Probleme mit der Mutter meines Freundes?
Hallo zusammen,
Ich bin nun fast seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Bei uns läuft es sehr gut, wir sind uns sehr ähnlich und leben seit mehr als einem Jahr in einer gemeinsamen Wohnung. Nur habe ich Probleme mit seiner Mutter und mein Freund setzt sich nicht für mich ein oder sagt ihr die Meinung. Ich fühle mich allein gelassen und weiß einfach nicht mehr weiter.
Hier sind ein paar Beispiele:
- Als wir zusammen gekommen sind hat Sie sich immer dazu geäußert dass Sie dank mir ihren Sohn gar nicht mehr sieht. Da wir nur in seinem Zimmer sind oder Unterwegs. ( Wir hatten zu der Zeit eine Wochenendbeziehung und wir wollten natürlich die geringe Zeit zu zweit verbringen) haben aber trotzdem immer mal wieder mit den Eltern zusammengesessen, und dass über Stunden.
- Ich sollte das Bad meines Freundes putzen da ich es ja auch benutze, obwohl ich nur 2 Tage die Woche da war. (War für mich eigentlich okay, aber ich würde einen Gast nie bitten dass Badezimmer zu putzen.)
- Mein Freund hatte einen kleinen Unfall (niemand wurde verletzt) als wir dann bei den Eltern angekommen sind hat die Mutter gemeint „Wenn er dich nicht abgeholt hätte, wäre dass nie passiert!“
- Aufgrund starker Familiärer Probleme mit meinen Eltern haben wir die Wochenenden nur bei meinem Freund und dessen Eltern verbracht, da ich froh war wenigstens am Wochenende von meinen Eltern weg zu kommen. Darauf hin hat mich seine Mutter 20 Minuten lang ins Verhör genommen und gefragt: „Wieso geht ihr nicht mal zu deinen Eltern, wieso kommst du immer hier her?“ ich habe mich so unter Druck gesetzt gefühlt und konnte ihr nicht von meinen Problemen zuhause erzählen. Sie hat jedoch immer weiter gemacht bis ich geweint habe und mein Freund endlich sagte Sie solle aufhören. Sie hat sich nicht einmal entschuldigt.
- Nach meiner Ausbildung war ich aufgrund von Corona ein Jahr arbeitslos und habe mich wirklich bemüht eine Arbeit zu finden, jedoch habe ich nur Absagen erhalten. Die Mutter hat mich immer nur gefragt ob ich eine Arbeit gefunden habe und dass ich Ihren Sohn belaste da er alles zahlen müsse. Was nicht stimmte da wir uns alle Kosten geteilt haben.
- vor kurzem hat Sie ihm geschrieben dass Sie sehr traurig ist dass ich mich nicht in die Familie integriere. Was nicht stimmt. Ich bin immer zu Besuch gekommen obwohl ich Angst davor hatte und ein mulmiges Gefühl. Aber ich war immer nett und hilfsbereit zu seinen Eltern. Mit seinen Vater komme ich super zurecht.
- Das schlimmste aber ist, dass Sie uns erst besuchen möchte wenn Sie eine Schriftliche Einladung zum Essen von uns bekommt. Was soll dass? Sie besucht Ihren Sohn an seinem Geburtstag nicht, aber er soll Sie immer besuchen?!
Ich bin ratlos und hoffe Ihr könnt mir Tipps geben. Mein Freund ist dabei keine Hilfe da er mir zwar zuhört und mir glaubt, jedoch macht er dagegen nichts und stellt seine Mutter auch nicht zur Rede. Ich möchte nicht dass die beide streiten oder nicht mehr miteinander reden abef ich würde mir wirklich mehr Unterstützung wünschen
3 Antworten
Es ist keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber ich hätte da längst Schluss gemacht. Ein Freund, der sich bei allem, was Du hier aufgezählt hast, nicht auf Deine Seite stellt oder so wenig Einsatz zeigt und die Mutter mit ihrem empathielosen Verhalten u.a., damit würde ich nicht umgehen wollen. Mir wäre das zu belastend und auch enttäuschend. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung.
Was das Putzen angeht, Du musst nicht das Bad putzen, auch wenn Du zwei Tage mal dort duschst. Was ich schon gemacht habe, wenn ich woanders war, war, dass ich die Dusche trocken gewischt habe nach dem Gebrauch. So etwas ist finde ich in Ordnung und auch dass man beim Tisch abräumen oder so hilft.
Was die Gespräche mit seiner Mutter angeht, da musst Du selbst ganz klar Grenzen aufzeigen, klar und bestimmt. Dazu musst Du auch nicht mit ihr reden, schon gar nicht über Dinge, die sehr sensibel sind und über die Du einfach nicht reden magst. Das ist im vollen Umfang zu respektieren!
Das mit der Einladung ist überzogen, für den Unfall kannst Du nichts und die Sache mit der gemeinsamen Zeit zwischen ihrem Sohn und ihr muss sie mit Deinem Freund besprechen.
Liebe Grüße
- Sie hat wohl ganz plötzlich ihren Sohn gehen lassen müssen und hat wegen ihrem Frust einfach dich als Schuldige bezeichnet, das war am einfachsten.
- Naja, ich denke du isst, schläfst und duscht da gratis, da finde ich dass Klo einmal zu putzen echt nicht schlimm.
- Er ist noch ihr Baby, sie kann nicht loslassen.
- Sie sieht es halt so, dass sie kein Hotel für dich ist.
- Weiss sie denn, dass ihr die Kosten aufteilt?
Zum letzten Punkt: Das muss sie mit ihrem Sohn ausmachen, das betrifft dich nicht. Wenn es für ihn ok ist, dass sie nicht zu seinem Geburtstag kommt aber er immer sie besuchen muss, dann belass es dabei.
Setze dich doch einfach selbst mit seiner Mutter zusammen. Schlussendlich willst du ja mit ihm zusammen bleiben, also kannst du das versuchen. Wenn es nicht klappt, dann ist es halt so und ihr mögt euch nicht. Das wäre nicht das erste Mal.
Erstmal muss dein Freund "einen Arsch in der Hose" haben und seiner Mutter klar sagen so nicht.
Du alleine gegen seine Mutter das wird nix. Er muss sich schon entscheiden DU oder SIE.
Er muss sich schon entscheiden DU oder SIE.
Natürlich muss er das nicht. Sowas von ihm zu verlangen ist unterste Schublade. Er kann sich aber mehr einsetzen.