Sand?

5 Antworten

... wie Sand am Meer

Das gilt schon lange nicht mehr.

Das KErnproblem ist, dass Wüstensand so ziemlich nutzlos ist. Es eignet sich weder zur Siliziumgewinnung (in der Regel) nicht für Beton nicht für Glasherstellung usw.

Also muss es entweder Meersand oder Flusssand sein.

In Flüssen und am Meer gibt es jedoch im Sand einzigartige Lebensformen.

Selbst Delfine buddeln gerne im Sand. Dafür stülpen sich sich Schwämme über die empfindliche Schnauze und wühlen den Meeresboden auf nach Futter.

Im Sand des Meeresboden gibt es ein reiches Tierleben, weil sich viele Tiere dort schützend verbergen.

Auch in den Flüssen gibt es im Boden viele Tierarten.

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Das Ausbaggern von Flüssen bedeindrächtigt den Grundwasserspiegel

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Ausbaggern an Küsten kann Brunnen versalzen und Rückgang von Stränden

Glas wird aus Sand hergestellt.

Zudem schützt Sand manche Inseln, wohingegen manche Inseln dafür da sind dass weniger Taifune / Tsunamis entstehen.

Der Sand, den man braucht um Beton herzustellen etc. muss grobkörnig sein. Das ist aber der Sand in den meisten Wüsten nicht.

Daher wird der zB. Vom Meeresboden abgesaugt. Dadurch rutscht aber ab Küstengebieten Sand nach, weil der Meeresboden dadurch instabile wird. Das Material, was weg rutscht, sorgt dafür, dass zB. Inseln schrumpfen oder ganz verschwinden. Auch zerstört das absaugen des Sandes das Ökosystem unter Wasser.

Weil es kaum noch neue Sandgruben und Baggerseen gibt, wird der Sand immer kostbarer.