Seid ihr gläubig?

Das Ergebnis basiert auf 75 Abstimmungen

Ja Christentum 43%
Nein 23%
Ja Islam 17%
Ja andere 16%
Ja judentum 1%

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja Christentum

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ja Christentum

Ich bin Christ. Römisch-katholisch aufgewachsen inkl. Erstkommunion, Firmung und Messdienerschaft. Dann im Jugendalter bedingt durch einen Umzug aus der Gemeinde in eine neue, in der ich nie wirklich ankam zum Religionssucher geworden, da ich meinen eigenen Glauben, nie wirklich kannte, was meiner Meinung nach mit einer völligen Verfehlung des Lehrauftrages der RKK, aber auch vielen evangelischen Landeskirchlichen Gemeinden zu tun hat, die es nicht mehr schaffen, den Menschen in der Gemeinde das Evangelium zu erklären. Vom schulischen Religionsunterricht will ich gar nicht erst anfangen.

Als Suchender dann eine Zeitlang in ein Buddhistisches Zentrum (Diamantweg) gegangen, wobei ich schnell gemerkt habe, dass der Buddhismus mir keine Antworten auf meine Fragen geben konnte. Habe dann weiter gesucht und angefangen den Koran zu lesen, was ich nach etwa der Hälfe abgebrochen habe, da mich das was ich da gelesen habe, einfach nur abgestoßen hat und ich aus meinem Vorwissen aus der RKK Zeit (bei der ich weiterhin kirchensteuerzahlendes Mitglied war) wusste, dass da zwar irgendwie auch biblische Motive und Geschichten zu finden sind, diese aber völlig verdreht und lückenhaft waren. Auch war das Bild, wie Allah beschrieben wurde für mich absolut nicht mit dem Gott der Bibel, wie ich ihn kannte überein zu bringen.

Bin dann über verschiedene interreligiöse Foren bei einer (kleinen) Bahai Gemeinde hier in der Nähe gelandet, was mich sehr fasziniert hat. Trotzdem kam ich mit dem Verständnis von Jesus, welches dem im Islam gleicht dort nie wirklich zurecht, da Jesus für mich immer mehr war als nur einer von vielen Propheten. Auch das die Bahai versuchen selbst den Buddhismus mit da rein zu quetschen, der mit den abrahamitischen Religionen absolut nicht unter einen Nenner zu bringen ist zeigte mir, dass das alles nur oberflächlich betrachtet logisch klingt, was die Glauben, aber bei jedem Blick in die Tiefe auch nur eine der Religionen, die die alle unter einen Hut bringen wollen, in sich zusammen fällt. Das ein Bahai auch Mohammed als Erleuchteten anerkennen muss, der auf einer Stufe mit Jesus steht, führe in mir zu einem immer lauter werdenden Ruf "Das ist falsch - das stimmt nicht - du musst da weg, egal wie lieb die Menschen dort sind".

Ich gab dann also mehr oder weniger meine Suche auf und ging wieder Sonntags in die örtliche katholische Gemeinde. Die Predigten dort fand ich aber zunehmend Flacher und der Fokus auf Jesus Christus fehlte mit immer mehr. Rituale, Rituale, Rituale und immer das gleiche. Dazu fast nur Leute um mich die mindestens 20 Jahre älter waren als ich mit knapp 40 (außer zur Kommunionsvorbereitung, wo man dann auch mal jüngere sah, die da dann hin mussten und danach nie wieder gesehen wurden).

Also schnappte ich mir eine Bibel und einen Bibelleseplan und arbeitete die Bibel zum ersten mal in meinem Leben wirklich komplett durch. Je weiter ich kam, desto wütender wurde ich in den Messen der Kirche und vor allem bei den Predigten. Fragen die ich dazu hatte (auch kritische an Hand der Bibel) wurden nicht beantwortet. Also verließ ich die RKK wieder und erklärte dieses mal auch beim Amtsgericht meinen Austritt und begab mich auf die Suche nach einer Gemeinde, die sich nicht nur mit der Welt und Ritualen beschäftigte, sondern wo das Evangelium und die Bibel auch wirklich im Mittelpunkt steht und die auch einen gesunden Querschnitt an Mitgliedern hat, von Kindern über Jugendliche bis ins hohe Alter. Dabei betet ich immer wieder zu unserm Herrn er möge mich leiten und mich dahin bringen, wo ich hin gehöre und landete so in einer evangelischen Freikirche aus dem FeG Verbund. Was soll ich sagen. Nach 45 Jahren der Suche bin ich endlich angekommen. :)

Ja andere

Alle Menschen glauben an was, die Meisten an die Religion des Geldes ...

Nennt sich "Kapitalismus"

Ich glaube an Gott, wer oder was auch immer das ist, nicht an die Bibel. Die Bibel ist nur ein Kontrollwerkzeug von Mächtigen Menschen verfasst um den kleinen Mann unter Kontrolle zu halten, wer was anderes denkt ist naiv :-/

Das ist es auch was man mir vorwirft wenn es um Gott geht. Doch wenn man 4 Liter Wein und eine Flasche Rum im Körper hat, denkt man stirbt und Goitt anfleht am Leben zu bleiben und dann auf einmal stocknüchtern wird, dann glaubt man ;-)

Wer aber einem Verein glaubt der alleine in Boston mindestens 100 Kinder über Jahre hinweg missbraucht hat und mit Anwälten und den Eltern der Opfer Deals ausgehandelt um das zu vertuschen, dem ist nicht mehr zu helfen :-/

(Ganz wichtig, bis zum Schluß schaun)

https://www.youtube.com/watch?v=KH8_DjzEfF0

Dann kam 9/11 was für ein Zufall ...

Peace ;-)

Ja Christentum

Besser: Jesus Christus...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ja andere

Ich persönlich denke schon das es sowas wie nen Gott oder eine höhere Entität gibt. Ich streite aber auch nicht ab wenn jemand sagt das es sowas wie Gott nicht gibt.