Seid ihr Patrioten od?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

ja 38%
nein 38%
anders 24%

11 Antworten

ja

ich liebe mein Land, denn mein Land ist mein Blut, meine Heimat und meine Familie. Treue, Herd und ein schützendes Zuhause ist Deutschland für mich. Berge, Seen, Wälder, Felder, Dörfer, Bauernhöfe...das Singen und Tanzen und die alten Volksfeste mit ihren unterschiedlichen Kulturen....in diesem meinem Heimatlande, das den christlichen Glauben treu lebt: brüderlich und in Einheit, Recht und Freiheit, in einer Demokratie, die sowohl die Regierung als auch dem deutschen Volke gereichen.

Ja, ich bin Patriot, aber ich bin deswegen weder links - noch rechtspolitisch. Es geht mir nur um die Ehre und den Erhalt meines Heimaltlandes und des Deutschen Volkes ohne Argwohn. Hand in Hand zusammen!

Ehre und Treue dem deutschem Volke.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
anders

Ich habe kein Grundsatz-Problem mit diesem Begriff in sich.

In nahezu jedem anderen Land wäre ich vermutlich einer.

Aber in Deutschland muss man Dinge, auf die man irgendwie stolz sein könnte, mit der Lupe suchen. Mir fällt nicht ein einziger Punkt ein, egal, wie sehr ich nachgrüble. Dieses Land ist einfach nur ein schlechter Witz.

Ja und nein

Patriotismus beschreibt einfach nur eine positive Haltung und aktive , positive Identifikation mit deinem Land oder Nation.

Das kann halt so ziemlich alles sein - auch wenn es gewisse Rahmenrichtlinien gibt

Ich kann da mehr mit dem Begriff Nationalist für mich anfangen - zumal beide Begriffe zusammenhängen

nein

Ich kann Dir sagen, was bei "uns" passiert ist:

Man den Menschen in Deutschland nach 1945 auf der Seite der BRD den Patriotismus systematisch ausgetrieben und mit aller Gewalt unterdrückt und bestraft - einzig mit der Begründung, dass so etwas wie das Dritte Reich niemals wieder geschehen dürfe. Man hat das den "Wessis" so drastisch ausgetrieben, dass sie von Geburt an alles patriotische als "schlimm" und vor allem "rechts" ansehen - und das immer noch im Jahre 2022.

Auf Seiten der DDR war man sehr patriotisch. Und daher prallten dann 1989 zwei Welten aufeinander:

  • Im "Osten" war man "stolz, ein Deutscher zu sein" - und damit für die "Wessis" automatisch rechts.
  • Im "Westen" unterdrückte man nach wie vor jeden Patriotismus im Keim und schwor auf die Globalisierung - und war damit für die "Ossis" nach wie vor imperiale Kapitalisten.

Ich kann mich erinnern, dass 1990 sogar die namhafte Kölschrock-Gruppe BAP um den Kölner Sänger Wolfgang Niedecken einen Song gemacht hat ("Denn mir sin widder wer") in welchem ganz klar angeprangert wurde, dass man nun überall deutsche Fahnen zu sehen bekäme und dass ein Teil der Menschen des nun wiedervereinigten Deutschlands hierauf mächtig stolz seien.

Auch heute noch - 32 Jahre nach der Wiedervereinigung - gilt der "Osten" nach wie vor als Brutstätte der Rechtsextremen , obwohl dies einfach nur ein massives und diffamierendes Vorurteil ist, welches aus dem Westen der Republik kommt.

Es hat sich nichts geändert!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!
anders

Als Norwegerin bin ich mit meine Land sehr zufrieden und mag es sehr. Aber dennoch haben wir viel Verbesserungspotenzial, ich bin an internationalen Zusammenarbeit sehr interessiert, sage auch ganz klar, dass wir al eines der reichsten Staaten viel in ärmere Länder investieren müssen. Und ich würde auch nicht irgendwie für mein Land kämpfen. Ich will mich hier nicht selber einteilen, nicht selber beurteilen, ob ich jetzt patriotisch bin oder nicht.