Porn. bei Masturbation/Sex
Ich habe gelesen, das Jugendliche bei der Masturbation oder gar den Sex keinen Erotikfilm schauen sollen.
Wieso?
Ich mein, klar. Das 12-Jährige Teenager möglicherweise eine verzerrte Wahrnehmung dadurch bekommen können, ist mlt bewusst. Aber ich rede jetzt von 17-19 Jährigen.
16 Antworten
Viele sagen es ist schlecht, wissen aber gar nicht warum. Es liegt an dem Stoff Dopamin im Gehirn. Dopamin ist der Stoff, der uns motiviert etwas zu tun z.B. zu essen und eben auch Verkehr zu haben. Wenn man nun immer solche Videos schaut wird extrem viel Dopamin ausgeschüttet. Die Dopamin Rezeptoren bilden sich aber wegen der hohen Dopamin Ausschüttung aber zurück. Das bedeutet man braucht immer mehr Videos und man stumpft langsam ab. Normale Frauen sind dann sind mehr attraktiv genug. Ein weiterer Stoff ist das DeltaFosB, der gebildet wird, wenn der Mensch überleben muss, z.B. dann wenn viele Frauen (oder Videos) oder viel Nahrung da ist. Er bildet sich erst langsam wieder zurück weswegen die Sucht noch stärker wird. Die Folge ist, dass man beim realen Verkehr dann keinen mehr hoch-bekomt bzw. nicht mehr die Motivation hat echte Frauen anzusprechen, da das Gehirn auf die Videos programmiert wird. Dazu wird man müde, schüchtern usw, da auch Hormone wie Prolactin (welches müde macht nach dem Verkehr) augeschüttet werden. Das Problem ist, selber merkt man diese Veränderungen gar nicht da sie nicht offensichtlich sind. Viele werden jetzt sagen das ist alles Quatsch. Videos gibt es nur wegen dem Coolige-Effekt. Ein Mensch wird seksuel am stärksten erekkt, wenn immer neue Reize wie z.B. verschiedene Videos kommen. Im echten Leben kann man gar nicht so viele Frauen sehen, aber im Internet hat man immer etwas neues.
Es kommt drauf an wann man mit Videos angefangen hat und wieviele Jahre man sie geschaut hat. Es kann reichen einfach keine mehr zu schauen und mal nur noch alle paar Tage zu masturbieren. Ist aber einfacher als getan, die meisten sind süchtig und müssen dann sogar viele einige Wochen komplett auf sexuelle Reize verzichten, bis das Gehirn wieder auf dem ursprünglichen Zustand ist. Das Ziel dabei ist, nicht den Pathway im Gehirn, der das schnelle Vergnügen sucht zu bedienen, sondern den denkenden Teil im Großhirn. Diese müssen im Gleichgewicht liegen.
Wow, echt interesant zu lesen. Dh für diese ausführliche Info.
Das bedeutet man braucht immer mehr Videos und man stumpft langsam ab.
Sagt welche Studie? Oder vielleicht doch nur ein "Korrelatalschaden"???
Und hast du auch Quellen für deine Behauptungen?
Ich bin erprobter Por nogucker. Ich konsumiere Por nos seit der Pubertät und hab eine gigantische Sammlung Zuhause und bin einfach ein Fan davon. Und abseits des Bildschirms erregen mich schöne Frauen ohne Ende. Ich bin meist schon vor dem Se.x so erregt, dass ich echt wie wild werde. Und das hat sich die letzten 20 Jahre und 1000 de Filme später nicht geändert. Also ganz ehrlich was du da schreibst halte ich für eine unausgereifte Theorie ohne Praxisbezug und mich würde mal interessieren ob du dafür eine wissenschaftliche Quelle hast zu diesen Schlussfolgerungen. So wie ich das sehe unterscheidet das Gehirn sehhr genau zwischen Bildschirm und echter Haut.
Vor 20 Jahren gab es noch kein high speed internet und wenn du regelmäßig echten S*x hast kennt dein Gehirn beides. Heutzutage wachsen viele Jugendliche mit high speed internet auf und haben schon 1000 Filme gesehen bevor sie den ersten Kuss hatten. Hier gibts Studien http://yourbrainonporn.com/research-articles-and-abstracts. Die Studienlage ist aber nicht so berauschend, da das Thema noch relativ neu ist. Außerdem hält natürlich auch die P-Industrie dagegen.
eine sehr theoretische betrachtung,beim schokoladeessen wird auch dopamin ausgeschüttet,aber man stumpft nicht ab,sondern wird höchsten fett.
