PKV und Psychotherapie?
Hallo, ich bin w/17 und Schülerin. Ich habe vor 2 Jahren ohne das Wissen meiner Eltern eine Therapie begonnen (ab 15 möglich wenn man in der GKV ist). Mein Vater ist allerdings freiwillig gesetzlich versichert und möchte nun in die PKV. Er würde mich dort mitversichern. Muss ich jetzt mit meinen Eltern sprechen - Stichwort Gesundheitsfragen? :(
3 Antworten
Ja. Das mußt Du wohl....
Abfragezeitraum i.d.R. 5 Jahre zurück bei Psycho. Und damit bist Du eine Ablehung.
Dein vater kann Dich aber mit eigenem beitrag in der GKV lassen (kostet zwar irre viel, damit ist er unterm Strich aber immernoch günstiger...)
Da wird wohl kein Weg dran vorbeiführen. Spätestens wenn die Ablehnung kommt, wird der Papa in Kenntnis gesetzt (wenn auch nicht inkl. Diagnose) und dann wird er dich wohl fragen was da los ist.
Damit fällt für Dich eine Aufnahme in einer PKV flach. Du kommst um ein Gespräch mit den Eltern nicht herum. Und ein "Verschweigen" bei der Erfassung der Fragen kommt IMMER heraus. Das würde eine fristlose Kündigung des Vertrages und Rückforderung aller gewährten Behandlungskosten bringen. DANN wäre Dein Vater zu Recht wirklich sauer.