Schreibe ich in einer Studie relative oder absolute Zahlen?
Hallo, ich schreibe momentan an meiner Facharbeit zum Thema Musikeinsatz im Leistungsschwimmen zur Motivationssteigerung. Dafür haben ich und meine Partnerin einen Versuch mit dem örtlichen Schwimmverein gemacht, indem wir beim Training mal Musik und mal keine abgespielt haben. Insgesamt gab es vier Durchgänge, zwei mit und zwei ohne Musik. Jetzt muss ich die Ergebnisse der Fragebögen auswerten und weiß nicht genau, ob ich diese in relativen oder absoluten Zahlen angeben soll. Hat jemand einen Tipp? Das Ding ist, dass bei jedem Versuch unterschiedlich viele Teilnehmer waren und man die Durchgänge in absoluten Zahlen nicht so gut miteinander vergleichen kann. Allerdings waren es immer nur unter zehn Teilnehmer, sodass sich 76% bei acht Personen etwas viel anhört finde ich. Noch extremer wäre es, wenn ich schreiben müsste, dass 11% eine Leistungssteigerung wahrgenommen haben. Diese 11% allerdings nur einer Person entsprechen. Ich hoffe man ersteht, was ich meine und jemand von euch kann mir weiter helfen.
Danke:)
1 Antwort
Ich würde relative zahlen nehmen, da so das Ergebnis leichter verständlich ist, aber es wäre natürlich wichtig, die Anzahl der Probanden ebenfalls zu nennen - am besten mit der Erkenntnis, dass es zu wenig Teilnehmer waren, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Das dachte ich mir schon😅 Aber ich denke, es würde dem Lehrer zeigen, dass du das Thema verstanden hast, wenn du dazu schreibst, dass man den Versuch noch einmal mit einer deutlich größeren Gruppe Probanden durchführen müsste, um das Ergebnis zu validieren😁
So hatte ich das auch gedacht. Da es auch nur eine Facharbeit in einer Schule aus der Kleinstadt ist, ist dieser Versuch auch definitiv nicht repräsentativ für die Allgemeinheit angesehen.