Psychoterror vom eigenen Bruder. Zwangseinweisung?
Hallo ich hab ein großes Problem mit meinem Bruder und angst das er sich oder meinem Vater was antut.
Er war damals in Afganistan und seid dem hat er einen an der klatsche.
Er hat seine Wohnung verloren und immer wieder verschiedene Arbeitsstellen.Mein Vater hat ihn dann aufgenommen.Jetzt weigert er sich zum Amt zu gehen so das sich die schulden bei meinem Vater anhäufen.Er geht meinem Vater aus dem Weg und versteckt sich den ganzen Tag in seinem Zimmer und zockt. Er hat jetzt angefangen meinen Vater zu beklauen und nachts im haus herumzuwandern. Mein Vater schließt sich Nachts seinem zimmer ein weil mein Bruder sonst Nachts an seinem Bett steht und ihn beobachtet. Meine kleine Schwester kommt manchmal zu besuch und schläft auch bei meinem Vater im Zimmer (auf einem Gästebett).Mein Bruder kratzt Nachts an seiner Tür und geht im Haus rum und flüstert komische dinge wie (ist ja seine Wohnung) und (alles ist gut, ich mache alles gut) und so.
Das ist ziemlich Beängstigent ich hab angst das er meinem Vater was antut oder meiner Schwester.Er sieht nicht ein das er Hilfe braucht was kann man machen??
Wenn mein Vater ihn rauswerfen würde bin ich mir sicher würde er auf der Strasse sterben. Er ist nicht in der Lage ein reales leben zu führen er hat kein Verantwortungsgefühl. Kann man ihn Zwangseinweisen ich will nicht warten bis er sich oder meiner Familie was antut.
Bitte hat jemand eine Idee
3 Antworten
Eine Zwangseinweisung in diesem Sinne gibt es nicht mehr. Das kann nur die Polizei bzw. Der Staat mit Hilfe eines Arztes und Richters.
Um das zu erreichen muss ein Strafbestand oder eine wirkliche Gefahr für ihn oder andere bestehen. Das kann aber nur die Polizei bzw. Notarzt veranlassen. Lass dich einfach einmal von der Polizei vor Ort beraten. Sollte natürlich eine wirkliche Gefahr bestehen wird man ihn einweisen. Allerdings wird niemand eingesperrt wenn er jemanden beim Schlafen beobachtet oder an der Türe kratzt.
Ich verstehe die Ängste und hätte glaube ich auch Angst mit ihm in einem Haus zu leben. Dennoch - er hat ja noch niemanden was getan und das wird am Ende berücksichtigt.
Mit dem Hausarzt Kontakt auf nehmen und mit ihm reden.
Mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst Kontakt auf nehmen.
Und bei der Bundeswehr anrufen Problem schildern .
Irgendeiner muss ja Auskunft und Hilfe haben für Euch.
Vieleicht hat er Psychosen. Bei ner Freundin ihrem erwaschenen Sohn war es so,weil er sich mit Drogen die Kante gegeben hatte über lange Zeit.
Viel Glück Euch
Ich bin davon überzeugt, dass Dein Vater imstande ist, diese Entscheidung selbst zu treffen. Und auch imstande ist sich zu informieren, wie die Sache ablaufen soll.
Wenn Du sehr darunter leidest, dann sag das Deinem Vater, vielleicht hilft es, dass dieser sich schneller entscheidet, eine solche Massnahme zu treffen.
Das haben wir ja versucht wir haben auch versucht ihn zu einer Therapie zu überreden aber er denkt er wäre in Ordnung. Er lügt und kann sich sehr gut verstellen. Mein Vater weis nicht weiter. Ich wohne halt ne stunde entfernt und komme nicht mehr an ihn ran. Früher konnte mein Bruder mit mir über alles reden aber heute lügt er nur noch wie es ihm grade passt.
Solange Dein Vater Dich nicht um Hilfe bittet, würde ich mich da nicht dreinmischen. Sagt er eines Tages, dass er Angst hat vor ihm, dann kannst Du eingreifen, und Deinen Bruder vor die Wahl stellen - Therapie oder Ausziehen, und das wenn notwendig mit Polizei.
ok ich hoffe er kommt mal irgendwie klar ich will im ja nur helfen jedenfalls danke für die schnelle antwort vielen Dank