Schlafparalyse?

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Schlafparalyse kommt während der Phase des Einschlafens oder des Aufwachens vor. Es handelt sich dabei um eine Art Überlappung zwischen Traum und Realität.

Wenn man gerade schläft und dabei jemand an deiner Zimmertür klopft, dann wirst Du wahrscheinlich auch im Traum ein Klopfen wahrnehmen. Die Realität dringt quasi in Deinen Traum ein.

Bei der schlafparalytischen Halluzination dringt der Traum in die Realität ein. Der Körper ist in dieser Phase so zu sagen wach, während sich das Gehrin neurologisch betrachtet aber noch in der Traum-Phase befindet.

Dabei nimmt man dann im Schlafraum Dinge war, die nicht real sind und deiner Traumphantasie entspringen.

Der Grund warum man sich dabei nicht bewegen kann ist einfach.

Während man träumt kappt das Gehirn die Verbindungen zum Körper, da man sonst die Bewegungen im Traum auch im Bett ausführen würde. Man spricht dabei von Schlafparalyse. Daher auch eine gewisse Bewegungsunfähigkeit, da sich das Gehirn neurologisch betrachtet noch im Traum befunden hat und dadurch die Verbindung zu Körper unterbrochen war.

Doch was kann man sonst noch tun, damit es gar nicht erst soweit kommt in eine stark unangenehme Schlafparalyse hinein zu geraten?

Die Ursachen für schlafparalytische Halluzinationen können vielseitig sein. Jetleg, Überanstrengung und Störungen des Schlafortes kommen dabei in Frage. Empirische Untersuchungen weisen darauf hin, dass besonders kreative Persönlichkeiten eine gewisse Neigung für schlafparalytische Halluzinationen besitzen.

Auch ein unregelmäßiger Schlafrythmus durch Schichtarbeit oder unkontrolliertem Mediengebrauch kann das Entstehen einer Schlafparalyse begünstigen.

Beim Umgang mit schlafparalytischen Halluzinationen kann Dir ein Therapeut helfen. Allein die Erkenntnis, dass es sich dabei nur um Trauminhalte handelt kann bei den Betroffenen den Leidensdruck bereits mindern. Dabei könntest Du auch beim Schlafengehen dein Zimmer abschließen. Dann bist Du auch um einiges entspannter und die Symptome treten dadurch seltener oder schwächer auf.

Was in Deinem Fall auch noch helfen könnte, wäre vielleicht Klang-Therapie. Besuche doch mal die Homepage mynoise.net. Dort findest du einige Klang-Kulissen, die eine meditative bis therapeutische Wirkung besitzen, was beim Einschlafen helfen könnte.

https://mynoise.net/

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Suche dir dort die für dich angenehmtse Kulisse heraus und höre diese 30 bis 60 min vor dem Schlafengehen an. Eventuell käme noch die Einnahme von sanften Schlafmitteln in Frage um diese Zustände zu vermeiden. Hierfür könnte auch eine Beratung in der Apotheke reichen.

Aber in den meisten Fällen sind diese Schlafparalysen harmlos.

Mit anderen Worten: Eine "gutartige" Schlafstörung, die weiter verbreitet ist als Du denkst. Auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung gar nicht oder nur einmal/wenige male davon betroffen ist. Du hast also relativ gute Chancen, dass dies nicht noch ein weiteres mal passiert!

Doch das wichtigste bei Schlafparalysen ist, sich nicht auf den Rücken zu legen und stattdessen immer zu versuchen in Seitenlage/Bauchlage zu schlafen. Denn die Rücklage beim Schlafen fördert ebenfalls die Entstehung von Schlafparalysen.

Man kann sie nicht selbst auslösen, manche Menschen haben die Veranlagung und manche nicht. Habe gehört es passiert, wenn ein Teil des Gehirns langsamer aufwacht als ein anderer Teil

Der Schlaf wird in mehrere Phasen unterteilt. Wenn jemand in der REM Phase zu Bewußtsein kommt, ist eine Schlaflähmung möglich, da ein bestimmter Teil des Gehirns sozusagen noch schläft. ( Motorik ) Eine Schlafparalyse ist sehr unangenehm, man ist wach, kann sich aber nicht bewegen. Viele Patienten bezeichnen diese als Horrortrip. Trotzdem ist eine Schlaflähmung harmlos. Stress und mangelnder Schlaf fördern diese. Auf keinen Fall in Rückenlage schlafen. Entspannungsmethoden können helfen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung