Psychoterror vom eigenen Bruder. Zwangseinweisung?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Eine Zwangseinweisung in diesem Sinne gibt es nicht mehr. Das kann nur die Polizei bzw. Der Staat mit Hilfe eines Arztes und Richters.

Um das zu erreichen muss ein Strafbestand oder eine wirkliche Gefahr für ihn oder andere bestehen. Das kann aber nur die Polizei bzw. Notarzt veranlassen. Lass dich einfach einmal von der Polizei vor Ort beraten. Sollte natürlich eine wirkliche Gefahr bestehen wird man ihn einweisen. Allerdings wird niemand eingesperrt wenn er jemanden beim Schlafen beobachtet oder an der Türe kratzt.

Ich verstehe die Ängste und hätte glaube ich auch Angst mit ihm in einem Haus zu leben. Dennoch - er hat ja noch niemanden was getan und das wird am Ende berücksichtigt.

Paxy1991 
Fragesteller
 29.04.2018, 16:42

ok ich hoffe er kommt mal irgendwie klar ich will im ja nur helfen jedenfalls danke für die schnelle antwort vielen Dank

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St3f4nS  30.04.2018, 17:10
@Paxy1991

Vielen Dank für die Auswahl der hilfreichsten Antwort. Es freut mich wenn ich helfen konnte.

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Ich bin davon überzeugt, dass Dein Vater imstande ist, diese Entscheidung selbst zu treffen. Und auch imstande ist sich zu informieren, wie die Sache ablaufen soll.

Wenn Du sehr darunter leidest, dann sag das Deinem Vater, vielleicht hilft es, dass dieser sich schneller entscheidet, eine solche Massnahme zu treffen.

Paxy1991 
Fragesteller
 29.04.2018, 16:47

Das haben wir ja versucht wir haben auch versucht ihn zu einer Therapie zu überreden aber er denkt er wäre in Ordnung. Er lügt und kann sich sehr gut verstellen. Mein Vater weis nicht weiter. Ich wohne halt ne stunde entfernt und komme nicht mehr an ihn ran. Früher konnte mein Bruder mit mir über alles reden aber heute lügt er nur noch wie es ihm grade passt.

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Silvie11700  29.04.2018, 17:09
@Paxy1991

Solange Dein Vater Dich nicht um Hilfe bittet, würde ich mich da nicht dreinmischen. Sagt er eines Tages, dass er Angst hat vor ihm, dann kannst Du eingreifen, und Deinen Bruder vor die Wahl stellen - Therapie oder Ausziehen, und das wenn notwendig mit Polizei.

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Mit dem Hausarzt Kontakt auf nehmen und mit ihm reden.

Mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst Kontakt auf nehmen.

Und bei der Bundeswehr anrufen Problem schildern .

Irgendeiner muss ja Auskunft und Hilfe haben für Euch.

Vieleicht hat er Psychosen. Bei ner Freundin ihrem erwaschenen Sohn war es so,weil er sich mit Drogen die Kante gegeben hatte über lange Zeit.

Viel Glück Euch