Rumänien?

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Ich habe eine Rundreise durch Rumänien und mit Bulgarien gemacht. Die Reise begann in der sehr schönen mittelalterlichen Stadt Sibiu https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannstadt . Die Stadt eignet sich sehr gut zum eingewöhnen. Sie ist noch von einer Stadtmauer umschlossen. Die touristischen Erklärungen sind in englisch und oft auch in deutsch. Viele Einwohner der Stadt könne etwas deutsch und/oder englisch. An der Uni gibt es sogar Kurse in deutscher Sprache.

Danach kam die Besichtigung von Kirchenburgen https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe) an die Reihe. Das ist etwas ganz Besonderes und sollte bei einen Besuch in Rumänien unbedingt mit gemacht werden.

Weiter ging es zum sehenswerten mittelalterlichen Städtchen Sighisoara https://de.wikipedia.org/wiki/Sighi%C8%99oara wo zumindest etwas englisch gesprochen wird, denn es gibt wegen dem Geburtshaus des Grafen Dracula etwas Tourismus.

Als nächstes folgte Targu Mures https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A2rgu_Mure%C8%99 mit auffallenden großen Rathaus, welches in der Nacht bunt angestrahlt wurde und im Zentrum auf einen kleinen Hügel einer Festung.

Es folgte die Besichtigung von zwei Donauklöstern. Diese sind sehr eindrucksvoll und farbenfroh bemalt https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Moldovi%C8%9Ba

Weiter ging es nach Brasov https://de.wikipedia.org/wiki/Bra%C8%99ov und dort natürlich zum Schloss Bran. Es ist die einzige Stelle Rumäniens mit extremen Massentourismus. Das Schloss ist ein sehr gut eingerichtetet Museum. Leider wird dort durch die Masse an Touristen das Erlebnis stark beeinträchtigt.

Nun ging es nach Tulcea ins Donaudelta. Hier werden die Touristen alle auf Schiffe gekarrt und dann deht es durch die Kanäle. Durch die extreme Lautstärke der Touristen haben dort die Vögel in den am meisten befahrenen Kanälen wenig Ruhe. Die Fahrt wird überbewertet. Sehr interessant fand ich in Tulcea das Donaudeltamuseum, wo ich der einzige Tourist war https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g295395-d2572164-Reviews-The_Danube_Delta_Museum-Tulcea_Tulcea_County_Southeast_Romania.html Das ist sehr eindrucksvoll gestaltet.

Als Abschluss von Rumänien, bevor es weiter nach Bulgarien ging war Bukarest. Gut, dass die Stadt zuletzt an die Reihe kam. Es ist die einzige Stadt Rumäniens, welche mir nicht gefällt.

Sehr schön waren auch die Fahrten durch die Karparten und in den Hotels, selbst mit 4 Sternen waren nur sehr wenige ausländische Touristen. Ich kann jeden empfehlen dort Urlaub zu machen. Wundervolle Landschaften und in vielen Gegenden einfach Erholung pur.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Neugier4711  11.02.2024, 17:14

Vielen lieben Dank für den Stern.

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Ich mag Geografie ebenfalls und reisen auch. Ich weiss tatsächlich nicht sehr viel über Rumänien, ich wüsste das Bukarest die Hauptstadt ist. Cluj-Napoca eine Stadt in Rumänien ist. Iasi eine Stadt in der Nähe zu Moldawischen Grenze. Das die Karpaten in Rumänien sind und das die Sprache Rumänisch verwandt mit den Lateinischen Sprachen ist. Siebenbürgen und das Draculaschloss und dass es Ortschaften gibt mit noch heute deutschen Ortsnamen. Und dass es Roma geben muss in Rumäninen.

Ich glaube das ist ziemlich alles. Auf die schnelle kommt mir weder ein Fluss oder See auf Rumänischem Boden in den Sinn, ich war noch nie da und wüsste nicht mal 1 einziges Wort in Rumänisch.

1. Ja ich kenne Rumänien, sogar viel besser als andere Länder auf der Welt.

2. Ich finde, Rumänien ist ein sehr interessantes und cooles Land. Zum Beispiel haben die die Karpaten und eine schöne Natur. Und nebenbei angemerkt ein extrem schnelles Internet.

3. Eher keine wichtige Rolle. Rumänien ist eben ein kleines Land. Aber Rumänien verzeichnet jährlich die höchsten wirtschaftlichen Wachstumsraten in der EU

4. Ja, Rumänien hat Geschichte. Sehr viel sogar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Grieche🇬🇷💙🤍

Ein Freund von mir ist oft in Rumänien. Es gibt große Gruppen nationale Minderheiten, allen voran Sinti und Roma. Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben sind in den 90ern nach Deutschland ausgewandert, nur einige wenige sind geblieben. Markenzeichen dieser Kultur sind die Kirchenburgen. Des weiteren gibt es noch eine ungarische Minderheit.

Die rumänische Sprache ist eine romanische Sprache und am engsten verwandt mit Französisch. Die Geografie ist geprägt vom Karpatenbogen, dem Donaudelta und der Moldau-Region zwischen Karpaten und der Grenze zu Moldawien.

Rumänien ist EU- und NATO-Mitglied, hat ansonsten weltpolitisch kaum Einfluß. Natürlich hat Rumänien eine Geschichte wie jedes andere Land auch. Aus dem späten Mittelalter ist der Fürst Vlad Dracul bekannt, der als Vorbild für Dracula gilt.