Prepper Software?
Hi, ich wollte mal wissen, welche Software ihr so fürs Preppen benutzt.
Ich selbst schreibe mir die meiste "Software" auf Basis von HTML (Browser hat jeder PC) selbst, wie z.B. einen Vigenère-Verschlüsselungs-Editor für Nachrichten zum De- und Codieren, ein Krisenplan-Erstellungstool, ein Lager- und Ausrüstungstool, usw. Dennoch nutze ich auch viele Programme, die nicht von mir sind. Hier mal ein kurzer Auszug:
- ADIF Master
- Balabolka
- BktTimeSync
- DfuSe
- GPS Information
- Js8Call
- NanoVNA
- qFlipper
- HackRF
- SDRuno
- SS9900
- BaseCamp
- Google Earth Pro
- SASPlanet
- Nuclear War Simulator
- OpenOffice
- verschiedene APKs
- verschiedene Betriebssysteme
- usw.
2 Antworten
Gar keine ... zum einen brauche ich keinen Computer um mich auf ein Szenario vorzubereiten - und zum anderen kann man bei den üblichen Szenarien erst einmal von einem Strom-Blackout ausgehen.
Und dann sind "Computer" so ein "klitzekleines" Problem ;-)
Ich freue mich, wenn Dir die Computerei im Zusammenhang mit Deinem Thema soviel Spaß macht. Aber die allermeisten Szenarien beginnen nun einmal mit eine, Stromausfall.
Daher geht meine Computerei in diesem Zusammenhang in einer ganz andere Richtung: Kleine, autarke WLAN-Zellen mit einem Wissensspeicher, welchen man nutzen kann, solange der Akku vom Smartphone noch läuft:
Und weiterhin beschäftige ich mich mit der Kommunikation, wenn niemand mehr kommunizieren kann:
Kabel ist gut ... nur wird bei einem Kommunikations- und/oder Stromblackout niemand mit einem LAN-Kabel durch die gegen laufen ;-) Im Gegenteil: Jeder hat ein bis zwei Smartphones plus diverse Tablets etc. in der Tasche. Jeder heutzutage ist auf mobile Daten gepolt. Und daher ist es einfacher, besser und schneller, wenn notsuchende Menschen an ihrem Rathaus, der Feuerwache, der Rettungswache, der Schule und der Kirche einen Wlan-Access-Point vorfinden, da sie diesen mit ihrem Handy erreichenn können.
Dieser WAP kann dann Informationen verteilen ... z.B. was wirklich geschehen ist, ob ein Ende in Sicht ist und/oder wo man Hilfe bekommt im Notfall.
Übrigens: Für mich steht die Hilfe für andere Menschen an erster Stelle ;-)
Feine Sache, bei mir steht meine Familie an erster Stelle ;-)
Hi Benutzer1010,
für Hilfsorganisationen kann es sinnvoll sein, Computer zu verwenden. Notebooks zum Beispiel um Krisenmanagement zu betreiben und Kartenmaterial zu nutzen.
Für Privatpersonen ist es eher ungeeignet Krisen mit Software zu bewältigen. Diese benötigen nämlich Ressourcen wie Strom und Kommunikationsmittel(Satellit, Datenfunk, drahtgebundene Kommunikations). Das alles haben größere Organisationen.
Es reicht wenn du ein Funkgerät und ein Radio hast. Gedruckte Karten sowie andere gedruckte Medien helfen dir viel weiter.
Ich bin voll bei dir, ich beschäftige mich mit dem Thema seit mehr als 25 Jahren. Mein Hauptaugenmerk bei der Kommunikation liegt, wie man auch an den meisten von mir genutzten Softwarelösungen erkennen kann, auch auf dem Funk. Dennoch nutze ich den Computer zum Erstellen meiner Pläne etc., die ich ausnahmslos offline habe. Die Abhängigkeit von Elektronik ist für mich ein rotes Tuch, wie du auch richtig erwähnt hast, denn ein Stromausfall wird immer das Erste sein, was eintrifft. Daher habe ich mehrere gute autarke Vorbereitungen getroffen. Sollten wir jedoch von Sonnenwinden und "Ähnlichem" sprechen, ist das ohnehin hinfällig, egal welches elektronische Gerät. Wie gesagt, ich schätze die kleinen Helfer, um mir zu helfen ^^. Danke für den Link (Notfalbox) werde ich mir per zeit ansehen, auch wenn ich in solchen Situationen ein Anhänger des Kabels bin und ich ein Autarkes mobiles System für Wikipedia,Software und meiner Daten habe.
Leider kann man hier auch nicht so schreiben wie man gerne wollte ;-)