"Shit, ich bin ein schlechter Mitbewohner" – Was tun?

6 Antworten

Nein, beides Quatsch! Stifte die anderen doch auch an, nicht mehr zu putzen! Saubermachen ist überbewertet! Du musst nur selbst dran glauben und genau das verkaufen: Schß auf Hygiene!

Ja, sorry, aber wer aussagt

Sein Verhalten zu ändern bringt aber auch nichts,

der möchte auch keine andere Antwort. Du erkennst nicht mal wirklich an, dass Du keinen Bock hast und Dich auch nicht wirklich ändern willst.

Dann such Dir eben eine WG, die Putzen auch nicht wichtig findet.

Wenn man merkt "Oh, ich hab den Fehler X gemacht" (Geschirr in der Küche stehen lassen, Wohnzimmer unordentlich hinterlassen, das Essen eines Mitbewohners ohne zu fragen aus dem Kühlschrank genommen, nicht für neue Klopapierrollen im Badezimmer gesorgt... etc) dann ist ist es gut wenn man diesen Fehler künftig vermeidet.

Wenn die Mitbewohner eine Verhaltensänderung bemerken (also das man das vorher als negativ eingestufte Verhalten nicht mehr zeigt) werden sie dies positiv bewerten.

Wenn man nun aber stattdessen beginnt sich noch negativer zu verhalten (Gerüchte streuen, hervorheben wie viel schlimmer doch die anderen Mitbewohner sind) wird das eigene negative Verhalten dadurch nicht relativiert. Im Gegenteil, die Mitbewohner merken dann um so intensiver was für einen negativen/ unangenehmen Mitbewohner sie da haben.


mayflake  26.04.2020, 10:40

Dem kann ich nur zustimmen.👍

Danke, dass ich eine 50 Quadratmeter Wohnung für mich habe. Wie ich damit umgehen würde? Ich persönlich wäre gewaltbereit. Dann würde derjenige den es betrifft sich ändern.

Nein. Was willst du von deinen Fehlern ablenken? Du siehst sie doch selber.

Dann versuch lieber daran zu arbeiten es besser zu machen, anstatt deine Mitbewohner schlecht zu machen.

Eigentlich tust du dir so einen Gefallen. Und vor allem du weißt, was du ändern solltest.

Dann mach das doch einfach. Sie durch den Dreck zu ziehen ist mies. Sorry.

Schönen Tag

Ja, ich denke, das wäre ein guter Schritt in Richtung Sieg: Schließlich geht es um den Ruf aber auch um die Bewahrung eines gewissen Faulheitsniveaus. Dem kann man nur begegnen, indem man andere schlecht macht, damit sich der Pöbel auf sie stürzt wie Eintagsfliegen auf Kackhaufen.