Rosen schneiden jetzt aber wie?

2 Antworten

Schwache und vertrocknete Triebe falls vorhanden, ebenfalls die alten Blueten vom Vorjahr abschneiden, um Pilzinfektionen zu verhindern.

Höchste Eisenbahn, Rosen zu schneiden. Beste Zeit und Richtlinie ist die Forsythienblüte.

Rosen sind Gehölze und dürfen auch in die Höhe wachsen. Sollen sie niedrig bleiben, kann getrost um die Hälfte jährlich gekürzt werden. Noch tieferen Schnitt halte ich für barbarisch und nicht notwendig.

Alles was sich kreuzt, gegenseitig behindert und nach innen wächst, sowie schwache und abgestorbene Zweige werden an ihrer Basis (bodennah) entfernt. Gekürzt wird 1/2 cm über an einem nach außen zeigenden Trieb schräg vom diesem weg.

Mit Schnitt ist Zeit der Düngung. Verblühtes wird immer abgeschnitten, um Kraft für zweite Blüte und allgemeines Wachstum anzuregen und Schimmel Richtung Herbst/ Winter zu vermeiden. Nach der ersten Blüte erfolgt nochmals eine Düngung und dann ist damit Schluss, damit das Holz ausreift und winterfest wird.

Bitte niemals Rosen im Herbst schneiden, weil man ihnen sonst die Möglichkeit kräftiger Wurzelausbildung und Winterschutz nimmt. Daher der Verweis auf Gehölz als Pflanzeneigenschaft - oberirdisch gleich unterirdisch im Wachstum. Denn Rose ist ein Tiefwurzler, die daher sehr widerstandfähig gegen Trockenheit ist. Außerdem entstehen Frostschäden stärker in den oberen Teilen, die im Frühjahr eh gekürzt werden.

Habe über 70 Rosenpflanzen in meinem Garten. Bodendecker-, Strauch-, Kletter-/ Rambler-, Wild- und edle Duftrosensorten, sowie solche, die es nur noch in Rosarien oder bei Liebhabern gibt.