SAR-Werte Xiaomi Redmi 9C vs 9C NFC?
Ich habe mir ein Redmi 9C über Galaxus bestellt und wollte die Version ohne NFC. Angekommen ist dann doch die NFC-Version.
Ich wollte das "normale" wegen geringerer Strahlungswerte (sog. SAR-Wert), insbesondere am Körper, siehe folgende Tabelle: (links Kopf, rechts Körper); Auszug aus der Seite: https://de.gizchina.it/valori-sar-xiaomi-redmi/
nun folgende Frage: wenn ich beim 9C NFC das NFC einfach ausschalte, hat es dann dieselbe wenige Strahlung wie das 9C? Oder ist das Handy selbst irgendwie anders verbaut sodass es auch dann mehr strahlt wenn man NFC ausschaltet? Und gibt es generell Optionen die die Strahlung beeinflussen, also Empfehlungen was man alles ausschalten sollte?
Sollte ich es behalten oder durch das 9C austauschen?
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1 Antwort
Ist irrelevant, denn Strahlensensibilität und Schäden durch Strahlung gibt es nicht. Das Smartphone regelt die Leistung ansonsten sowieso nur auf‘s Nötigste runter.
Es sei denn, du hast irgendwelche Kurzwellenradios, dort kann es zu Störungen kommen.
Ausserdem bin ich mir nicht sicher, inwiefern die Variante ohne NFC Google Pay unterstützt.
inzwischen gibt es genug Studien dazu, die belegen, dass elektromagnetische Strahlung einer derartigen Leistung unbedenklich ist.
Physikalisch ist dies leicht zu erklären, denn die Strahlung nimmt im Quadrat zu der Entfernung der Quelle ab. In der Praxis ist so die Strahlung auf 2600 MHz bei einer Quelle mit 0 dBm (= 1mW) nach 5cm nur noch bei -20 dBm (= 0,01mW) oder weniger.
Von Google Pay sollte man jedoch die Finger lassen, weil anders als bei Apple Pay, Transaktionsdaten durch Google gelotst werden. Bei Apple handelt es sich im Endeffekt nur um eine Kopie der physischen Karte.
ich halte eh nichts vom Bezahlen per Handy, aber danke für die Warnung. Na dann werd ich das erstmal so glauben und mich am neuen Billighandy erfreuen :)
manchmal ist das durchaus praktisch, beim Sport kann man bsp. einfach die Karte auf der Apple Watch zücken, anstatt seinen Geldbeutel mitnehmen zu müssen (bsp. um sich etwas zu Trinken zu holen).
Aber Google hat bereits zu viele Daten. Wahrscheinlich sogar mehr Daten, als der Beitragsservice und der Staat.
da ich Google Pay eh nicht nutze, wäre das für mich egal, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob man sich in den Grenzwerten bewegt oder deutlich darunter. Leider kann man sowas ja schlecht nachweisen, aber wenn irgendwann erst sensibler damit umgegangen wird und es mal als nachgewiesen gilt, dass es zB die Fruchtbarkeit schädigen kann etc. dann ist man im Nachhinein froh drauf geachtet zu haben.