Physik(Generator/Elektromagnetismus) Problem?

CatsEyes  14.04.2024, 18:06

Hast Du da eine Vermutung?

NoNameistcool1 
Fragesteller
 14.04.2024, 19:22

Ehrlich gesagt nicht:( Vielleicht wenn man an B Strom anschließt

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es gibt hier zwei völlig verschiedene Antworten.

1. Was der Physiklehrer gerne hören möchte:

Der Kommutator in Bild B richtet den erzeugten Wechselstrom gleich. Er ist aber auch dazu in der Lage, aus angelegtem Gleichstrom in Abhängigkeit von der Rotorlage passenden Wechselstrom zu erzeugen, um den Motor zu drehen.

2. Wie es wirklich ist:

Niemand kommt heutzutage auf die Idee, einen (mechanischen) Kommutator zu verwenden, um Strom gleichzurichten. Halbleiterdioden, die mehrere kA gleichrichten können, gibt es seit über 60 Jahren. (Sogar in der DDR 😉)

In einem Generator ist der "Dauermagnet" der Rotor und die Spule der Stator. Die Schleifringe werden nur verwendet, um das Rotor-Magnetfeld zu erzeugen. In den Stator-Spulen wird dann die Spannung induziert, normalerweise in drei (statt zwei) Phasen.

Man kann auch den Motor in Bild A mit Wechselstrom betreiben. Sinnvoll ist hier auch, den Rotor als Dauermagneten auszuführen. Man muss nur die passende Frequenz erzeugen. Das ist auch heutzutage kein Problem mehr. Auch hier ist es auch sehr sinnvoll, dreiphasigen Wechselstrom (Drehstrom) zu verwenden. Durch Echtzeit-Messung der Ströme in den Spulen kann man die Rotorpositon ermitteln und spart sich den gesamten Ärger mit den Kommutator.