Ok also ich muss zugeben ich schaue auch Porns und trotzdem werde ich durch ganz normale Mädel erregt, es muss nicht immer heißen, die die Porns gucken kriegen keinen mehr hoch und haben keinen Bock mehr auf gar nix, haben keine Fantasie etc. Man kann es auch übertreiben...
Erfahrung bekommt man nicht dadurch, daß man andere kopiert. Das ist auch bei Sex nicht anders. Wie man seinen Partner beim Liebesspiel verführt und stimuliert sollte man sich schon gar nicht durch solche Filmchen zeigen lassen. Und wie kann man sich intensiv mit dem Partner beschäftigen, wenn die Augen ständig an der Glotze hängen?
PORNOKONSUM UND MASTURBATION
- Masturbation zu immer extremeren, harten, bizarren Sexfilmchen erhöht die psychische Erregungsschwelle. Wo einen Jungen vor den ersten Sexfilmchen noch bloße Nacktheit am Strand oder gemeinsames Ausziehen stark erregte, oder sichtbare Nippel eines dünnen T-Shirts die Phantasie stimulierten und das gemeinsame Streicheln im Bett schon wahnsinnig geil auf Sex machte, gucken sich ältere Jungen dann die absurdesten Gruppensex-, Brutalo-, Analsex-Varianten an und stumpfen sich psychisch soweit ab, bis ein ganz normales, süßes, niedliches, nacktes, zärtliches Mädchen gar nicht mehr so stimulierend ist, wie es eigentlich sein sollte.
- Masturbation sollte den Liebesakt nachahmen und zärtlich-sanft, erotisch stimulieren, z.B. durch Vor- und Zurückgleiten der Vorhaut, durch gezielte Berührungen, durch Spielen mit dem Penis und Hoden. Festes, hartes, eng zugreifendes, fast schon verzweifeltes Masturbieren stumpft den Penis spürbar ab. Wer hart masturbiert, muss sich nicht wundern, dass die sanfte, feuchte, dehnbare Vagina einer Frau dann keinen besonderen Reiz mehr ausübt, die Erektion schwieriger zu halten und der Höhepunkt beim Akt schwieriger zu erreichen ist. Jungen, die sehr oft zu Sexfilmchen masturbieren, klagen besonders oft über Potenzprobleme beim realen Liebesspiel und sind wesentlich öfter an Potenzmitteln interessiert.
MASTURBATION
- Masturbation ist uneingeschränkt natürlich, gesund und normal.
- Fast ausnahmslos alle erwachsenen Menschen tun es seit ihrer Pubertät und bis ins hohe Alter. Es geben vielleicht nicht alle zu, aber es machen quasi alle.
- Für regelmäßige Selbstbefriedigung im Teenageralter spricht, dass man dadurch seinen eigenen Körper erkunden, seine Sexualität erforschen, seine erogenen Zonen kennenlernen und seine Lust ausleben und genießen kann. Mädchen, die regelmäßig masturbieren, haben ganz erheblich weniger Probleme, beim Sexualverkehr zum Höhepunkt zu kommen und können mit ihrem eigenen Körper offener, unverkrampfter und erotischer umgehen. Sie können ihrem Sexualpartner leichter zeigen, wie, wo und was sie mögen und wie sie am besten erregt und zum Höhepunkt gebracht werden. Sie haben im allgemeinen weniger Hemmungen beim Sex und können das Liebesspiel intensiver genießen.
- Im Mittelpunkt der Masturbation sollte nicht die körperliche Stimulation stehen, sondern das Kopfkino -- ohne geht kaum etwas. Stelle Dir Szenarien und Situationen vor, die Dich sexuell erregen. Die Gedanken sind frei, nichts ist im Traum verboten. Träume Dich hinein, stell Dir alles detailliert vor, mit wem, wie, wann, warum, mit Liebe oder ohne, was immer dich gerade toll erregt und berühre Dich dann passend dazu. Du wirst sehen, mit dem passenden Kopfkino klappt auch die Selbstbefriedigung -- und im Gegensatz zum Masturbieren zu Sexfilmchen stumpft Masturbation zum tollen Kopfkino auch nicht so schnell ab.
gucken sich ältere Jungen
...und Mädchen, glaub mir, ich kenne genug Pornoguckerinnen. ;-)
dann die absurdesten Gruppensex-, Brutalo-, Analsex-Varianten an
Und was ist daran schlimm, solange alle Beteiligten mit allem einverstanden sind???
bis ein ganz normales, süßes, niedliches, nacktes, zärtliches Mädchen gar nicht mehr so stimulierend ist, wie es eigentlich sein sollte
Wieso sollte es schlimm sein, "Blümchensex" langweilig zu finden?
