sagt man das in der schweiz wirklich?

7 Antworten

ja, das sagen wir schon so. aber wenn ich hochdeutsch spreche verwende ich das eigentlich nicht, weil das ziemlich blöd klingt. ;P

Aber Leute die nicht viel Hochdeutsch sprechen haben halt ihre mühe damit. Ich muss manchmal echt lachen wenn ich Leute so reden höre.

Da kommen schon mal Sätze raus wie: '' Dir ist etwas aben geheit '' ;D

Jup stimmt. Ich sag auch meistens "Kapier i nöd. / Kapier's nöd." oder eben "I chum nöd drus. / Chum i nöd drus. / Chum nöd drus."

Was auch noch oft verwendet wird ist "Check i nöd. / Check's nöd."

In der Schweizerdeutschen gibt es noch etliche Wörter, die es im Hochdeutschen gar nicht gibt. Hier nur mal paar Beispiele.

  • "Ich gon go postä." (Ich gehe einkaufen.)
  • "Wo sind mini Finkä?" (Wo sind meine Hausschuhe?)

Dazu komt noch der starke französische, aber auch den italienischen Einfluss. Wir sagen bspw. auch Portemonnaie, Velo, Trottoir, Merci oder Ciao. - "Döt isch's Brünäli." (Dort ist das Waschbecken.")

Mist, da hat es mir das Design verhauen...

  • "Döt isch's Brünäli." (Dort ist das Waschbecken.")

Solte eigentlich auch in die Liste gehören...

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@annie80

Genau. Aber das ist ja eigentlich ein französisches Wort. Darum wusste ich gerade nicht mehr, ob das auch im Hochdeutschen verwendet wird.

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@chnoxis

Mindestens in Süddeutschland ist dieser Begriff nicht bekannt. Ich dachte eher dass das aus dem Italienischen kommt.

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@annie80

Stimmt. Im italienischen gibt es diese Bezeichnung auch. Zumindest wenn ich es mit dict.cc übersetze. Nur komischerweise wird es in der Übersetzung Latain-Deutsch nicht erkannt. Und das obwohl Wikipedia es so erklärt:

Lavabo (von Latein, „ich werde waschen“) bezeichnet sowohl die Tätigkeit des Waschens als auch die Utensilien (Gefäße, Tücher).

https://de.wikipedia.org/wiki/Lavabo

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Das sagt man nicht nur in der Schweiz. Wenn du schonmal ein Buch gelesen haben solltest, könnte dir der Begriff etwas zu sagen haben.

Liebe Grüße,

Ravenclawer

Um ehrlich zu sein habe ich schon sehr viele bücher gelesen und das kam noch nicht in einem einzigen vor, höchstwahrscheinlich weil, wie die anderen schon gesagt haben, dieser ausdruck im hochdeutschen nicht existiert oder zumindest sehr selten ist

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Ich komme nicht drauf... das kenne ich auch. Bei den Schweizern hört sich das fast genauso an.