Schweren Grenzwert berechnen?

3 Antworten

Minoranten-Majoranten-Kriterium; Monotonien nutzen

Für x > 1 ist

e < (e^x + x)^(1/x) < (x e^x + x)^(1/x)

Dann zeigen (oder nutzen, falls bereits gezeigt), dass

2^(1/x)

und

x^(1/x)

für x -> +unendlich gegen 1 konvergieren

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby, Studium, gebe Nachhilfe
Rotterdarm 
Fragesteller
 15.06.2022, 21:29

also ist e doch nicht der grenzwert?

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PWolff  15.06.2022, 21:40
@Rotterdarm

Sorry. Das war mein erster Ansatz.

Richtig wäre

Für x > 1 ist auch e^x > 1 und damit

e < (e^x + x)^(1/x) = (1 * e^x + x * 1)^(1/x) < (x e^x + x e^x)^(1/x)

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Rotterdarm 
Fragesteller
 15.06.2022, 21:50
@PWolff

und was sagt das über den grenzwert?

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PWolff  15.06.2022, 21:55
@Rotterdarm

Wenn man eine Minorante und eine Majorante hat, die beide konvergieren, liegen alle Häufungspunkte der betrachteten Folgen zwischen diesen beiden Grenzwerten (einschließlich).

Wenn Minorante und Majorante denselben Grenzwert haben, bleibt der betrachteten Folge nichts anderes übrig, als ebenfalls diesen Grenzwert zu haben.

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Rotterdarm 
Fragesteller
 15.06.2022, 22:10
@PWolff

ich glaube das checke ich heute nicht mehr trotzdem danke für ihre antwort. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie die majorante und minorante gegen e konvergieren sollen

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Rotterdarm 
Fragesteller
 15.06.2022, 22:15
@PWolff

gibt es andere möglichkeiten den grenzwert zu bestimmen? oder es irgendwie so umzuformen dass man l´hospital anwenden kann?

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PWolff  15.06.2022, 22:15
@Rotterdarm

Die Konstante e konvergiert natürlich gegen e.

Die rechte Funktion lässt sich faktorisieren - in x^(1/x) * 2^(1/x) * e

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Nutze 0 ≤ x ≤ eˣ:

  • (eˣ + 0)¹'ˣ = e
  • (eˣ + eˣ)¹'ˣ = 2¹'ˣ·e → e

und f liegt für x≥0 immer zwischen den beiden.

Nutze, dass x langsamer wächst, als e^x

Rotterdarm 
Fragesteller
 15.06.2022, 20:47

Das ist mir klar, trotzdem verstehe ich nicht wieso e der Grenzwert ist? bzw. wie kann ich es MATHEMATISCH erklären?

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