Masturbation sollte den Liebesakt nachahmen und zärtlich-sanft
Sollte sie das?
Widerspricht auch deinem letzten Punkt von wegen die Gedanken sind frei... Oder gilt dies nicht für Menschen die es etwas "härter" mögen???
Wie gesagt, ganz viele Jugendliche ohne Sexfilm-Erfahrung finden bloße Nacktheit oder Streicheleinheiten über die Brust sensationell erregend. Das sind erste Erfahrungen im Bett, die Nähe erzeugen, die natürlich und gesund sind.
Wer dagegen zu viele Sexfilmchen gesehen hat und zu wenige reale Erfahrungen hat, der denkt, Sex muss immer mit harten Praktiken einher gehen. Das ist eine falsch Vorstellung, die nicht der Natur und Wirklichkeit entspricht.
Dabei geht es nicht darum, ob eine Minderheit wirklich bestimmte Neigungen hat, sondern darum, dass die Mehrheit mäßig erfahrener Jugendlicher abstumpft und immer härtere Stimulantien benötigt, um überhaupt noch Erregung und Thrill zu verspüren.
...und Mädchen, glaub mir, ich kenne genug Pornoguckerinnen
Yep, Mädchen natürlich auch, obwohl der Anteil regelmäßiger Konsumenten bei Jungen deutlich höher ist.
Und was ist daran schlimm, solange alle Beteiligten mit allem einverstanden sind?
Was ist schlimm an Absurdität? Dass sie nicht die Wirklichkeit, das echte Leben widerspiegelt, sondern so etwas fast nur in Sexfilmchen existiert und junge Menschen glauben lässt, solche Sachen würde Menschen typischerweise miteinander machen.
Wer steht ernsthaft auf Gruppensex , wenn er verliebt ist und teilt gerne seinen Freund oder Freundin? Bleib mal realistisch! Wie viele Frauen finden Analsex wirklich regelmäßig toll und nicht allenfalls mal als seltene Ausnahme und mit Überwindung?
Wieso sollte es schlimm sein, "Blümchensex" langweilig zu finden?
Man sieht, Du hast es einfach nicht begriffen: Die überwältigende Mehrheit sucht in Liebesbeziehungen Zärtlichkeit und Leidenschaft, nicht aber Absurditäten und bizarre Neigungen. Wer aber Sexfilmchen für bare Münze nimmt, der denkt, dass die Mehrheit absurde Techniken vorzieht. Dies ist nicht der Fall.
Natürlich darf man im Einzelfall beliebige Neigungen haben -- muss dann aber auch einen passenden Partner dafür finden und das ist erfahrungsgemäß erheblich schwerer für seltene Praktiken als für verbreitete.
von wegen die Gedanken sind frei... Oder gilt dies nicht für Menschen die es etwas "härter" mögen
Begreif es doch bitte: Es geht nicht um Neigungen, also ob man es wirklich härter mag, sondern darum, dass Sexfilmchen bei ganz normalen Jugendlichen solche Ansprüche entstehen lassen, weil sie abstumpfen.
Also ich bin nicht ganz sicher, ob ich da zustimmen kann.
Es gibt Beschreibungen griechischer und römischer Orgie mit Praktiken, die noch heutzutage manchen Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Allerdings hatten die Römer und die Griechen zu ihrer Zeit gar keine Sexfilmchen.
Sehe ich auch so MeliS. Und Por nografie ist Fantasie, S ex ist real. Beides hat seine besonderen Reize. Und dass Por nografie abstumpfen würde halte ich für ein Gerücht. Real erregt mich die nac kte Realität vor Augen und die unmittelbare Nähe. Und in Por nos erregen mich wilde Fantasien und das Fehlen von Nähe.
Das Problem ist die Überreizung, wie hier schon sehr gut erklärt wurde. Es genügt irgend wann nicht mehr und dann ist Masturbation plötzlich ohne diese Stimulation nicht mehr möglich.
Kann man das dann wieder gutmachen indem man nur noch an frauen im reallife denkt , während man sich befriedigt ? :D