Physik Aufgaben (Abitur 2005)?
- Seit einigen Stunden sitze ich schon an dieser Aufgabe (1.2.) und finde keinen Ansatz. Hat jemand zufällig eine Idee und könnte mir weiter helfen??
1 Antwort
Die Induktionsspannung ist abhängig von der magnetischen Feldstärke bzw. proportional zu dieser, wenn die restlichen Größen (Drahtlänge, Geschwindigkeit etc.) konstant sind.
In 1.2 wird die Feldstärke verändert, indem die Streuverluste verringert werden. Das erreicht man mit Materialien, die eine höhere Permeabilität haben, d.h. die magnetischen Feldlinien besser führen können.
Vorher hatte die Spule kein Material mit höherer Permeabilität, denn da war vorher Luft. Luft hat eine relative Permeabilität von 1.
Das Eisen hier hat jedoch den Wert 3. Ohne groß rumzurechnen, weisst du direkt, dass die Feldstärke sich um das 3-fache erhöht, weil ja alles andere laut Aufgabe gleich bleibt (Windung, Drahtlänge, Stromstärke).
Also ist die Induktionsspannung ebenfalls um das 3-fache höher, hat aber sonst den gleichen Verlauf wie in der vorigen Aufgabe.
Die von den magnetischen Feldlinien durchdrungene Fläche ist Null. Die induzierte Spannung ist Null.
Alles Gute in 2023
Hm..und wieso? Kannst du mir das genauer erklären?😅😅
Aber warum ist es 0. Ich muss es ja begründen können und ich verstehe nicht wie man darauf kommt.😅
Dazu ist räumliches Vorstellungsvermögen gefordert. Die magnetischen Feldlinien im Innern des Helmholtz-Spulenpaares verlaufen parallel zu der um 90° gedrehten Induktionsspule und können die magnetisch wirksame Fläche der Induktionsspule nicht durchdringen. Die zeitliche Änderung der magnetischen Flussdichte bewirkt deshalb keine Induktionsspannung.
Oh natürlich. Das macht Sinn. Ganz lieben Dank. :)
Das macht natürlich Sinn! 😅 Da wäre ich absolut nicht drauf gekommen. Ganz lieben Dank :)
Und wie läuft das mit den Spulenachsen, die senkrecht aufeinander stehen??