Seid ihr mal fast gestorben?
Mein persönliches Erlebnis war, dass ich vielleicht an Tollwut hätte sterben können.
Ich und eine Freundin waren unterwegs und haben eine verletzte Maus gesehen und haben sie aufgehoben und versorgt. Dabei hat die Maus mich irgenwann gebissen.
Jahre später erinnere ich mich an den Vorfall als ich ein Video über Tollwut gesehen habe. Und da wusste ich: ich hatte richtig Glück!
Das mit dem Mäuse biss habe ich nie meinen Eltern erzählt und ich war davor auch nicht gegen Tollwut geimpft. Und wenn ich es herausgefunden hätte wäre es längst schon zu spät gewesen.
Was ist eure Geschichte?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
18 Antworten
Nur mal?
Als Kind vom Auto überfahren, vom Blitz getroffen, Krebs durch Operation überlebt, mehrfach im Berufsleben von der Lehre an überstanden, die sehr leicht hätten tödlich enden können - davon zuletzt gerade erst letzten Oktober, wo ich fast von einem Schienenbaufahrzeug zu bestenfalls Müsli verarbeitet worden wäre, weil sowohl der Triebfahrzeugführer als auch dessen Arbeitszugbegleiter Sch..ße gebaut haben und zwischendurch (damit meine ich vor etwa 8 Jahren und damit zwischen Lehre und dem bisher letzten Beinaheunfall auf der Arbeit) bin ich noch fast wegen einer Zyste im Oberkiefer draufgegangen, die sich bis sie endlich entdeckt wurde, schon gewaltig in Richtung Hirnhöhle ausgebreitet hatte.
Nun ja, noch lebe ich, also war es wohl Glück, würde ich meinen. Obwohl, wenn ich bedenke, dass ich nahezu mein ganzes Leben lang Einsamkeit wegen einer unsterblichen Liebe zu einer Person empfinde, mit der ich wohl erst wieder im ewigen Dasein nach dem Ende meines Lebens zusammen sein kann, wenn meine Glaubensansicht, für die ich gute persönliche Gründe habe, zutreffend ist, dann wäre es für mich besser gewesen, wenn das erste entsprechende Erlebnis mich nicht hätte überleben lassen, auch wenn es für den damaligen Wartburgraser wahrscheinlich emotional schlimmer gewesen wäre, der mich damals überfahren hat.
Nach all dem hast du es definitiv verdient :)
Dankeschön. :) Womit eigentlich? Mit dem, was ich überlebt habe?
Als ich 1999 bei einem damaligen Kumpel von mir war, der auf einem Bauernhof wohnte.
Ich befand mich derzeit auf dem Heuboden. Plötzlich stand seine Katze hinter mir und fauchte mich an. Ich habe mich derart erschrocken, dass ich runtergefallen bin und mit der Brust auf ein Brett mit einem rostigen Nagel geknallt bin. Zum Glück "nur" ein tiefer Kratzer, welcher als Narbe, die man heute noch sieht, zurückblieb. Ein paar Zentimeter rüber und der Nagel hätte sich in den Brustkorb gebohrt.
Ich bin fast einer Schlägerei entkommen.
Eine Damalige Mitschülerin hat mich gedroht mit Ihrem Freund nach der Schule Tod zuschlagen. Weil ich Ihren Küchenputzdienst nicht übernehmen wollte. Ich bin dann einfach aus dem Hinterausgang gegangen. Und dann in den Park rein. Da blieb ich auch eine Stunde bis ich mir sicher war die wären weg. Dann habe ich mich auf dem Weg zur Bushaltestelle gemacht. Und bin nachhause gegangen
Ich wurde mal in jungen Jahren von einem Auto angefahren. Ich war auf dem Weg mit einem Kumpel zum McDonald's. Wir hatten ein Eis gekauft, obwohl es relativ kalt war.
Ich glaube es war eine kalte Jahreszeit. Bei einer Verkehrsinsel habe ich mit dem Kumpel gelabert anstatt auf die Straße zu schauen.
Ein Auto hat mich erfasst, und mein Schädel hat die Windschutzscheibe eingeschlagen.
Ich hatte tatsächlich aber nur eine Platzwunde und einen kompletten Gedächtnisverlust.
Angefahren hat mich eine Ronny aus Sachsen. Ich selbst komme aus München. Grüße gehen raus an Ronny! Das ist bestimmt 20 Jahre her
Ich wäre als kleines Kind mal fast im See ertrunken, ein fremder Mann hat mich gerettet, das alles weiß ich aber nur von Erzählungen.
Als Teenie wäre ich fast an einer Hirnhautentzündung gestorben, daran erinnere ich mich noch einigermaßen gut, vor allem an die Halluzinationen durch das hohe Fieber.
Ich weiß nicht ob du sehr viel glück oder pech hattest😅