Schwester (21) mischt sich ständig in die Erziehung meiner Kinder ein?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Du solltest mal darüber nachdenken. 90%
Anderes 10%
Du hast absolut Recht! 0%

4 Antworten

Du solltest mal darüber nachdenken.

Deine Erziehungsmethoden und dein geschilderter Umgang mit den Kindern sind unmöglich. Deine kleine Schwester ist vermutlich völlig im Recht. Ohren langziehen geht gar nicht, Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und du machst dich strafbar damit. Anschreien eines 5-jährigen weil er Kind ist und anmeckern eines Kindes weil sie nicht deine Erziehungsaufgaben gegenüber dem kleinen Bruder übernimmt.

Ich Rate dir dringend deine Erziehungskompenzen zu verbessern. Sehr geeignet wäre eine Kurs "Starke Eltern - Starke Kinder" den es sicher auch in deine Umgebung gibt.

Setze dich auch mit deiner Schwester zusammen und bitte sie um Hilfe.

Und wenn du das nicht hinbekommst, dann geh zum Jugendamt und bitte um Hilfe. Du bist sowohl auf dem Weg deine Kinder mit deiner Art massiv zu schädigen als auch dass jemand das Jugendamt von Außen informiert und die dir wegen Kindeswohlgefährdung von Amtswegen auf die Pelle rücken. Dann steht aber auch immer die Wegnahme der Kinder im Raum, insbesondere wenn du dich ähnlich bockig und uneinsichtig zeigtst wie bei deiner Schwester.

Hochachtung vor der kleinen Schwester, die dir trotz deiner aggressiven Art die Meinung sagt. Sie ist völlig im Recht und du benimmst dich sehr falsch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 5 eigene Kinder
Du solltest mal darüber nachdenken.
r. Ich erwarte von ihr, dass sie auf ihn aufpasst und dafür sorgt, dass ihm nichts passier

das ist eigentlich dein Job und nicht ihrer... sie hat nicht entschieden dass sie einen Bruder will

Dann noch als letztes habe ich sie auch angemeckert, weil sie Probleme mit ihrer Hygiene hat und man ihr abermals sagen muss, dass sie duschen gehen oder Zähne putzen muss.

Kinder muss man immer an unangenehme Sachen erinnern - Teenager genauso

. Dann hat meine Tochter zwischendurch angefangen zu weinen und ich sagte ihr, dass sie die Tränen wegwischen soll, weil sie keinen Grund hatte zu weinen

für dich ist das kein Grund zu weinen - für sie aber schon. und anstatt ihre Gefühle ernst zu nehmen und zu fragen, was das Problem ist und wie ihr es lösen könnt, machst du genau das Gegenteil

Dann kam meine Schwester und sagte mir, ich sei zu streng mit ihr und dass was ich von ihr verlange "einfach lächerlich" sei

ist es auch - man kann keinen sagen - hör auf zu weinen - und dann ist auf einmal alles wieder gut und man weint nicht. Daher ist die Forderung wirklich lächerlich

Dasselbe hat sie auch schon mehrere Male bei meinem Sohn gemacht, weil ich ihn oft anschreie für den Unfug, den er mach

schreien ist eigentlich immer ein Zeichen von Machtlosigkeit - und zwar von dir.

Ich werde auch manchmal laut - aber das ist einmal kurz und scharf und das war es. anschreien ist aber was anderes. das macht man nur wenn man selbst nicht mehr weiter weiß.

 Ich habe vor kurzem beschlossen, sie einfach wie Luft zu behandeln / nicht weiter zu beachten, da sie mir auf die Nerven geht und sie auch mal was daraus lernen soll.

und nun trotzt du wie ein kleines Kind rum...

Du solltest mal darüber nachdenken.

"Ich bin doch die Mutter und ich weiß es am Besten. "

Bevor ich mich an den Text mache: Erstmal NEIN.

Natürlich gibt es Situationen, bei denen die Ratschläge ungefragt und unangebracht sind. Es gibt aber auch Situationen, wo man als Mutter die Scheuklappen so aufhat, dass man selbst gar nicht sieht was los ist. Kritik sollte aber so geäußert werden, dass sie auch ankommt.

Eine Mutter ist nicht perfekt. Sie kann auch gar nicht perfekt sein und soll es nicht sein. Aber sie sollte offen dafür sein, wenn Außenstehende bemerken, dass etwas nicht in Ordnung ist

"Ich erwarte von ihr, dass sie auf ihn aufpasst und dafür sorgt, dass ihm nichts passiert."

Ich weiß nicht wie alt sie ist oder was vorgefallen ist, bei dem Satz gehen mir aber die Alarmsirenen an. Es ist DEINE Aufgabe auf das Kind aufzupassen. Nicht die des Geschwisterteils.

Ich finde auch nicht, dass man Kinder in Watte packen muss und "duziduzimachstdumal bitte". Aber ich lese aus den folgenden Sätzen so unglaublich viel Stress raus, welcher deiner Tochter mit Sicherheit nicht gut tut und ihr nicht dabei hilft Routine für Dinge aufzubauen. Entweder sie ist zu jung um sowas "eigenständig" und ohne Aufsicht zu vollbringen (oder Trotzphase) oder sie ist alt genug, dass man Situationen auch mal ruhig miteinander besprechen kann.

Dazu ist deine Tochter so überfordert, dass sie ihre Emotionen mal rauslassen MUSS und du sagst ihr sie soll nicht weinen? Nicht mal das darf sie?

Natürlich hat sie einen Grund, den sprichst du hier jedoch einfach ab. Das ist schlichtweg nur unfair

"Zum Glück ist meine Mutter dazwischen gekommen, da ich nicht versprechen kann, was danach passiert wäre"

Ehrliche Frage : An dich selbst, nicht zum beantworten. Kann es sein, dass du manchmal zu schnell und zu stark auf die Barrikaden gehst?

Dazu sagst du aktiv, dass du deinen Sohn oft anschreist. Er ist 5 Jahre alt. Das ist keine Erziehung, du schadest deinen Kindern damit. (und ich behaupte nicht, dass einem als Mutter nicht mal die Hutschnur platzt. Aber du sagst OFT, du beschreibst die Situation mit deiner Tochter und den einzigen Eindruck den ich gewinne ist, dass du total überfordert bist mit Allem)

EDIT : Deine anderen Fragen angesehen. Ohne Worte

Dommie1306  18.08.2023, 20:16

Bevor ich mich an den Text mache: Erstmal NEIN.

Natürlich gibt es Situationen, bei denen die Ratschläge ungefragt und unangebracht sind. Es gibt aber auch Situationen, wo man als Mutter die Scheuklappen so aufhat, dass man selbst gar nicht sieht was los ist. Kritik sollte aber so geäußert werden, dass sie auch ankommt.

THIS!

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Du solltest mal darüber nachdenken.

Du ahnst es wahrscheinlich schon.

LadyPOcket 
Fragesteller
 18.08.2023, 20:04

Was denn?

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