Verwandlung in Tier - wie verwandelt man sich in der Phantasie in ein Tier?
Ich liebe Tiere. U.a. deswegen will ich mich mental in Tiere versetzen können. Ich stelle mir mal vor, ich wäre ein Bär oder ein Hund. Dann bin ich in meiner Phantasie dieses Tier. Aber es klappt irgendwie nicht. Kennt jemand Tricks oder Methoden mit denen man sich vorstellen kann ein z.B. Bär zu sein? Aber ohne echtes körperliches verwandeln. Nur in der Phantasie.
6 Antworten
Sehr bekannt sind ja in unserer Zeit die sog. "Flüsterer". Das begann mit dem "Pferdeflüsterer" über die "Hundeflüsterer" bis hin zu einer Reihe weiterer "Versteher" der Psyche von hoch evoluierten in individualisierten sozialen Verbänden lebenden Säugetiere, die über Jahrtausende lange Züchtung zu Begleitern des Menschen geworden sind. Bei diesen Menschen ist ein durch sehr viel Erfahrung und große Einfühlungsfähigkeit ein vertieftes Verstehen des lebensweltlichen Bezuges dieser Tiere ausgebildet worden.
Ich denke, dass, um sich in bestimmte Tiere so einzufühlen, dass man schließlich aus ihrer Perspektive die Welt sehen kann, zum Teil eben diese Herangehensweise den Weg zu deinem Begehren ebnen könnte.
Der Hund ist z.B. ein Geruchs- und Gehörwesen, das überaus stark auf Kontakterfahrungen angewiesen ist. Da solltest du besonders die Welt der Laute imaginieren lernen. Also fast wie bei einem Blinden immer wieder die Augen schließen und ganz differenziert auf die ungezählten akustischen Reize deiner Umgebung hören. Da wirst du menschliche Stimmen in ihrer ganzen Stimmungsbandbreite erleben können. Und eben hier setzt die Einfühlung in das Erleben eines Hundes an: Wie authentisch sind die Aussagen von Menschen, welche unterschwelligen Regungen kommen im Klang noch zur Geltung; spüre ich Wohlwollen, Akzeptanz und Zuwendung oder fühle ich latente Angst, Ablehnung und Zurückweisung. Auch die Imagination des Körperkontaktes ist bei Hunden ganz wichtig. Wie werden sie gestreichelt oder gekrault; wie sind die begleitenden Laute; wird hier anschmiegende Wärme vermittelt? So solltest du die Körpersprache des Hundes studieren (Mimik, Kopfhaltung, Blickkontakt, Schwanzhaltung, Wedeln (wie und wie intensiv); Hüpfen, Lecken, Belllaute). Wenn Du dann auf eine gute Erfahrungsbasis zurückgreifen kannst, denke ich, dass es dir möglich sein sollte, in das Erleben eines Hundes imaginativ Zugang zu bekommen.
Selbstredend werden wir als Menschen immer in unserer Erfahrungswelt gefangen sein. Aber wir haben die Möglichkeit der Einfühlung in die Psyche anderer Lebewesen. Auch der Hund kennt das Begehren, die Freude, ist mit der Möglichkeit zur Unwahrheit vertraut, kann wie eine Mensch täuschen, um sich einen Vorteil zu ergattern, ist sensibel auf Verluste von Partnern sowohl der eigenen Art als auch in Bezug auf seine menschliche Bezugsperson. Er kämpft um Nahrung, Reviere und Sexualpartner und ist damit in vielerlei Hinsicht uns ähnlich. So also wäre gerade die Einfühlung in einen Hund sicher eine lohnende und erfolgversprechende Unternehmung.
Ich würde dir raten dich evtl. in Klartäumen zu üben :)
Das sind kurz gesagt Träume, in denen du dir bewusst bist, dass du träumst, und somit die Kontrolle über den Traum hast. Hier kannst du dich nach belieben in einen Bär, einen Hund oder in ein anderes Tier verwandeln.
Nach eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass sich der Traum anfühlt, als wäre es die Realität :)
Kannst dich ja mal erkundigen, auf Youtube gibt es sehr viele Videos darüber, und es gibt auch genügend Klarträume-Foren im Internet:)
LG :)
Da mußt du das entsprechende Tier genau und lang beobachten. Was bei Bären wohl eher schwerfällt. Das Verhalten zu interpretieren wird echt schwierig, da man die menschliche Sicht der Dinge schlecht ablegen kann.
Fang mal mit den Grundbedürfnissen, wie z.B. Nahrung, an.
:-)
Guten Morgen,
du wirst dir immer nur vorstellen können wie es in deiner Wahrnehmung ist. D. h. du wirst immer noch Mensch sein. Trotz der vielen Forschungen und Beobachtungen in der Tierwelt bleibt es uns Menschen immer ein Geheimnis was und vor allen Dingen WIE Tiere denken.
Tiere sind eigentlich einfach gestrickt, nur wir interpretieren zu viel rein. Wie zum Beispiel der Hund der sein Kopf schief hält wo Leute sagen, der versteht jedes Wort von mir.
In Wirklichkeit hört der Hund nur Blabla und hofft ein Kommando zu verstehen wie sitz oder Platz. 😂
bell einfach ein bisschen und iss hundefutter dann sollte es klappen
