Privat versichern nach Diagnose?
Ich bin durch meine Eltern privat versichert (mit Beihilfe) und muss in Therapie eventuell sogar in eine Klinik. Jetzt habe ich Sorge, dass ich mich selbst später (also als Erwachsener) nicht mehr privat versichern kann, da ich ja dann eine Vorerkrankung habe. Oder muss die Versicherung meiner Eltern mich behalten? Danke für eure Hilfe, LG
4 Antworten
Weshalb erkundigst Du Dich nicht direkt bei Eurer Versicherung, privat wird kein Problem sein, eher in die Gesetzliche übernommen zu werden ab einem bestimmten Alter.
Die private Krankenversicherung filtert Menschen mit Vorerkrankungen konsequent raus - insbesondere sind davon psychische Erkrankungen betroffen, weil die Kosten langfristig eine Menge Geld.
Die FS ist derzeit noch über ihre Eltern privat versichert, später dann - nach Abschluss der Ausbildung - wird sie sich unter den Umständen sehr wahrscheinlich gesetzlich versichern müssen.
Du bist ja schon versichert und Beiträge werden für Dich bezahlt. Ich meine, Du hast einen Anspruch darauf, dort später selbst versichert zu werden. Wenn Du z. B. Beamtenanwärterin nach dem Abitur wirst (z. B. Regierungsinspektorin z. A.) würde aus meiner Sicht nur ein schon bestehender Vertrag umgestellt. Ich würde an Deiner Stelle die Frage bei einer Verbraucherzentrale stellen.
Du bist versichert, und die PKV kann Dich ja jetzt nicht rausschmeißen. Solltest Du zwischendrin mal vorübergehend pflichtig in GKV werden, dann führst Du die PKV solange als Anwartschaft weiter.
Es ist doch für alles gesorgt :-)
Da es ja anscheinend um eine PKV als Beamter geht: https://www.beamte-in-der-pkv.de/kann-ich-mich-auch-mit-vorerkrankungen-oder-einer-behinderung-privat-versichern/
Ansonsten musst du die Voraussetzungen für die Aufnahme in die PKV erfüllen (selbstständig oder Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze).
Beihilfe ist privat für Beamte+ Angestellte im öffentlichen Dienst
Du kannst dich später privat versichern - nach Voruntersuchung