantasie von Malern.

Das Turiner Grabtuch hat nachweislich nichts mit Jesus zu tun, kann also auch keine Auskunft über sein Aussehen geben.

Hier ein Auszug aus „Erwachet“ 1998, 8.12., S. 5, 6:

>Als „Lamm Gottes“ war Jesus ohne Makel, so daß er zweifellos ein gutaussehender Mann war (Johannes 1:29; Hebräer 7:26). Und sicher hatte er nicht ständig einen melancholischen Gesichtsausdruck, wie er ihm von der populären Kunst verliehen wird. In seinem Leben gab es zwar viele leidvolle Ereignisse, doch in seiner Grundhaltung spiegelte er vollkommen seinen Vater wider, den „glücklichen Gott“ (1. Timotheus 1:11; Lukas 10:21; Hebräer 1:3).

Hatte Jesus langes Haar? Nur Nasiräer durften weder ihr Haar schneiden noch Wein trinken, und Jesus war kein Nasiräer. Somit hatte er ohne Zweifel ordentlich geschnittenes Haar wie jeder andere jüdische Mann (4. Mose 6:2-7).

Außerdem trank er in Gesellschaft mäßig Wein, was den Gedanken unterstreicht, daß er kein freudloser Mensch war (Lukas 7:34). Bei einer Hochzeitsfeier im galiläischen Kana beschaffte er eigens durch ein Wunder Wein (Johannes 2:1-11). Und ganz offensichtlich trug er einen Bart, was eine Prophezeiung über seinen Leidensweg bezeugt (Jesaja 50:6).

Wie verhält es sich mit Jesu Hautfarbe und Gesichtszügen? Sie waren höchstwahrscheinlich semitisch. Er müßte diese Merkmale von seiner Mutter Maria, einer Jüdin, geerbt haben. Ihre Vorfahren waren jüdisch, also hebräischer Abstammung. Deshalb hatte Jesus aller Wahrscheinlichkeit nach eine Hautfarbe und Gesichtszüge, wie sie für Juden typisch sind ...

Entgegen der Überlieferung beschreibt die Bibel Jesus nicht als schwächlich oder weichlich. Vielmehr heißt es von ihm als Jugendlichem: Er „nahm weiterhin zu an Weisheit und Körpergröße und an Gunst bei Gott und den Menschen“ (Lukas 2:52).

Einen Großteil von 30 Jahren betätigte er sich als Zimmermann. Das klingt nicht nach einer Beschäftigung für jemanden mit leichtem oder schwachem Körperbau, erst recht nicht in einer Ära, in der es keine modernen, kräfteschonenden Maschinen gab (Markus 6:3).

Zudem trieb Jesus die Rinder, die Schafe und die Geldwechsler aus dem Tempel und stieß ihre Tische um (Johannes 2:14, 15). Auch das läßt auf Männlichkeit und Körperkraft schließen.<

LG ...